Samstag, 24. August 2013

24.8.2013

Ich kann es gemütlich angehen lassen. Mein Flug geht erst um 23:50 Uhr. Das Gepäck lasse ich noch im Hotel. Danach suche ich ein Restaurant und ich frühstücke gemütlich. Nun spaziere ich zu einem Park und dort suche ich Geocaches. Ein Mittagessen darf auch nicht fehlen. Wieder beim Hotel lese ich in meinem Buch weiter, bis ich zum Flughafen aufbreche.
Am Flughafen geht alles gut und nun warte ich auf den Flug.

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Position:Singapur

23.8.2013

Heute beginnt meine Heimreise. Um 6:30 Uhr nehme ich den Zug zum Flughafen. Diesmal funktioniert alles perfekt. Pünktlich um 9:40 Uhr heben wir ab. Der Flieger ist etwa halb voll. So habe ich zwei Sitze zur Verfügung. Etwa um 16:00 Uhr Ortszeit landen wir in Singapur. Mit einem Taxi fahre ich zum Hotel. Hier in Singapur ist es sehr warm und extrem schwül.


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Position:Singapur

22.8.2013

Ein letzter Ausflug steht heute an. Die berühmten blauen Berge möchte ich noch sehen. Mit dem Bus fahren wir hoch zu den Bergen. Entlang eines Wasserfalles laufe ich über etliche Treppenstufen runter ins Tal. Dabei habe ich mehrmals schöne Ausblicke über das Tal. Mit dem steilsten Zug der Welt fahre ich wieder hoch. Die Steigung beträgt 52%. Nun reisen wir zu den drei Sisters. Dies sind drei Felsnadeln.
Nach dem Mittagessen besuchen wir einen Tierpark. Dort sehen wir viele Tiere, welche in Australien leben. Wir dürfen sogar einen Koala und die Kängurus streicheln. Zurück nach Sydney geht es mit dem Schiff. Es war ein schöner Ausflug und ein guter Abschluss meiner Reise.
Am Abend packe ich dann noch meine Koffer zusammen.


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Position:Sydney

21.8.2013

Heute ist erholen angesagt. Ich gehe meinen Zweiten Koffer abholen, wasche meine Kleider und lese ein Buch.


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Position:Sydney

20.8.2013

Um 7:30 Uhr wurden Robyn und ich von Darren abgeholt. Die zwei anderen blieben noch in Tonga. Es regnete heftig. So fällt mir der Abschied ein wenig leichter. Nach dem Checkin, hieß es warten. Um neun Uhr sollten wir starten. Um kurz nach neun Uhr kam die schlechte Nachricht. Wegen des schlechten Wetters kann im Moment kein Flugzeug starten. Zum Glück hat Darren mit uns zusammen gewartet. Nun fahren wir zurück in die Stadt zu einem Restaurant. Darren und eine Mitarbeiterin beginnen zu telefonieren. Robins Flug geht schon um 12:00 Uhr weiter. Meiner zum Glück erst um 16:45 Uhr. Sie buchen Robyn auf meinen Flug um. Der nächste Flug nach Sydney geht erst am Donnerstag. Das wäre für mich sehr knapp, da ich am Freitag nach Hause Fliege. Es folgt ein ungewisses abwarten. Endlich um 11:30 Uhr kam die erlösende Nachricht. Um 12:00 Uhr soll es losgehen. Zurück zum Flughafen und erneutes warten. Die Mitarbeiterin hat am anderen Flughafen angerufen und Bescheid gegeben, dass wir später kommen. Endlich um 13:00 Uhr ging es in die Luft! Nach der Landung hieß es Gepäck entgegen nehmen und dann brachte uns der Fahrer zum internationalen Flughafen. Wir hatten noch knapp eine Stunde Zeit. Am Ticketschalter hatten sie dann ein Problem mit meinem Visum für Australien. Es zog sich ewig hin. Ich sah dem Flieger schon ohne mich starten! Schließlich war auch das geklärt. Ich konnte nur hoffen, dass mein Gepäck noch rechtzeitig zum Flugzeug kommt. Eine Mitarbeiterin schleußte mich durch die Kontrollen. Das Boarding hat schon begonnen! Als letzte stieg ich in den Flieger. So erleichtert war ich noch nie. Ich hatte einen Fensterplatz. Beide Plätze neben mir waren frei. So konnte ich ganz bequem schlafen. Der Flieger war nur etwa zu einem Drittel besetzt.
In Sydney kam dann die zweite Erleichterung, auch mein Gepäck war hier. Im Hostel angekommen, fiel ich müde ins Bett.


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Position:Sydney

Montag, 19. August 2013

19.8.2013

Leider ist heute schon mein letzter Tag mit den Walen. Diese zehn Tage waren sehr schnell vorbei. Dabei habe ich jede einzelne Minute genossen. So oft war ich mit diesen großen Tieren im Wasser und sie kamen manchmal richtig dicht an mir vorbei. Meine Gefühle kann ich nicht beschreiben. Man muss es erlebt haben, sonst kann man es nicht nachvollziehen. Ich realisiere es selber noch kaum.
Nun aber zurück zum heutigen Tag. Etwa um acht Uhr ging es los. Nach einigem Suchen finden wir einen Wal. Er schwimmt aber zu schnell weg. So geht die Suche weiter. Als nächstes sehen wir zwei Wale im Wasser schwimmen. Es ist ein Pärchen. Nun dürfen wir ins Wasser. Heute ist es übrigens bewölkt und es regnet sogar kurz. Diese zwei Wale sind sehr nett. Sie liegen unter uns im Wasser, tauchen langsam auf und dann schwimmen sie wieder runter. Dabei kommen sie sehr nahe an uns vorbei. Bei diesen Walen bleiben wir etwa 50 Minuten lang im Wasser. Es ist angenehm, wir müssen nicht weit schwimmen. Schließlich schwimmen die Wale weiter und wir klettern ins Boot zurück. Von weitem sehen wir noch ein paar Sprünge. Gewaltig, welche Kräfte nötig sind, ein so großes Tier aus dem Wasser zu Schleudern. Die Buckelwale sind die Akrobaten und Sänger des Ozeans.
Nun machen wir erstmal Mittagspause. Schon geht die Fahrt weiter. Wir sehen weitere Wale, doch die schwimmen zu schnell. Gegen Ende des Tages finden wir noch einen singenden Wal. Wir sehen ihn erst, als er auftaucht. Davor hören wir ihm einfach zu. Der Gesang der Buckelwale ist so vielfältig und faszinierend. Ich könnte stundenlang zuhören.
Gegen 16:30 Uhr erreichen wir den Hafen. Am Abend gibt es ein Abschlussessen in einem Restaurant. So geht auch der letzte Tag zu Ende.
Es war ein toller Trip! Wenn es möglich ist, komme ich wieder einmal her. Es macht süchtig. Zum Glück habe ich ein paar Fotos. So kann ich zu Hause weiter davon Träumen.


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Position:Tapueluelu Rd,Neiafu,Tonga

18.8.2013


Am Sonntag dürfen keine Touren gemacht werden. Deswegen haben wir heute frei. Mein Plan ist es, eine Fahrradtour zu machen. Von unserem Kapitän darf ich mir ein Fahrrad ausleihen. Nach dem gemütlichen Frühstück packe ich ein paar Snacks und Wasser in meinen Rucksack und danach gehe ich das Fahrrad abholen.
Mit dem Rad geht es nun auf Geocaching Tour. Über Hügel geht es rauf und runter. Vorbei an Vanille- und Bananenplantagen und durch Palmenwälder radle ich weiter. Die Leute, welche ich treffe, haben die schönsten Kleider an und gehen zur Kirche. Der Gottesdienst dauert 2-3 Stunden! Meine Route geht durch kleine Dörfer und ich sehe mehrere Kirchen. Es ist schöner Gesang zu hören. Unterwegs sehe ich auch Männer die Ferkel auf dem Feuer braten, das typische Sonntagsessen. Nach etwa 8km finde ich die gesuchte Box in einem Baum versteckt. Nach einer Pause, radle ich gemütlich zurück. Nun kommen die Leute aus den Kirchen zurück nach Hause. Alle Grüßen mich freundlich. Bei einem Strand mache ich eine Pause. In Tidepools sehe ich Seesterne, eine Seeschnecke, lange Würmer und andere Tiere. Wieder in der Stadt, bringe ich das Fahrrad zurück und anschließend spaziere ich gemütlich zum Haus zurück. Es war ein interessanter Ausflug.
Später haben wir noch einen Workshop mit Darren. Er zeigt uns, wie man Fotos bearbeitet. Es ist sehr lehrreich. Ein weiterer Tag im Paradies geht nun zu Ende.

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Position:Tapueluelu Rd,Neiafu,Tonga

Samstag, 17. August 2013

17.8.2013


Pünktlich um 7:45 Uhr geht es los. Das Wetter ist Super. Sonnenschein und nur leichter Wind. Schon nach einer halben Stunde treffen wir auf einen Wal. Er singt. Kurz können wir ihm zuhören. Leider schwimmt er immer weiter und ist tief unten. Deshalb sehen wir ihn nicht. Zurück ins Boot und weiter geht die Suche. Kurz darauf finden wir einen einzelnen Wal. Was nun folgt, ist der Höhepunkt des Tages. Der Wal liegt in etwa 8-10 Meter Tiefe und er schwimmt nur ganz langsam ein paar Meter weiter. Dann nach etwa 5-10 Minuten, taucht er langsam auf, atmet ein paarmal tief und dann taucht er wieder ab. Dies wiederholt sich immer wieder.
So schnell wie möglich gehen wir ins Wasser. Wir schwimmen direkt über ihm oder vor ihm her. Direkt vor uns taucht er dann auf und danach dreht er sich seitwärts ab und er schwimmt an uns vorbei, bevor er wieder abtaucht. Dabei kommt er uns sehr nahe und ich sehe direkt in sein Auge! Wow, war das toll! Die Sicht ist hier auch sehr gut. Es gelingen mir sehr gute Fotos. Eine ganze Stunde lang bleiben wir im Wasser. Ein anderes Boot taucht auf und wir überlassen ihnen den Wal. Das war ein tolles Erlebnis! Wir machen nun Mittagspause.
Anschließend geht es nochmals zum selben Wal zurück. Wieder schwimmen wir 20 Minuten mit dem Wal. Dies ist eindeutig unser Lieblingswal. Ein weiteres Boot wartet schon und wir fahren weiter. Unterwegs sehen wir eine Seeschlange und zwei Hammerhaie. Nochmals erreichen wir den singenden Wal. Leider schwimmt er weg. Dafür sehen wir einen Schwarm Barakudas und andere Fische im Wasser. Auf dem Heimweg stoppen wir bei einer Höhle. Da die Höhle halb unter Wasser steht und der Eingang sehr breit ist, schwimmen wir hinein. Die Sonne scheint hinein und es hat einen riesigen Fischschwarm in der Höhle drin. Es sind ganz kleine Fische. Sogenannte Köderfische. Toll sieht das aus, wenn die Fische in die Sonnenstrahlen hinein schwimmen. Nach einer Weile wird es mir zu kalt und ich gehe aufs Boot zurück. Etwa um 16:30 Uhr erreichen wir den Hafen.
Es war ein toller Tag. Jetzt bin ich aber sehr müde. Ich bin froh, das morgen Sonntag ist und wir nicht aufs Wasser gehen. Die Tage sind sehr anstrengend.

