Leicht ansteigend geht es gut voran. Wir passieren mehrere Alpen. Bei Geländestufen ist der Weg steiler, dann folgt meistens eine Hochebene, welche wieder gemütlicher ist. So geht es immer weiter hoch. Kleine und größere Seen liegen am Weg.
Nach dem Lago Nero machen wir unsere Mittagspause. Auch der Monte Rosa war nochmals kurz zu sehen. Der Spitz des Matterhorns wäre auch zusehen. Leider ist er im Nebel versteckt.
Nach der Pause geht es durch Blockfelder weiter hoch zum Pass del Maccagno.
Die Aussicht ist trotz einigen Wolken einfach super! Für diese tollen Momente lohnt sich auch der mühevolle Aufstieg. Heute zog sich der Anstieg ein wenig in die Länge. Die Landschaft hat aber für alles entschädigt.
Der erste Abstieg war mühsam. Es war nicht ausgesetzt, aber man musste manchmal die Hände zur Hilfe nehmen. Ein paar Felsstufen waren zu hoch. Endlich erreichten wir ein Hochtal. Durch diese Ebene ging es leicht steigend hoch zum Pass Colle Lazoney. Diesmal geht es nur kurz runter. Auf dem Boden von der Provinz Aosta wandern wir durch ein Geröllfeld weiter. Ein kleiner Anstieg bringt uns hoch zum dritten Pass. Es ist der Colle della Mologna Grande. Hier geraten wir in den Nebel. Ein kurzer Abstieg durch ein weiteres Geröllfeld bringt uns zum Rifugio Rivetti. Um 16:15 Uhr sind wir angekommen. Dort bekommen wir ein Vierbettzimmer. Die Hütte ist urchig, nur die sanitären Anlagen müssten mal erneuert werden.
Später regnet es kurz.
Tagesstatistik
Strecke: 15.3km Dauer: 5h
Rauf: 1190m Runter: 310m
Höchster Punkt: 2490m Niedrigster Punkt: 1360m
Tourstatistik
Strecke: 1106km Dauer: 253.5h
Rauf: 46748m Runter: 51618m
Höchster Punkt: 2850m Niedrigster Punkt: 210m
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