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Position:Tapueluelu Rd,Neiafu,Tonga

16.8.2013

Wiederum hatte ich heute gutes Wetter. Der Wind hat heute stärker geblasen. der Fotograf und sein Kollege haben uns heute verlassen. Jetzt gehen wir alle vier ins Wasser. So können wir länger oder häufiger bei den Walen sein. Schon kurz nach dem Start finden wir eine Mutter mit Kalb. Mehr als eine Stunde bleiben wir bei ihnen. Mehrmals gehen wir ins Wasser und wieder aufs Boot zurück. Die Wale schwimmen immer wieder ein Stück weiter, mit dem Boot folgen wir ihnen. Dann geht es wieder ins Wasser. Die Wale sind nahe vor mir und ich kann ein paar Fotos machen. Leider ist das Wasser recht trüb.
Nach dem Mittagessen können wir eine Runde Schnorcheln. Als nächstes treffen wir zwei Mantarochen. Diesmal sind sie an der Wasseroberfläche und besser zu sehen. Leider habe ich meine Kamera nicht mit ins Wasser genommen. Wir sehen noch mehr Wale. Leider schwimmen diese zu schnell und sind somit zum Schnorcheln nicht geeignet. So erreichen wir den Hafen schon um 15:30 Uhr.
Beim Nachtessen fallen mir fast die Augen zu. So falle ich müde ins Bett und träume von den Walen.


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Position:Fatafehi Rd,Neiafu,Tonga

Donnerstag, 15. August 2013

15.8.2013

Das Wetter war heute sehr gut. Das Pech verfolgt uns weiterhin. Wir finden Vormittags einen guten Wal. Bei ihm dürfen wir dreimal ins Wasser. Das erste mal war Super. Zuerst lag der Wal unter uns im Wasser. Dann kam er langsam senkrecht hoch. Direkt auf mich zu. Vor mir erreicht er die Wasseroberfläche. Die Schwanzflosse kommt einen Meter vor meinem Gesicht hoch! Sie ist etwa 5.5 Meter breit. Nun schwimmt der Wal neben uns vorbei. Wow, war das toll! Einziger Wermutstropfen, die Kamera hat nicht funktioniert. Wenn ich jedoch meine Augen schließe, sehe ich ihn wieder vor mir. Davon werde ich noch lange träumen.
Beim zweiten mal ist er weiter weg. Das dritte mal ist wieder besser. Nun kann ich auch ein paar Fotos machen. Nach dem Mittagessen können wir ein wenig neben dem Boot Schnorcheln. Leider hat kein anderes Boot Kontakt zu einem Wal. Deshalb fahren wir zurück zum Hafen. Dort treffen wir um 14:00 Uhr ein.


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Position:Tu'i Rd,,Tonga

14.8.2013


Auch heute geht es früh los. Zuerst treffen wir zwei Wale. Leider sind sie zu tief im Wasser. Deshalb suchen wir weiter und weiter. Wir scheinen Pech zu haben. Ein paar Wale sehen wir noch. Doch keiner eignet sich zum Schnorcheln. Nachmittags finden wir einen Mantarochen. Er ist sehr groß. Etwa 4-5m Spannweite. Er schwimmt unter uns. Leider ist er zu tief unten und ich kann ihn nicht fotografieren.
Die suche geht weiter. Fast am Ende des Tages finden wir zwei Wale. Sie liegen unter uns im Wasser. Recht tief. Dann tauchen sie langsam auf. Ein gewaltiges Gefühl ist es, wenn so ein großes Tier plötzlich unter dir hochkommt! Zweimal dürfen wir ins Wasser. Ich genieße es richtig. Während die Wale weiterschwimmen, sehen wir einen Fischschwarm und noch eine Seeschlange.
Etwa um kurz vor fünf Uhr erreichen wir den Hafen.
Am Abend gehen wir in einem Restaurant essen. Anschließend schauen wir uns eine Show an. Hier in Tonga hat es viele Männer, die als Frauen leben. Sie werden so erzogen. Manche machen hier eine Tanzshow. Einer von ihnen macht uns immer das Frühstück. Die Show ist witzig.
Zurück im Haus, falle ich müde ins Bett.

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Position:Fatafehi Rd,Neiafu,Tonga

Dienstag, 13. August 2013

13.8.2013

Diesmal geht es wirklich früh los. Der Regen hat zum Glück aufgehört. Nur kurz gibt es ein paar Regentropfen. Um 7:30 Uhr starten wir. Ich darf nun eine Kamera von Darren, unserem Tourleiter, benützen. Leider kommt sie heute noch nicht groß zum Einsatz. Es ist wieder ein schlechter Tag, was das fotografieren von Walen angeht. Zuerst sehen wir drei Wale. Sie springen mehrmals aus dem Wasser und zeigen uns die Brust- und Schwanzflossen. Es ist aber nicht sicher genug, um bei ihnen ins Wasser zu gehen. So schauen wir ihnen vom Boot aus zu. Weiter geht es zu einer Gruppe von 5 Walen. Endlich dürfen wir ins Wasser. So kann ich die Kamera testen. Zuerst liegen die Wale unter uns. Leider schwimmen sie schnell weg. Unsere Suche geht weiter. Es folgen weitere Wale. Sie schwimmen aber zu schnell. Nach der Mittagspause treffen wir auf einen einzelnen Wal. Er singt gerade. Das bedeutet, er ist tief unten. Wir sehen ihn nur, wenn er auftaucht. Dafür hören wir ihn sehr gut. Der Gesang ist nur unter Wasser zu hören und auch zu spüren. Wunderschöne Töne. Ein einmaliges Erlebnis! Es hat mich ganz tief berührt. Dann sehen wir den Wal von unten langsam auftauchen. Kurz darauf taucht er wieder ab und singt weiter. Leider war er nicht nahe genug für gute Fotos. Etwa eine Stunde bleiben wir bei diesem Wal. Die Gruppen wechseln sich ab.
Anschließend ist es an der Zeit, zum Hafen zurück zu fahren. Etwa um vier Uhr kommen wir an. Der Tag wurde durch den Sänger gerettet. Es kann nur besser werden.


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Position:Neiafu, Vava'u, Tonga

Montag, 12. August 2013

12.8.2013

Früh aufstehen war angesagt. Um 6:30 Uhr gab es Frühstück. Anschließend fuhren wir zum Hafen. Leider war am Bootsmotor etwas Defekt. So konnten wir erst um neun Uhr losfahren. Es war bewölkt, dafür fast windstill. Zwischendurch schien auch mal die Sonne. Heute hatten wir nicht so viel Glück wie am Samstag. Wir sahen viele Wale. Das Problem war, das diese immer wegschwammen, wenn wir näher kamen. Einmal war ich im Wasser und sah zwei Wale gerade noch wegschwimmen. Oft waren wir im Wasser und mussten wieder raus, weil der Wal inzwischen weg war. Oder wir waren bereit und mussten ewig warten. Ausrüstung an, Ausrüstung aus. Rein ins Wasser, rauf aufs Boot. Es war sehr mühsam. Zur Mittagszeit kamen wir zu einem schönem Platz zwischen zwei Inseln. Das Wasser hat hier wundervolle Farben. Alle Blautöne, türkis und grün. Fast schon zu kitschig. Ich bin im Paradies angekommen. Während dem Mittagessen sehen wir einen Wal mehrmals hochspringen. Kaum haben wir fertig gegessen schwimmt in Bootsnähe eine Mutter mit Kalb herum. Meine Gruppe durfte als erstes ins Wasser gehen. Diesmal habe ich meine GoPro Kamera mitgenommen. So kann ich ein gutes Video machen. Zuerst sehe ich das Kalb vor mir. Kurz darauf schwimmt es außer Sichtweite. Mein Blick geht nach unten und plötzlich kommt unter mir die Mutter in Sicht. Langsam taucht sie auf. Etwa 10 Meter vor mir kommt sie an die Wasseroberfläche. Das Kalb kommt hinzu und schwimmt unter die Mutter. Zusammen schwimmen sie außer Sichtweite. Wir kehren aufs Boot zurück. Die zweite Gruppe geht auch ins Wasser. Leider haben sie Pech. Die Wale schwimmen zu schnell davon. Wir sehen noch mehr Wale. Alle schwimmen aber zu schnell davon. So kehren wir um fünf Uhr zum Hafen zurück.
Am Abend gibt es einen kurzen aber heftigen Regenguss.


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Position:Fatafehi Rd,Neiafu,Tonga

11.8.2013


Am heutigen Sonntag durften wir ausschlafen. Es gab erst um 8:00 Uhr Frühstück. Anschließend hieß es ausspannen. Wir haben an den Fotos gearbeitet, einen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Der Sonntag ist in Tonga nämlich noch ein Feiertag. Die einheimischen gehen in die Kirche und faulenzen. Die Kirche dauert hier 2-3 Stunden! Alles ist am Sonntag geschlossen. Es geht kein Flug, auch nicht internationale, es werden auch keine Touren durchgeführt. Deswegen gibt es keine Schnorcheltour heute. Nur die Restaurants in den Resorts haben offen.
Gegen Abend zeigt uns Darren, wie man ein Foto am PC bearbeiten kann. Es ist sehr schwierig. Doch die Ergebnisse sind verblüffend. Was man mit einem PC aus einem Foto alles herausholen kann ist fantastisch.
Heute war es sehr warm und die Luft hat eine sehr hohe Feuchtigkeit. Richtig tropisch.

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Position:Fatafehi Rd,Neiafu,Tonga

10.8.2013

Wieder stand ich früh auf. Erst hieß es um acht Uhr geht der Flug. Dann wurde er auf neun und schließlich auf zehn Uhr verschoben. Am Flughafen musste ich ewig anstehen. Es waren nur etwa 10 Leute vor mir, doch es ging einfach nicht weiter. Nach einer Stunde bekam ich endlich mein Ticket! Um 10:30 Uhr flogen wir endlich los. Ein Minister aus Tonga war im selben Flugzeug. Auf dem Flug, er dauerte 1.5 Stunden, sah ich viele kleine Inseln unter mir. Die Farben waren einmalig. Grüne Inseln, hellblaues bis dunkelblaues und türkises Wasser. Dort wo es Riffe hat, sind weiße Linien im Wasser zu sehen. Am Mittag komme ich in Vava'u an. Darren Jew holte mich und noch zwei weitere Teilnehmer vom Flughafen ab. Er ist ein bekannter Fotograf für Wale und begleitet unsere Tour. Auch die zwei anderen Teilnehmer sind bekannte Tierfotografen aus Seattle. Der eine heißt Art Wolfe. Er hat seinen Koffer nicht bekommen. Deshalb gehen wir noch zu einem Laden. Überall stehen Leute an der Straße. In Kürze fährt der König von Tonga hier vorbei. Beim Gästehaus, wo wir wohnen, erklärt uns Darren alles und wir haben zehn Minuten Zeit uns umzuziehen und alles einzupacken. schon geht es zur Dreamcatcher, unserem Boot. Das Mittagessen kriegen wir auf dem Boot. Unsere Gruppe besteht aus 6 Gästen (noch drei Frauen), Darren, den Kapitän und noch einem Mitarbeiter. Das Boot ist nicht sehr groß. Nun fahren wir zwischen den kleinen Inseln herum und halten Ausschau nach Walen. Dann sehen wir die erste Wasserfontaine gefolgt von einem Walrücken. Es ist eine Gruppe von sieben Männchen. Leider schwimmen sie sehr schnell. Es ist schwierig sie zu überholen. Wir machen und bereit um ins Wasser zu gehen. Darren hat uns in zwei Gruppen eingeteilt. Ich bin mit den zwei Fotografen zusammen in der zweiten Gruppe. Dadurch sind nicht zu viele Leute im Wasser und wir haben mehr Platz zum fotografieren. Die anderen haben alle sehr gute und teure Fotoausrüstung dabei. Da ist meine Ausrüstung sehr bescheiden. Ich gebe mein bestes.
Die erste Gruppe geht ins Wasser. Sie können die Wale kurz sehen, bevor diese weiterschwimmen. Als sie wieder an Bord sind folgen wir den Walen. Es gelingt uns, sie nochmals zu überholen. Nun gehe ich mit den anderen zusammen ins Wasser. Darren begleitet uns immer dabei. Er zeigt uns den besten Platz und gibt uns tipps zur Ausrüstung, zu guten Fotos und zur Bearbeitung der Fotos.
Wir schwimmen nun ein wenig vom Boot weg. Ich schaue nach unten und sehe sieben Buckelwale etwa 8m unter mir vorbei schwimmen. Wow, meine Gefühle sind unbeschreiblich! So große Tiere direkt unter mir zu sehen. Und das beim ersten Schnorchelgang ins Wasser. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das strahlen scheint uns allen im Gesicht fest gefroren zu sein. Vor Freude können wir nicht aufhören zu Lächeln. Die Wale schwimmen schnell weiter. So kehren wir ins Boot zurück.
Weiter geht die Suche. Kurz darauf treffen wir auf eine Mutter mit einem noch sehr kleinem Baby. Die erste Gruppe geht ins Wasser. Doch die Mutter ist nervös. Jedesmal wenn die Gruppe näher kommt schwimmt sie weg. Wahrscheinlich hat sie das erste mal ein Baby bekommen. Wir lassen sie in Ruhe und suchen weiter.
Ein wenig später erreichen wir eine Mutter mit einem größerem Baby. Die erste Gruppe darf nochmals ins Wasser. Sie können die beiden Wale sehr gut beobachten. Nach 15 Minuten kommen sie wieder an Bord. Länger bleiben wir nicht im Wasser. Nun sind endlich wir wieder an der Reihe. Kaum im Wasser, merken wir, dass die Wale weitergeschwommen sind. Jetzt folgt ein Highlight, Mutter und Kalb springen zusammen aus dem Wasser. Etwa zehn Sprünge folgen. Wir klettern wieder an Bord. Als wir die Wale wieder erreichen liegen sie wieder im Wasser. Noch einmal darf unsere Gruppe rein. Es folgt der absolute Höhepunkt des heutigen Tages. Kalb und Mutter liegen unter der Wasseroberfläche. Immer näher kommen sie an uns heran. Bis fast auf zwei Meter! Wow, sind die riesig! Meine Gefühle sind unbeschreiblich. Nach 15 Minuten klettern wir wieder an Bord des Schiffes zurück. Die Wale geben uns noch eine Abschieds Vorstellung. Das Baby springt noch 3-4 mal und die Mutter hebt die Brustflossen immer wieder aus dem Wasser raus. Mir gelingen ein paar gute Bilder. Leider habe ich nicht so eine gute Kamera, für gute Fotos unter dem Wasser zu machen. Hoffentlich kriege ich wenigsten ein paar Bilder hin.
Nun fahren wir zurück zum Hafen. Diesen erreichen wir, müde aber glücklich, etwa um 17:00 Uhr. Ein toller erster Tag. Nachdem unsere Ausrüstung gereinigt ist und wir geduscht haben, gibt es ein leckeres Abendessen.
Die anderen Teilnehmer haben richtig professionelle Ausrüstung dabei. Eine sehr gute Kamera, spezielle Objektive und große, teure Unterwassergehäuse. Da stehe ich richtig Arm daneben. Dafür kann ich sehr viel lernen.



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Position:Fatafehi Rd,Neiafu,Tonga

Samstag, 10. August 2013

9.8.2013

Um fünf Uhr stand ich auf. Mein Flug zur Insel Vava'u, sie gehört zu Tonga, geht schon um sieben Uhr. Als ich frühstücken gehen wollte, erlebte ich eine Überraschung. Leider war sie negativ. Meine Gastwirtin bekam in der Nacht eine Nachricht Von der Airline. Mein Flug fällt aus! Das Flugzeug ist beschädigt. Es gibt nur ein Flugunternehmen, welches die anderen Inseln anfliegt und sie haben nur ein Flugzeug. Nun beginnt ein Telefonmarathon. Irgendwie muss ich so schnell wie möglich nach Vava'u kommen. Die Leute von meiner Tour kümmern sich zum Glück um alles. Am Nachmittag gehe ich mit meiner Gastwirtin zusammen in die Stadt. Am Abend besuchen wir eine Tanzshow. Sie war sehr interessant. Es wurde sogar mit brennenden Stäben getanzt!
Endlich erreicht mich eine gute Nachricht. Ich bin auf dem ersten Flug am nächsten Morgen. Sie haben ein Flugzeug von den Fidschis organisiert. Allerdings wissen wir nicht, wann der Flug startet. Müde gehe ich schlafen.


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Position:Tonga

Freitag, 9. August 2013

8.8.2013

Heute lasse ich es langsam angehen. Die Nacht war ja sehr kurz. Nach dem Frühstück gehe ich am Strand spazieren. Meine Unterkunft liegt direkt an einem kleinen Strand. Es windet stark und es ist leicht bewölkt. Trotzdem ist es angenehm warm.
Am Nachmittag mache ich eine kleine Tour auf der Insel. Der Fahrer, welcher mich vom Flughafen abholte, fährt mich zu einer Kolonie von Flughunden. Auf der Insel hat es viele Palmenwälder. Auch Bananen und andere Früchte wachsen hier. An der Straße sehe ich oft Hunde, Hühner und Schweine herumlaufen. Auch Kühe hat es. Sie sind einzeln an Pfosten oder Palmen angebunden. Schulkinder laufen entlang der Straße. Sie haben Schuluniformen an. Einmal sehe ich einen Truck vor uns fahren. Zwei Pferde sind mit einem langen Seil daran festgebunden. So laufen sie hinter dem Fahrzeug her. Viele Autos sind in einem schlechten Zustand.
Mein Fahrer bringt mich nun zu den Blowholes. Er erzählt mir vieles über die Inseln. Kulturelles und historisches. Auch Legenden erzählt er mir.
Die Blowholes befinden sich an der Westküste der Insel. Es hat dort Unterwasserhöhlen. Manche haben oberirdisch Löcher. Daraus spritzt das Wasser immer wieder in gewaltigen Fontainen bis zu 18m hoch! Ein richtiges Spektakel. Eine Weile schaue ich diesem Naturschauspiel zu. Nun Besuche ich noch den Captain Cook Landingplatz und ein großes, altes Grabmal.
Am Abend gehe ich früh schlafen.


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Position:Tonga

7.8.2013

Es ist endlich soweit. Ich Fliege nach Tonga! Doch der Reihe nach.
Es war windig und bewölkt. Zuerst brachte ich mein Gepäck, welches ich in Tonga nicht benötige, zu einer Storage Firma. Ein paar Blocks musste ich zurücklegen, doch schließlich war das erledigt. Nun hieß es warten. Mein Flug geht erst um 18:30 Uhr. Da man drei Stunden früher am Flughafen sein soll, starte ich um 15:00 Uhr. Mit dem Zug geht es zum Flughafen. Dort geht es zum Einchecken. Nach der Passkontrolle und dem Koffer durchleuchten, bummle ich durch die Läden. Endlich dürfen wir einsteigen. Dabei lerne ich schon zwei Damen von unserer Gruppe kennen. Eine ist aus Deutschland und sitzt eine Reihe vor mir. So kommen wir ein wenig ins Gespräch. Der Flug dauert vier Stunden. Um zwei Uhr nachts kommen wir in Tonga an. Ein Fahrer bringt uns zur Unterkunft, wo wir um 3:00 Uhr ankommen. Völlig erschöpft gehe ich schlafen.


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Position:Tonga

Dienstag, 6. August 2013

6.8.2013

Auch heute ist es sonnig. Allerdings hat es Wolken und es windet wieder.
Um neun Uhr fahre ich mit dem Zug zum Schweizer Konsulat. Dort hohle ich meinen neuen Pass ab. Mein alter ist leider nicht mehr sechs Monate gültig. Mein Flug nach Hause geht über Singapur. Dort brauche ich einen Pass, der noch 6 Monate gültig ist. Deshalb habe ich einen neuen Pass beantragt. Er wurde zum Konsulat geschickt. Weil dieser Pass nun eine neue Nummer hat, ist das Visum von Australien nicht mehr gültig. Deshalb muss ich nun zum australischen Immigrationsbüro. Ich habe Glück, es befindet sich nur 100 Meter vom Hostel entfernt. Das ummelden ist unkompliziert. Ich muss beide Pässe zeigen und die Dame füllt einiges aus. Schon nach fünf Minuten ist alles erledigt. Es hat nicht mal etwas gekostet!
Danach ist wieder relaxen angesagt.


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Position:Sydney

5.8.2013

Wieder ist Sonnenschein angesagt. Um acht Uhr fuhr ich los. So ist der Berufsverkehr schon durch. Ich komme gut durch. Ein paar Stockungen hat es. Doch nichts schlimmes. Ich erwische alle Ausfahrten und erreiche um 10:30 Uhr meinen Vermieter. Wicked Camper befindet sich hinter dem Flughafen von Sydney. Mit einem Taxi geht es zum Hostel. Auch diesmal bin ich im YHA-Hostel am Central Bahnhof. Am Nachmittag gehe ich in die Stadt.


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Position:Sydney

4.8.2013

Bei schönstem Wetter geht es weiter. Bei einer Pause packe ich meine Sachen zusammen. Dann geht es zu einer Waschanlage. Dort reinige ich das Auto innen und außen. Morgen muss ich es abgeben.
Nun fahre ich bis Woywoy. Dort finde ich einen Campingplatz. Im Internet schreibe ich meine Fahrtroute für morgen heraus. In Sydney möchte ich mich lieber nicht verfahren. Außerdem hat es auch gebührenpflichtige Strassen, welche ich umgehen möchte.


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Position:Woywoy

3.8.2013


Wieder habe ich perfektes Wetter. So fahre ich nochmals zum Strand zurück. Diesmal laufe ich gleich zum Aussichtspunkt weiter. Dort bleibe ich etwa drei Stunden. Es schwimmen Buckelwale vorbei. Oft sieht man nur die Blasfontaine. Drei mal sehe ich, leider sehr weit entfernt, Wasser aufspritzen. Dort sprang ein Wal aus dem Wasser hoch. Zweimal bekomme ich die Schwanzflosse zu sehen. Gerade als ich gehen möchte, die Kamera habe ich schon eingepackt, springt ein Wal ganz nahe aus dem Wasser hoch! Leider konnte ich kein Foto machen. Doch in meinem Kopf ist alles gespeichert. Das war sehr beeindruckend! Diese Kraft, welche dahinter steckt.
Am Nachmittag schnorchle ich ein wenig und danach fahre ich weiter. Ich schlafe weiter südlich als gestern auf einem Rastplatz.

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Position:Südlich von Macquarie

2.8.2013

Weiter ging die Reise. Dabei hatte ich perfektes Wetter. Keinen Wind und Sonnenschein pur! Am Mittag kam ich nach Port Macquarie. An einem Strand habe ich es mir gemütlich gemacht. Relaxen an der Sonne. Herrlich! Nach einem Spaziergang zu einem Aussichtspunkt auf einer Klippe, fuhr ich zum Schlafen zu einem Rastplatz.


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Position:Südlich von Port Macquarie

1.8.2013

Das Wetter war heute trocken mit Wolken. Ich fuhr weiter Richtung Süden bis nach Macksville. Dort blieb ich bei einem Campingplatz. So konnte ich wieder einmal heiß Duschen und Wäsche waschen.


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Position:Macksville

Donnerstag, 1. August 2013

31.7.2013

Einmal hat es kurz getropft. Sonst blieb es trocken. Ich fuhr nun weiter nach Süden. Erst ging es nach Lismore. Dort machte ich nochmals einen Besuch bei den Koalas. Wieder sah ich drei Koalas. Heute war jedoch jeder an einem anderen Baum. Der erste war nicht sehr weit oben. Von ihm konnte ich wunderschöne Fotos machen. Dann kletterte er plötzlich runter und läuft etwa zehn Meter neben mir vorbei zum nächsten Baum. Dort klettert er etwa auf eine Höhe von zehn Meter hoch und er fängt an zu fressen. Lange schaute ich diesem Koala zu.
Die zwei anderen waren sehr weit oben und sie schliefen. Nun fuhr ich weiter. Südlich von Grafton fand ich einen Rastplatz. Gleich neben meinem Auto hat es eine Wiese und viele Bäume. Auf der Wiese weiden Kühe und Pferde. Auch Kängurus fressen hier.


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Position:Südlich von Grafton

30.7.2013

Es hat auch heute manchmal geregnet. Am Abend war es sogar recht heftiger Regen. Ich machte eine Wildlife Tour. Wir waren nur zwei Gäste und die Leiterin. Um zehn Uhr wurde ich beim Tourist Center abgeholt. Los ging die Fahrt. Zuerst fuhren wir nach Lismore. Bei der Universität hat es einen kleinen Park. Dort leben ein paar Koalas. Kaum steht das Auto, kommt der erste von einem Baum herunter geklettert. Er macht ein paar Sprünge und am nächsten Baum klettert er wieder hoch. Dort fängt er an zu fressen. Er sitzt etwa 15m über dem Boden. Nun spazieren wir im Park herum. Dabei sehen wir viele bunte Vögel. Auf einem Baum oben entdecken wir noch zwei Koalas. Es ist selten, dass zwei auf einem Baum sitzen. Es sind ein Weibchen und ein Männchen. Scheinbar versucht das Männchen sich zu Paaren. Das Weibchen wehrt sich allerdings noch ein wenig. Die ganze Zeit kreischen beide sehr laut. Sonst hört man nie einen Laut von den Koalas. Es ist sehr beeindruckend, dies zu erleben! Das ist ein seltenes Schauspiel!
Das Männchen entfernt sich schließlich und wir gehen zum Auto zurück. Der nächste Stopp ist bei einem kleinen Regenwald Stück. Dort hängen viele Flughunde an den Bäumen herum! Zwei verschiedene Arten sind es. Es fliegen auch immer wieder welche herum. Beeindruckend, wie groß die sind. Schön auch diese Tiere zu sehen.
Weiter geht es zu einem anderen Regenwald. Hier machen wir einen kleinen Spaziergang. Dabei sehen wir Rockwallabys. Ganz kleine Kängurus. Dann gibt es ein Picknick. Durchs Hinterland geht es weiter zu einer Wiese. Hier sehen wir die Grau Kängurus und auch Wallabys. Um etwa vier Uhr kommen wir wieder in Byron Bay an. Es war eine tolle Tour! Wir haben so viele Tiere gesehen. Die Führerin hat auch sehr viel interessantes erzählt. So wusste sie viel über die Tiere und Pflanzen, aber auch über die Geologie und die Geschichte zu berichten. Ich habe vieles über die Gegend gelernt.
Noch einmal gehe ich zum Rastplatz.


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Position:Byron Bay

Dienstag, 30. Juli 2013

29.7.2013

Heute Morgen und am Abend regnete es. Tagsüber blieb es trocken. Nur die Sonne fehlte. Wieder fuhr ich nach Byron Bay. Heute machte ich eine Wanderung, welche etwa vier Stunden dauert. Allerdings machte ich lange Pausen und war fast den ganzen Tag unterwegs. Es ging am Strand entlang und dann hoch auf die Felsen. Ich besuchte den östlichsten Punkt von Australien (die Inseln ausgenommen).
Dann ging es hoch zum Leuchtturm. Vorher machte ich eine sehr lange Pause bei einem Aussichtspunkt. Von dort beobachtete ich Delfine. Sie surften und sprangen in den Wellen. Dann sah ich eine Schildkröte. Plötzlich sah ich eine Wasserfontaine in die Luft Spritzen. Ein Wal schwamm vorbei! Heute waren die Tiere alle da. Leider sah man von dem Wal nur ein wenig den Rücken sonst nichts. Weit entfernt sah man oft Wasser aufspritzen. Wahrscheinlich springt dort ein Wal. Leider war es zu weit weg, um etwas zu erkennen.
Schließlich lief ich zum Auto zurück. Es war eine tolle Wanderung!
Wieder geht es zum Rastplatz.


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Position:Nördlich von Byron Bay

28.7.2013

Heute hat es am Mittag geregnet. Ich fuhr nach Byron Bay. Dort habe ich mir das Dorf angesehen. Am Nachmittag machte ich eine Kajak Tour aufs Meer hinaus. Wir waren sieben Gäste und zwei Führer. Ich teilte mir das Kajak mit der Führerin. Es war nicht einfach vom Strand weg zu kommen. Hier hat es nämlich große Wellen. Der Strand ist sehr beliebt bei Surfern. Doch wir haben es geschafft. Weiter draußen war es zum Glück ruhiger. So paddelten wir etwa 2.5 Stunden lang recht weit hinaus. Hier in der Bucht hat es Delfine und auch Wale schwimmen vorbei. Leider hatten wir kein Glück. Außer den Seevögel sahen wir nichts. Dabei stand die Führerin Hinter mir sogar im Kajak auf, damit sie weiter herum sieht. So machten wir uns auf den Heimweg. Gegen die kalte Luft haben wir Neoprenanzüge bekommen und dazu eine Schwimmweste und einen Helm. Schon die ganze Zeit habe ich von den Wellen immer wieder eine Dusche gekriegt. Der Rückweg war weniger anstrengend. Konnten wir doch nun auf den Wellen reiten. Nur das letzte Stück zum Strand war schwierig. Ich und die Führerin gingen als erstes an Land. Eine Welle erfasste unser Kajak und warf es um. Die Schwimmweste brachte mich schnell an die Oberfläche zurück. Noch zwei mächtige Wellen tauchten mich unter. Dan fand ich endlich halt mit meinen Füßen. Langsam kämpfte ich mich gegen die Wellen voran Richtung Ufer. Erschöpft erreichte ich den Strand. Nun folgten die anderen Kajaks. Auch sie kenterten. Nur der zweite Führer, er ist alleine im Kajak, kommt trocken an Land.
Zum Abschluss kriegten wir Kekse und heiße Schokolade. Auch wenn wir keine Tiere sahen, war es eine tolle Tour.
Wieder fuhr ich zur Raststelle.


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Position:Nördlich von Byron Bay

27.7.2013

Weiter ging es nach Süden. Nördlich von Byron Bay fand ich einen Rastplatz zum schlafen.


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Position:Nördlich von Byron Bay

Samstag, 27. Juli 2013

26.7.2013

Es war bewölkt heute. Ich machte einen Ausflug zum Daisy Hill. Auf diesem Hügel hat es einen großen Wald. Da es ein Eukalyptus Wald ist, hat es auch Koalas dort. Zuerst ging ich in das kleine, dafür ist es gratis, Koalacenter. Sie haben vier Koalas dort. Anschließend unternahm ich eine Rundwanderung, welche etwa 10km lang war. Eine wunderschöne Wanderung durch den Wald war es. Ich sah viele bunte Vögel, Wallabys (kleine Kängurus) und einen Warane. Leider fand ich keinen Koala. Sie sind aber auch schwierig zu finden. Am Abend kehrte ich zum Camp zurück.


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Position:Brisbane

Donnerstag, 25. Juli 2013

23.-25.7.2013

Die Fahrt geht weiter nach Süden. Am ersten Tag war es noch bewölkt und es regnete. Gestern war strahlend schönes Wetter. Heute gab es wieder erste Wolken.
Geschlafen habe ich auf zwei Rastplätzen. Beide waren schön an einem Fluss gelegen. Heute Nachmittag habe ich Brisbane erreicht. Nun bleibe ich zwei Nächte auf einem Campingplatz. Er liegt südlich der Stadt.


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Position:Bleasby Rd,Eight Mile Plains,Australien

Mittwoch, 24. Juli 2013

22.7.2013

Heute morgen herrschte dicker Nebel. Es blieb bewölkt, aber wenigstens war es trocken.
Ein letztes Mal ging ich zum Broken River. Am Fluss entlang unternahm ich eine kurze Wanderung. Dabei sah ich fünf Schnabeltiere, an verschiedenen Stellen, und drei Eisvögel. Zwei Eisvögel flogen zusammen, wahrscheinlich ein Pärchen. Nach dem Mittagessen fuhr ich schweren Herzens weiter. Es war ein schöner und ruhiger Ort gewesen. Er ist noch nicht von den Touristen überrannt.
Die Fahrt ging zwischen großen Zuckerrohrfeldern nach Sarina und noch ein Stück nach Süden. Bei einem Rastplatz direkt am Meer fand ich einen Parkplatz.


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Position:Südlich von Sarina

Sonntag, 21. Juli 2013

21.7.2013

Heute stand ich früh auf. So konnte ich den Sonnenaufgang genießen. Vom Campingplatz hat man eine tolle Aussicht auf das Tal runter. Es hatte ein wenig Nebel im Tal. Sehr mystisch sah das ganze aus. Anschließend fuhr ich zum Brocken River. Hier schaute ich ganz alleine den Platypuses zu. Auch der Eisvogel war wieder da. Zurück beim Camp, frühstückte ich erst mal gemütlich.
Um neun Uhr fuhr mich der Platzwart zurück zum Brocken River. So konnte ich den schönen Wanderweg durch den Regenwald zurück zum Camp laufen. Es sind 11km. Zuerst ging der Weg am Fluss entlang. Nochmals sah ich einen Platypus. Dann ging es über den Fluss und rein in den Dschungel. Der Wanderweg war stellenweise sehr matschig! Es ist spannend durch den Wald zu laufen. Viele verschiedene Pflanzen sind zu sehen. Vögel höre ich und die Luft ist schwül. So laufe ich gemütlich weiter. Ein paarmal kann ich ins Tal runter sehen. Auch andere Wanderer treffe ich. Etwa um 13:30 Uhr komme ich zurück zum Camp. Es war eine sehr schöne und spannende Wanderung gewesen.
Nun ruhte ich mich ein wenig aus. So gegen drei Uhr ging ich nochmals zu den Platypuses. Heute zeigten sie sich weniger als gestern.


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Position:Pittionis Rd,Netherdale,Australien

20.7.2013

Mal schien heute die Sonne und dann regnete es wieder. Wie soll es anders sein. Nach einem kurzen Einkauf, ging die Fahrt weiter. Zuerst Richtung Süden, bis fast nach Mackay. Kurz vorher bog ich nach Westen ab. Durch das Pionier Valley bis rauf nach Eungella fuhr ich. Dieses Dorf liegt auf einem Hochplateau, mitten im Regenwald. Ein Nationalpark umschliesst das Dorf. Mit viel Glück kann man im Brocken River Schnabeltiere (Platypus) beobachten. Diese etwa 50cm großen Säugetiere legen Eier. Sie ähneln Bibern, nur haben sie einen Schnabel. Mein erster Halt war also der Brocken River. Die beste Zeit zum beobachten ist frühmorgens oder spätnachmittags. Nur wenn es bewölkt ist, sieht man sie auch tagsüber. Da es heute viele Wolken hat, habe ich Glück. Ich stand keine fünf Minuten dort, schon sah ich das erste Tier! Ein sechs Wochen altes Baby! Diese Tiere sieht man nur kurz an der Wasseroberfläche schwimmen, dann tauchen sie wieder unter und suchen Futter. Irgendwo anders kommen sie wieder hoch. Manchmal kann man Luftblasen sehen und man weiß ungefähr wo es wieder hochkommt. Oben schwimmt es nur etwa 10-15 Sekunden herum. Es gelingen mir gute Fotos und Videos. Ganz gemütlich schwimmen auch kleine Schildkröten herum. Auch einen Aal ähnlichen Fisch sehe ich im Wasser. Verschiedene Vögel und Enten sehe ich auch noch. Darunter hat es einen Eisvogel. Ein Foto gelingt mir. Es ist aber nicht das beste. Nun sehe ich auch ein erwachsenes Schnabeltier. Lange schaue ich ihm zu. Als ich zum Auto zurück gehe, habe ich fünf Schnabeltiere gesehen!
Nun geht es zum Campingplatz in Eungella. Die Besitzerin ist sehr nett.


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Position:Eungella

Samstag, 20. Juli 2013

19.7.2013

Nochmals machte ich einen Ausflug. Um 8:30 Uhr wurde ich abgeholt. Nach einer kurzen Fahrt zum Hafen, wechselte ich aufs Boot. Etwa 35 Personen gehörten zur Gruppe. Endlich war es mal Windstill. Das Meer war ruhig und die Sonne schien. Große Wolken hatte es aber den ganzen Tag lang am Himmel. Bei den Gästen hatte es auch Deutsche, Österreicher und Schweizer. Heute ging es zu den Whitsunday Island. Zuerst kamen wir zum bekannten Hill Inlet. Mit einem Schlauchboot ging es an Land. Ein kurzer Spaziergang führte uns hoch zu diesem Aussichtspunkt. Wow, unbeschreiblich schön ist die Aussicht von hier!! Unter mir liegt der weiße Strand. Zwischen dem weißen Sand fließt Blau und Grün das Wasser. Unglaublich diese Farben. Es ist der am meisten fotografierte Strand in Australien. Ich kann es verstehen.
Zurück an Bord fahren wir ans südliche Ende des Strandes. Etwa eine Stunde haben wir Zeit zum relaxen. Dieser Strand ist unglaublich weiß. Der Sand ist ganz fein und nicht körnig sondern kristallin. Er stammt von den Korallen. Im Schatten des Waldes gibt es ein Barbecue. Es schmeckte hervorragend. Dazu gab es frische Früchte. Die ganze Zeit liefen Etwa 50cm große Warane herum. Nun ging es wieder aufs Schiff zurück. An diesem Strand landen auch Wasserflugzeuge. Nochmals gab es einen Stopp. In einer Bucht konnten wir nun Schnorcheln gehen. Die Wasserscheuen durften mit einem Glasbodenboot herumfahren. Ich ging ins Wasser. Es hat hier Korallen und bunte Fische. Auch ein paar große Fische sah ich. Es war aber nicht so bunt, wie am Great Barrier Riff. Dafür war es angenehmer zu Schnorcheln. Ohne hohe Wellen macht es viel mehr Spass.
Wieder an Bord, gab es Kaffe und Gebäck. Nun fuhren wir zurück nach Airlie Beach. Etwa um 17:30 Uhr kamen wir an. Es war ein toller Ausflug! So vieles haben wir gesehen. Das Wetter hat auch mitgespielt.
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Position:Shute Harbour Rd,Airlie Beach,Australien

18.7.2013

Ein Ausflug stand auf dem Programm. Um 8:30 Uhr war ich pünktlich am Treffpunkt. Der Bus fuhr, trotz meinem Winken, einfach vorbei! Ich ging schnell zur X-Base zurück und sie riefen die Firma an. Der Bus kam dann nochmals zurück. Endlich ging es los. Wir waren 30 Leute. Durch Farmland und Wald ging es zu einem Fluss. Es ist der Prosperpine Creek. Hier trafen wir unsere zwei Führer. Nach einer Einweisung ging es auf das kleine Boot. Zum Glück hatte es ein Dach. Es regnete immer wieder. Nun ging das Abenteuer los. Wir waren auf Krokodil Safari! Das erste mittelgroße Krokodil sahen wir im Wasser schwimmend. Schließlich tauchte es unter. Das nächste lag auf einer Sandbank. Es war ein kleines, drei Jahre alt. Unser Führer kannte alle Tiere mit Namen. Er sieht sie ja jeden Tag. Dann sahen wir zwei einjährige Baby Krokodile. Die sind so klein. Zwischendurch sahen wir Fußabdrücke von einem sehr großen Kroko im Sand. Und endlich, das erste große Kroko liegt im Sand! Es ist fast fünf Meter lang! Ein richtiges Monster.
Manche Krokos lagen im Sand. Als das Boot aber näher kam verschwanden sie überraschend schnell im Wasser. Viele große Tiere sahen wir. Diese Bootstour war sehr eindrücklich und der Guide wusste sehr viel zu erzählen. Zurück bei der Basis, nach etwa zwei Stunden, gab es ein leckeres Barbecue. Sogar ein Dessert gab es. Falken kreisten über uns und der zweite Guide hat zwei grosse Krabben im Fluss gefangen. Auch von ihnen wusste er einiges zu erzählen.
Nach der Mittagspause ging es auf Landsafari. Der zweite Guide fuhr mit einem Traktor. Daran waren vier Anhänger. Jeder hatte Sitzbänke und ein Dach. Los ging es. Schon bald sahen wir Wallabys. Dies sind kleine Kängurus. Auch bunte Schmetterlinge flatterten umher. Oft hielten wir an und der Führer zeigte uns verschiedene Pflanzen. Auch während der Fahrt erklärte er vieles. Nun fuhren wir über eine Wiese zu einem kleinen See. Hier hat es viele verschiedene Vögel. Sogar schwarze Schwäne schwimmen herum. Nach etwa 1.5 Stunden kamen wir zurück. Kaffe und Kuchen gab es noch.
Die ganze Tour war sehr toll! Vieles habe ich gelernt.
Mit dem Bus geht es zurück zur X-Base.


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Position:Shute Harbour Rd,Airlie Beach,Australien

17.7.2013

Fahren war heute angesagt. Zuerst regnete es noch. Doch dann wurde das Wetter immer besser. Nachmittags kam ich in Airlie Beach an. Hier buchte ich drei Nächte einen Stellplatz in der X-Base. Sie liegt im Zentrum und hat ein Hostel und günstige Zeltplätze. Nun schaute ich mir das Dorf noch an.


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Position:Airlie Beach,Australien

Mittwoch, 17. Juli 2013

16.7.2013

Weiter ging es nach Townsville. Heute war, was sonst, wieder Regen angesagt. In Neuseeland hatte ich viel besseres Wetter!
In der Stadt spazierte ich herum und ging einkaufen. Auch in der Bibliothek war ich kurz. Nachmittags fuhr ich noch ein Stück in den Süden. Beim Aligator Creek gibt es eine Tankstelle mit einem großen Parkplatz. Hier blieb ich über Nacht. Perfekt ist dieser Platz. Es hat auch einen Rasen für Zelte. Dazu einen Fernsehraum, Toiletten, heiße Duschen und Steckdosen. Und das alles gratis! Nur die Waschmaschine muss bezahlt werden. Auch ein Restaurant hat es daneben.
Als es dunkel ist, sehe ich 10m vor meinem Auto ein Känguru sitzen. Es frisst gemütlich Gras.


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Position:Südlich von Townsville

Dienstag, 16. Juli 2013

15.7.2013

Endlich hat das Wetter ein einsehen. Strahlend schönes Wetter herrscht heute. Deshalb bleibe ich noch eine Nacht hier. Ich genieße das schöne Wetter am Strand. Spaziergänge und Muscheln suchen. Den Fischern zu schauen. Ein herrliches Leben.



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Position:Saunders Beach

14.7.2013

Ich fuhr weiter nach Saunders Beach. Zuerst regnete es noch, doch am Strand war es trocken. Später kam sogar die Sonne raus. Auf dem kleinen Parkplatz kann man gratis schlafen. Einziges Problem, einen Platz zu finden. Ich habe Glück und ich bekomme den letzten Platz. So ein Luxus. Gratis und direkt am Strand zu schlafen. Zwei Nächte bleibe ich hier.


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Position:Saunders Beach

13.7.2013


Ein wenig fahren und relaxen ist angesagt.

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12.7.2013


Als ich aufwache ist blauer Himmel über mir. Kurz kommt sogar die Sonne. Welch seltene Freude! Eine halbe Stunde später regnet es in Strömen. So geht das Wetter weiter. Mal leuchtend blauer Himmel und Sonnenschein, dann wieder gießt es wie aus Eimern. Dazu bläst ein kräftiger Wind.
Meine Reise geht weiter. Zuerst fahre ich zu einem kleinen Strand. Nach einem Spaziergang geht es weiter zum Mission Beach. Kurz davor mache ich einen Stopp an einem Rastplatz im Regenwald. Hier hat es einen kurzen Rundweg. Natürlich laufe ich ihn. Der Regenwald kommt hier bis zum Strand. Der zweitgrößte flugunfähige Vogel Australiens lebt hier. Es ist der Cassowary. Ein bunter, etwa 1.50 m hoher Vogel mit einem Helm auf dem Kopf. Überall an der Strasse sind Warnschilder. Den würde ich gerne sehen. Beim Rundgang sehe ich leider nur einen Fußabdruck im Sand. Er ist größer als meine Handfläche!
Nächster Halt ist am Strand. Ein wirklich schöner Strand, welcher von Palmen gesäumt ist. Leider kommt es bei dem Wetter nicht richtig zur Geltung. So fahre ich weiter. Tatsächlich komme ich bei Kühen vorbei. Ich traue meinen Augen kaum. Zwischen den Kühen sitzen Kängurus! Sehr außergewöhnlich. Auch beim zweiten Rundweg im Regenwald halte ich an. Hier sehe ich den Kot von den Cassowarys. Die Vögel sehe ich heute leider nicht. Schade! Dafür sah ich viele verschiedene Schmetterlinge. Große, kleine, blaue, weiße, schwarze und gelbe.
Die Fahrt ging vorbei an Tully. Südlich davon finde ich einen Rastplatz. Er ist überfüllt und gute Musik läuft.

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Position:Südlich von Tully

11.7.2013

Am Morgen war ich noch kurz in der Bibliothek. Anschließend ging die Fahrt weiter. Ich machte noch einen Abstecher zu einem Strand. Leider regnet und windet es immer noch. Deshalb wird es nichts mit Schwimmen und Schnorcheln. Das Meer ist zu unruhig. Warm genug wäre es zum Baden, etwa 25 Grad. So mache ich einen langen Strandspaziergang. Dabei ist es meist trocken. Nur ganz leicht regnet es zweimal kurz. Parallel zum Strand fließt ein großer Fluss der schließlich ins Meer mündet. Bis zu dieser Stelle laufe ich. zwischen dem Strand und dem Fluss ist ein Stück Regenwald. Eine Sandstrasse führt durch den Wald. An einigen Stellen sieht man auf den Fluss. Auf dem Rückweg nehme ich diese Straße. Im Fluss sehe ich viele verschiedene Vögel. Sogar Pelikane schwimmen vorbei. Sie sind sehr groß.
In der Nähe von Innisfail finde ich einen Rastplatz. Er ist umgeben von Bananenfeldern. In dieser Gegend werden vor allem Bananen und Zuckerrohr angebaut. Kühe sieht man selten.


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Position:Vor Innisfail

Donnerstag, 11. Juli 2013

10.7.2013

Zuerst habe ich noch einiges besorgt und ich war nochmals in der Bibliothek. Am Nachmittag fuhr ich Richtung Süden weiter. Das Wetter ist nicht besser. In Babinda finde ich einen gratis Rastplatz. Er ist überfüllt mit Fahrzeugen.


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Position:Babinda

9.7.2013

Nun stand also Schnorcheln auf dem Programm. Auch heute war das Wetter nicht besser. Um 8:00 Uhr stieg ich ins Boot ein. Wir waren etwa 40 Personen. Manche gingen tauchen und der Rest Schnorcheln. Zuerst wurde uns die Ausrüstung gegeben. Eine Maske hatte ich schon. Sie hat korrigierte Gläser. Sonst würde ich ja nichts sehen können. Dazu bekam ich einen Schnorchel, Flossen, einen dünnen Ganzkörperanzug und eine Weste. Dank der Weste, sie hält mich über Wasser, kann ich besser Fotografieren.
Um halb neun Uhr fahren wir los. Es gibt Kaffe, Tee und Gebäck zum Frühstück. Fast zwei Stunden fahren wir. Durch den Wind ist das Meer aufgewühlt. Es hat große Wellen. Die Fahrt ist sehr Wild. Trotz Tabletten werden einige Leute Seekrank. Mir geht es gut. Endlich erreichen wir das äußere Riff. Die Stelle ist durch das Riff ein wenig geschützt, trotzdem hat es auch hier Wellen. Uns wird erklärt, wie wir uns im Wasser verhalten müssen und wo wir Schnorcheln dürfen. Die ganze Zeit, wenn wir im Wasser sind, halten Rettungsschwimmer ein Auge auf uns. Eine halbe Stunde dürfen wir im Wasser bleiben. Es ist toll! Ich habe meine Kamera mit einem Unterwassergehäuse dabei. Es ist nicht leicht scharfe Bilder zu machen. Übung macht den Meister. Viele Bilder sind unscharf geworden. In meinem Kopf ist aber alles abgespeichert. So viele verschiedene Korallenarten sehe ich und erst die vielen bunten Fische. Kleine und große, der größte war mindestens einen Meter lang. Auch Muränen sehe ich. Das alles ist unbeschreiblich schön! Das einzige Problem sind die Wellen. Dadurch ist es sehr anstrengend zu schwimmen. Wir werden stark abgetrieben und müssen die ganze Zeit gegen die Strömung anschwimmen. Eine Ruhepause ist kaum möglich.
Wieder im Boot können wir uns erholen. Nach wenigen Minuten erreichen wir das zweite Riff. Doch zuerst gibt es noch das Mittagessen. Wieder zeigen sie uns, wo wir Schnorcheln können und was für Tiere hier herum schwimmen. Es soll auch Schildkröten und Riffhaie geben. Leider sehe ich beide nicht. Auch hier dürfen wir 30 Minuten im Wasser bleiben. Nochmals sehe ich wunderschöne Sachen. Diese Stelle gefällt mir besser. Das Riff ist näher an der Wasseroberfläche und so kann ich es besser sehen. Da die Sonne nicht scheint, zwischendurch regnet es sogar, sind die Farben nicht so klar. Die Temperatur des Wassers ist angenehm. Nur beim rauskommen ist es durch den Wind ein wenig kühl.
Weiter geht es zum dritten und letzten Riff. Und wieder gibt es einiges zu bestaunen. Hier lebt auch Nemo. Leider finde ich ihn nicht. Wieder im Boot ziehe ich mir etwas trockenes an. Es gibt noch Tee und Gebäck. Ein Fotograf hat uns im Wasser abgelichtet und ich bestelle drei Fotos. Bei der Heimfahrt werden wir wieder durchgeschüttelt. Um 17:00 Uhr erreichen wir Cairns. Ein wundervoller, erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Ich habe es in vollen Zügen genossen.
Müde und erschöpft gehe ich schlafen.
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Position:Cairns

8.7.2013

Heute ist ausruhen angesagt. Das Wetter ist weiterhin schlecht. Bewölkt, immer wieder kurz Regen und windig.
Bei einem kurzen Spaziergang durch die Stadt, buche ich einen Tagesausflug zum Great Barrier Riff. Weil es früh los geht und wir spät zurück kommen schlafe ich zwei Nächte in einem Campingplatz. Nachmittags war ich in der Bibliothek.


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Position:Cairns

Montag, 8. Juli 2013

7.7.2013

Letzte nach hatte es geregnet. der Himmel blieb bewölkt. Doch auch die Sonne zeigte sich und es blieb trocken. Ich machte einen Ausflug in den Regenwald. Zunächst fuhr ich zum Parkplatz einer Gondelbahn nördlich von Cairns. Um 8:55 Uhr war Treffpunkt. Ein Bus brachte mich zum Bahnhof. Dort bestieg ich den alten Zug. Los ging die Fahrt durch den Regenwald hoch nach Kuranda. Dieses kleine Dorf liegt mitten im Regenwald auf einer Hochfläche oben. Es ging über Brücken, durch Tunnels, durch eine Schlucht und an Wasserfällen vorbei. Bei einem Aussichtspunkt hielt der Zug an und wir konnten aussteigen. Von hier sah man auf einen Wasserfall runter. Nach 1.5 Stunden war die sehr schöne Fahrt leider schon zu Ende. In Kuranda hatte ich etwa 2 Stunden Aufenthalt. Ich besuchte einen kleinen Zoo. Es hat Krokodile, Schlangen, Echsen, Kängurus (die man füttern darf) und auch Koalas. So süße Tiere! Ich durfte einen Koala auf den Arm nehmen und sie machten ein Foto davon. Die Tiere sind recht schwer und haben scharfe Krallen. Das Fell ist aber sehr weich. Die Tiere sind wirklich zum knuddeln! Das war ein sehr spezielles Erlebnis!
Nun bummelte ich noch über den Markt. Mit der Seilbahn ging die Reise weiter. Sie fährt über den Bäumen durch den Regenwald und ist 7.5km lang. Zweimal kann man aussteigen. Was ich auch machte. Beim ersten Stopp gibt es nochmals Ausblicke auf den Wasserfall. Beim zweiten Halt, spaziere ich durch den Wald. Nach einer Stunde bin ich bei der Talstation angekommen. Gleich daneben befindet sich ein Aborigines Center. Auch dieser Besuch steht noch auf dem Programm. Zuerst sehe ich mir eine Tanzdarbietung an. Sehr interessant. Als nächstes lerne ich einen Boomerang zu werfen. Leider habe ich kein Talent dazu. In einer Vorführung wird gezeigt wie ein Digiridoo gebaut und gespielt wird. Zum Abschluss folgt noch ein Theater. Es ist eine Art Traumzeit und handelt von der Entstehung der Welt. Die Darbietungen waren sehr gut gemacht. Ich habe den ganzen Tag in vollen Zügen genossen.
Wieder fahre ich zum selben Rastplatz.


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Position:Cairns

6.7.2013

Nach dem gratis Pancake Frühstück gehe ich mein Mietauto abholen. Ich habe Glück und muss nur zwei Blocks weiter laufen. Von Wicked Campers habe ich mir einen kleinen Toyota gemietet. Das tolle daran ist, er wurde ein wenig umgebaut. Die Rücksitze wurden entfernt und stattdessen ein Gestell rein gebaut. So habe ich Stauraum und oben drauf eine große Matratze zum Schlafen. Sehr praktisch. Nachdem das Gepäck und meine Lebensmittel verstaut sind, schaue ich mir die Stadt ein wenig an. Gegen Abend suche ich mir einen Schlafplatz. Zuerst fahre ich etwa 25km nach Norden zu einem Campingplatz. Leider ist er schon ausgebucht. So fahre ich wieder zurück und nach Süden. Etwa 20km südlich finde ich einen Rastplatz mit Toilette. Hier bleibe ich. Es hat schon sehr viele andere Fahrzeuge hier. Heute hatte es kurz ganz leicht geregnet.


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Position:Cairns

5.7.2013

Da mein Flug erst spät nachmittags startet, konnte ich nochmals einen ruhigen Tag verleben. Gemütlich packte ich alles zusammen. Um 15:30 Uhr kam mein Shuttelbus. Ich verabschiedete mich von Benjamin. Wir hatten eine gute Zeit zusammen.
Das Einchecken am Flughafen verlief problemlos. Nicht mal der Pass wurde kontrolliert. Pünktlich flogen wir mit Qantas um 17:30 Uhr los. Es gab an Bord ein Abendessen. Um 20:00 Uhr Ortszeit (eine halbe Stunde wird die Uhr nach vorne gestellt) kam ich in Cairns an der Ostküste Australiens an. Mit dem Shuttelbus geht es zum YHA Hostel mitten in der Stadt. Hier an der Küste ist es auch Abends noch richtig warm. Die Luftfeuchtigkeit ist hier viel höher. Es herrscht fast tropisches Klima. Man kann noch im T-Shirt draußen sitzen! In Alice Springs war das undenkbar gewesen. das Hostel ist schön und sehr gut gelegen. Im Garten treffe ich eine Schweizer Familie nochmals, welche ich in Alice Springs kennenlernte. Müde gehe ich ins Bett.


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Position:Cairns

4.7.2013

Heute stand Erholung auf dem Programm. Es war wieder ein sonniger Tag. Zuerst wusch ich meine Wäsche und hängte alles an der Sonne auf. Auch das leicht feuchte Zelt und der Schlafsack kamen an die Sonne. Die restliche Ausrüstung wurde auch gereinigt. Anschliessend war endlich ausspannen angesagt.


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Position:Alice Springs

Donnerstag, 4. Juli 2013

3.7.2013

Heute war nun unser letzter Tag auf dieser Wanderung. Um halb sieben gingen wir zum Wasserloch. Leider zeigte sich kein Tier. Unsere Hoffnung war sehr groß, hier Tiere zu sehen. Enttäuscht liefen wir zum Camp zurück. Ein warmes Müsli und ein heißer Tee wärmte uns wieder auf. Um 9:00 Uhr war alles gepackt und wir liefen los. Das Wetter war sonnig und warm. Der Trail ging gleich hoch auf einen Hügel. Diese Erhebung heißt Euro Ridge. Hier sollen viele Mittelgroße Kängurus, sogenannte Euros leben. Tatsächlich sehen wir halb oben den ersten Euro! Es folgen noch vier andere. Zunächst fressen sie, dann hüpfen sie davon. Endlich haben wir Kängurus gesehen! Wir beobachten sie eine Weile. Beim weiterlaufen sehen wir noch drei weitere Kängurus. Von oben auf dem Hügel sehen wir Alice Springs. Nach einer Weile geht es langsam runter. Im Schatten eines Baumes machen wir Mittagspause. Über kleine Hügel geht es weiter. Der Trail geht nun direkt über die Gleise des Zuges. Hier fährt der Ghan vorbei. Dieser Zug fährt von Darwin im Norden, bis nach Adelaide im Süden. Fast 5000km geht die Strecke!
Bei der Autostrasse, den Stuart Highway, hat es eine Unterführung. Bald darauf erreichen wir das offizielle Ende unserer Wanderung! Es ist geschafft! Ungefähr 250km liegen hinter uns! Wir machen noch Fotos und dabei läuft plötzlich etwa einen Meter hinter uns ein Dingo vorbei! Leider ist er sehr schnell und ich kriege ihn nur noch von weitem vor die Linse.
Bei der Telegraf Station trinken wir etwas und gönnen uns als Abschluss ein Eis. Nun sind noch drei Kilometer bis zum Hostel zu laufen.
Um 16:00 Uhr treffen wir dort ein. Es folgt eine ausgiebige Dusche. In frischen Klamotten gehen wir anschließend zur Feier des Tages in ein Restaurant essen. War das lecker!


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Position:Alice Springs

2.7.2013

Um 8:00 Uhr liefen wir los. Es war buchstäblich eiskalt. Am Zelt hatte ich ein wenig Eis dran! Das Wetter war perfekt. Sonnenschein pur und nur ganz leichten Wind.
Zuerst ging es im leichten auf und ab los. Der Trail war sehr leicht zu laufen. Die Landschaft war heute Steppenartig. Viel Gras, Bäume und Sträucher. Ein kurzer Abstecher brachte uns zu einem Wasserloch am Bond Gap. Am Mittag erreichten wir die Simpson Gap. Nach der Mittagspause besuchten wir auch dieses Wasserloch.
Weiter liefen wir hoch zu einem Sattel. Von hier sahen wir die ersten Häuser von Alice Springs. Lange ging es am Berg entlang weiter. Ein kurzer Abstieg brachte uns in die Ebene zurück. Meine Füße Schmerzen langsam. Am linken Fuß habe ich zwei und am rechten Fuß drei Blasen. Es folgte noch eine Pause am Skorpionen Pool. Leider ließen sich die Tiere nicht blicken. Wir haben irgendwie Pech mit den Tieren. Überall sehen wir den Kot oder Knochen von den Tieren. Nur die Tiere selber sehen wir nie. Die einzigen bisher waren Vögel und eine Spinne. Wieder geht es im leichten auf und ab weiter. Endlich um 17:00 Uhr kommen wir zum Wallaby Gap Camp. 25km liegen hinter uns. Nick ist schon länger hier. Ich gehe noch kurz zum Wasserloch und sehe dort eine Maus herum springen.


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Position:Larapinta Trail

1.7.2013

Start war heute um 8:00 Uhr. Das Wetter war wieder fabelhaft aber windig. 20km lagen nun vor uns. Auf dem ersten Abschnitt konnten wir zwischen zwei Routen wählen. Die erste geht steil und schwierig hoch auf einen Berg. Bei der zweiten folgt man im Tal unten einer Schlucht. Weil wir schon viel Klettern und viele schöne Aussichten hatten, wählten wir die einfachere Strecke unten durch. Zuerst ging es gemütlich einen Bach entlang. Weiter durch eine Schlucht aufwärts. Ein paar kleine Wasserfälle mussten wir hochklettern. Nun ging es über einen Pass ins nächste Tal hinunter. Die Landschaft war bisher sehr Grün. Entlang und in einem Bach ging es weiter. Beim Fish Hole Wasserloch war der Weg versperrt. Zuviel Wasser. So ging es hoch auf eine Klippe und außen herum. Zurück auf der anderen Seite des Wassers, ging es im Bach weiter. Bald kamen wir zum Jay Creek Camp. Hier machten wir Mittagspause. Kurz vorher trafen wir eine Gruppe Wanderer. Beim Camp hat uns Nick eingeholt. Er startete mit uns die Wanderung und wir trafen ihn immer wieder. Er sagte uns nun, dass diese Gruppe bekannte Schauspieler von Australien waren! Und wir grüßten nur kurz und liefen weiter.
Nach einer ausgiebigen Pause wanderten wir weiter. Es folgte ein sehr einfacher, fast ebener Abschnitt. Über ganz kleine Hügel ging es. Ein kurzes Stück ging durch eine Schlucht. Bald darauf erreichten wir das Mulga Camp. Um 16:00 Uhr waren wir dort. Sieben Wanderer waren schon am Zelt aufbauen. Auch wir suchten uns einen Platz. Es hat hier eine Toilette, einen Wassertank und sogar Tische mit Bänken. Welch einen Luxus. Gemütlich kochen und essen wir nun alle. Der Sternenhimmel ist wieder Super! Endlich hat auch der Wind nachgelassen.


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Position:Larapinta Trail

30.6.2013

Heute Morgen genossen wir einen Wunderschönen Sonnenaufgang. Es war einfach traumhaft!
Um 8:30 Uhr liefen wir schließlich los. Ein windiger Sonnentag erwartete uns. Eine Zeitlang folgten wir dem Bergkamm. Mal war er breit und flach, dann wieder schmal und felsig. Es gab Abschnitte, welche mir nicht geheuer waren. Dort mussten wir die Hände einsetzen. Schließlich ging es endlich ein wenig runter zu einem Sattel. Die Aussicht war die ganze zeit Super. Berge und Täler waren zu sehen. Wieder ging es hoch zu einem Pass. Nun liefen wir runter in eine Schlucht. Im Bach ging es weiter. Am Mittag kamen wir zu Standley Chasm. Hier wartet unsere letzte Box mit Essen auf uns. Zuerst gingen wir aber heiß Duschen. Das hat gutgetan. Danach holten wir unsere Box und machten Mittagspause. Im kleinen Café bestellte ich mir ein Stück Kuchen und ein Fanta. War das lecker!
Das Essen wurde eingepackt und die Wasserflaschen füllten wir auf. Mit dem schweren Rucksack ging es weiter. Ein kurzer Abstecher brachte uns in die Chasm. Dies ist eine enge Schlucht. Zurück beim Rucksack, folgen wir dem steilen Weg aufwärts weiter. Eine echte Plackerei war dieser Aufstieg. Nur die Aussichten entschädigen uns für diese Anstrengungen. Kurz geht es runter und gleich wieder hoch. Anschließend ging es in die nächste Schlucht runter. Wieder folgen wir einer Schlucht. Dabei müssen wir einen trockenen Wasserfall runterklettern. Auch hier war mir mulmig zumute. Doch auch dieses Hindernis meisterten wir. Steine hüpfend und kraxelnd geht es weiter. Diese Schluchten sind wunderschön, jedoch sehr anstrengend zum laufen. Kleine Wasserlöcher folgten. Endlich um 18:00 Uhr erreichten wir unser Camp. Schnell stellen wir im letzten Licht die Zelte auf. Kochen müssen wir im Dunkeln. Nach dem essen verziehen wir uns in die warmen Schlafsäcke.


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Position:Larapinta Trail

29.6.2013

Um 8:30 Uhr liefen wir los. Heute blies den ganzen Tag lang ein kräftiger Wind. Am morgen war es noch bewölkt. Erst nachmittags kam die Sonne raus.
Gleich nach unserem Lager ging es steil aufwärts weiter. Etwa 400 Höhenmeter waren zu bewältigen. War das mühsam. Das letzte Stück ging über einen Felskamm hoch. Hier mussten wir sogar leicht klettern. Dafür wurden wir mit einer schöner Aussicht belohnt. Überall ragen rote Bergspitzen empor. Eine Weile geht es auf dem Bergkamm weiter. Nun wandern wir steil in eine Schlucht runter. Im Bach geht es weiter. Natürlich ist er trocken. Viele Pflanzen wachsen darin. Eukalyptus und Teebäume zum Beispiel. Wieder einmal Müssen wir über Steine balancieren. Zudem klettern wir über kleine Wasserfälle runter. Nach ein paar Kilometern geht der Weg raus aus der Schlucht. Über einen Pass gelangen wir in ein Tal. Hier erwartet uns der nächste Wassertank. Die Mittagspause haben wir uns verdient. Hier treffen wir verschiedene Wanderer. Die Wasserflaschen werden aufgefüllt, das nächste Camp hat wieder kein Wasser.
Weiter geht es dem Tal folgend. Endlich ein paar einfache Kilometer. Unterwegs sehen wir viele Knochen von toten Rindern. Nun geht es zum Tagesfinale. Das letzte Stück geht sehr steil aufwärts. Nochmals warten 500 Höhenmeter verteilt auf 3km auf uns! Nach der ersten Hälfte geht es nochmals kurz runter. Nun geht es zum Teil kraxelnd hoch auf den Berg. Etwa um 17:15 Uhr ist es endlich geschafft. Wir stehen oben auf dem Brinkley Bluff. Hier oben auf 1200 Meter hat es ein paar Zeltplätze. Wir suchen uns einen einigermaßen windgeschützten Platz aus. Eine Asiatin schläft ebenfalls hier oben. Schnell wird das Zelt aufgestellt und gekocht. Das Panorama hier oben ist unglaublich! So weit herum kann man sehen. Weite Ebenen und viele Berge und Hügel. Leider hat es genau dort wo die Sonne untergeht Wolken. Deshalb gibt es keinen schönen Sonnenuntergang. Später sehen wir viele Sterne am Himmel.


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28.6.2013

Das Zelt konnten wir zum Glück trocken einpacken. Dafür hat es tagsüber öfters ein paar Tropfen geregnet. Man wurde nie richtig nass davon, trotzdem ist es mühsam. Langsam wünsche ich mir die Sonne zurück.
Um 8:30 Uhr liefen wir los. Heute warteten 14 anstrengende Kilometer auf uns. Die ersten 6km waren noch leicht zu laufen. Ein wenig auf und ab und über Steine. Das ging bis zum nächsten Wassertank so weiter. Dort machten wir eine kleine Pause. Kurz vorher ist uns eine Wandergruppe entgegen gekommen. Die Wasserflaschen füllen wir hier auf. Das nächste Camp hat wieder kein Wasser.
Nun wurde der Weg einiges schwieriger. Wir laufen durch eine Schlucht. Direkt im trockenen Bach geht es weiter. Vier Wasserlöcher müssen wir überwinden. Auf der Seite über die Felsen kletternd kommen wir vorbei. Sehr anstrengend ist das ganze. Auch das balancieren über die Steine ist mühsam. Die Schlucht ist aber wunderschön! Rote Felsen umgeben uns und viele Eukalyptus Bäume und andere Pflanzen wachsen hier. Die Wasserlöcher sind wie kleine Biotope. Schilf und Gras wachsen am Rand des Wassers. Trotz der Anstrengung genieße ich es in vollen Zügen. In der Schlucht machen wir auch Mittagspause.
Bei einer Kreuzung geht unser Weg rechts weiter. Nun laufen wir hoch zu einem Sattel. Zwischendurch ist es richtig steil. Wir kommen ganz schön außer Puste. Auf dem Sattel haben wir eine schöne Aussicht auf die Schlucht, wo wir herkamen und in das nächste Tal hinunter. Steil und rutschig geht es runter. Endlich kommen wir im Tal unten an. Wir folgen wieder einem trockenen Bachbett. Bald erreichen wir um 16:00 Uhr unser Camp. Es liegt bei einem Eingang zu einer Schlucht. Es hat Plätze für Zelte und eine Feuerstelle. Das ist alles. Ein wenig weiter in der Schlucht hat es ein Wasserloch zum Waschen.
Nach dem Nachtessen machen wir ein Feuer. Richtig gemütlich ist es. Etwa um sieben Uhr , es ist schon dunkel, hören wir plötzlich einen Dingo heulen. Er muss sehr nahe sein. Etwa 6-7 mal heult er. Es tönt ähnlich wie Wolfsheulen. Benjamin sieht auch kurz Augen aufblitzen. Nach zehn Minuten ist es wieder ruhig und wir sehen auch nichts mehr. Irgendwie ist uns mulmig zumute.
Etwas besorgt gehen wir schlafen.


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Position:Larapinta Trail

27.6.2013

Gestern Abend hat es nochmals geregnet. Das Zelt ist zum Glück am morgen wieder trocken. Es bleibt bewölkt. Ganz kurz kommt die Sonne raus. Am frühen Abend sehen wir ein paar Sterne, dann zieht es wieder zu.
Um 7:50 Uhr liefen wir los. Eine lange Etappe erwartete uns. 24km laufen wir heute. Recht flach geht es los. Nur kleine Hügel müssen wir überwinden. Nun geht es kurz hoch zu einem Sattel. Der Ausblick ist Super. Das ganze nächste Tal ist zu sehen. Eine Breite Ebene erstreckt sich vor uns und wir werden mitten durch laufen. Steil geht es runter. Das Tal ist sehr grün. Viele Bäume, Sträucher, Blumen und Gras wächst hier. Im leichten auf und ab geht es gemütlich weiter. Beim nächsten Wassertank machen wir Mittagspause.
Anschließend füllen wir die Flaschen auf. Beim nächsten Wassertank kommen wir erst morgen vorbei. Wir verabschieden uns von unseren neuen Wanderfreunden. Sie bleiben diese Nacht hier.
Für uns geht es weiter. Hoch auf einen Hügel. Lange geht es auf dem Hügel weiter. Schließlich geht es im Zickzack runter und durch ein Bachbett weiter. In dieser Ebene hat es viele Ghost Gums. Um 16:30 Uhr erreichen wir unser Camp, das Ghost Gum Flat. Eine Fläche für die Zelte und eine Holzplattform ist alles was es hat. Ein sehr großer Ghost Gum steht hier.


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Position:Larapinta Trail

26.6.2013

Letzte Nacht hat es lange weiter geregnet. Aber wir hatten Glück. Am morgen war das Zelt trocken. Unter Wolken ging es um 8:20 Uhr los. Die erste Hälfte des Weges war einfach zu laufen. Wellenartig ging es über kleine Hügel. Mal war die Landschaft karg, dann wieder grün.
Nun wurde es felsiger. Kurze, steile An- und Abstiege folgten. Hier hat es graue Dolomiten Felsen. Auf kurzen Abschnitten war der Trail recht schwer zu laufen. Für die Mittagspause fanden wir auch einen Platz.
Schon um 14:00 Uhr erreichen wir den Ellery Creek und somit unser Camp. Nach dem das Zelt steht, hole ich die nächste Box mit Essen aus dem Raum. Gemütlich relaxen wir. Auch den kurzen Spaziergang zu diesem großen Wasserloch lassen wir nicht aus. Es ist das größte Wasserloch in dieser Gegend. Leider ist das Wetter und das Wasser zu kalt zum schwimmen.
Kaum sind wir zurück beim Zelt fängt es an zu regnen. Zum Glück hat es ein Dach mit Sitzgelegenheit. Dort kochen wir nun alle. Etwa zwei Stunden lang regnet es kräftig. Dann hört es wieder auf. Beim Kochen fliegen ein paar schwarze Kakadus vorbei. Diese Papageien sind pechschwarz, nur am Hintern haben sie ein paar rote Federn. Diese sieht man nur wenn sie fliegen. Ein paar Fotos kann ich machen, dann fliegen sie schon wieder weiter.


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Position:Larapinta Trail

25.6.2013

Letzte Nacht hat es kurz ganz leicht geregnet. Am Morgen war aber alles, auch das Zelt, wieder trocken. Immer noch war es bewölkt. Nur kurz drückte mal die Sonne ein wenig durch.
Um 8:15 Uhr ging es los. Die ersten fünf Kilometer verliefen recht eben. Die Landschaft hier war sehr Grün. Nach einer kurzen Pause ging es steil den Berg hoch. Oben angelangt, war das eine Plackerei, gab es eine Verschnaufpause. Die Rucksäcke ließen wir hier und nun machten wir einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Hin und zurück sind es etwa 1.4km. Die Aussicht von hier ist fantastisch! Der Mount Sonder, Mount Giles und der Mount Zeis sind zu sehen. Dazwischen liegen breite Täler. Still genießen wir das Panorama. Wieder zurück, laufen wir auf dem flachen Bergrücken entlang. Es wachsen sogar einzelne Bäume hier oben. Der Wind bläst kräftig. An einem Windgeschütztem Platz machen wir Mittagspause.
Weiter geht es auf dem Bergrücken. Die Aussicht ist auf beiden Seiten Super. Nun folgt der Abstieg. Zuerst geht es gemütlich runter. Schon bald wird es steiler und es geht im Zickzack weiter. Wieder in der ebene geht es noch etwa zwei Kilometer rech eben weiter zur Serpentine Gorge. Hier ist unser Camp mit Wasser. Etwa um 14:30 Uhr sind wir dort. Jaustet das Zelt, fängt es an zu Tropfen. Bis um 18:00 Uhr bleibt es bei ein paar Tropfen. Danach regnet es immer wieder ganz leicht. Das Zelt wird nass.
Wir machen noch einen kleinen Abstecher zur Schlucht. Hier hat es ein großes Wasserloch. Heute ist es aber zu kalt zum schwimmen. Natürlich steigen wir noch zum Aussichtspunkt hoch. Der Blick schweift weit in die Schlucht hinein. Rote Felsen dominieren das Bild. Sehr schön sieht es aus. Zurück geht es zum Camp. Dort hat es einen kleinen Schuppen. Eigentlich könnte man hier essen deponieren. Das es regnet kochen wir alle darin und sitzen noch gemütlich beisammen. Heute sind wir sechs Personen. In einer Ecke entdecken wir eine giftige Spinne! Sie hat einen roten Strich auf dem Rücken. Zum Glück bleibt sie schön im Netz sitzen. Etwa um sieben Uhr verziehen wir uns in die Zelte. Gute Nacht!


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Position:Larapinta Trail

24.6.2013

Heute war es bewölkt. Nur kurz kam die Sonne raus. Zum Wandern war es perfekt. Genau die richtige Temperatur.
Um 8:40 Uhr liefen wir los. Ein kurzer, steiler Anstieg brachte uns in ein Hochtal hinauf. Im ganzen Tal hat es rote Felsen, welche senkrecht wie Platten aus dem Boden ragen. Das sieht eigenartig aus. Dazwischen wachsen Blumen und Büsche. Auf dem Sattel oben machen wir eine Pause. Die Aussicht ist Super! Nun geht es hinab zu einer Schlucht. Wir machen einen Abstecher in die Schlucht hinein. Sie ist sehr schön und hat mehrere Wasserlöcher.
Zurück am Weg laufen wir durch einen Wald. An einem freien Platz machen wir Mittagspause. Zwei Wanderer kommen vorbei. Weiter geht es vorbei an einem Wasserloch zu einem trockenen Bach. Hier macht eine Wandergruppe gerade Pause. Eine leichte Steigung folgt. Anschließend folgen wir dem Weg zu einer Schlucht. Es folgt ein abenteuerlicher Abschnitt durch die Schlucht. Harmlos fängt es an. Es kommen Wasserlöcher, welche wir noch leicht umgehen können. Nun fängt das Steine hüpfen an. Große Steinbrocken liegen herum. Hier wächst sogar eine Palmenart. Die Felsen werden immer größer. Plötzlich stehen wir vor einem Hindernis. Ein kleiner Wasserfall (trocken) geht hier runter. Etwa 2m hoch ist diese Stufe. Irgendwie klettern wir herunter. Noch etwa einen halben Kilometer müssen wir weiter kraxeln. Endlich verlassen wir die Schlucht und erreichen einen normalen Wanderweg. Gemütlich geht es nun noch zwei Kilometer über Hügel bis zu unserem Camp. Es liegt an einem trockenen Bach. Unsere Mitwanderer sind schon hier. Es ist etwa 15:30 Uhr als ich ankomme. Nach dem Zeltaufbau laufen wir noch 200 Meter zu einer kleinen Staumauer am Ende einer Schlucht. Hier wurde früher Wasser für eine Lodge gesammelt. Hinter der Mauer hat es ein schönes Wasserloch. Es ist groß genug für eine Schwimmrunde. Obwohl das Wasser sehr kalt ist, wagen wir es und schwimmen eine Runde. Es ist sehr tief. Stehen kann ich nicht darin. Erfrischt kommen wir wieder heraus. Das hat gutgetan. Schnell was warmes anziehen.
Zurück im Camp setzen wir uns zu den anderen und kochen unser Abendessen. Heute ist es mal nicht so kalt.


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Position:Larapinta Trail

23.6.2013

Auch heute liefen wir um neun Uhr los. Das Wetter war wieder perfekt. Erst in der Nacht zogen ein paar Wolken auf.
Der Rucksack war sehr schwer heute. Essen für vier Tage und Wasser für zwei Tage habe ich verstaut. Erst morgen Abend kommen wir zum nächsten Wassertank. Zuerst ging es ein Stück flach an und in einem Bach entlang. Schon bald wurde es sehr hügelig. Die Landschaft war hier sehr Grün. Auf und ab ging es weiter. Immer wieder gab es neue Aussichten. Eine tolle Wanderung. Im Schatten eines Baumes machten wir Mittagspause. Nun ging es steil einen Berg hoch. Für diese schweißtreibende Kraxelei wurden wir mit einem tollen Panorama belohnt! Sogar der Mount Sonder war noch zu sehen.
Lange ging es nun an einem Grat entlang zum höchsten Punkt von heute. Oft mussten wir dabei über Steine balancieren. Ein paarmal verloren wir den Weg aus den Augen. Kurz darauf fanden wir aber immer ein Wegzeichen. Normalerweise ist der Weg sehr gut ausgeschildert. Endlich nach einer scheinbaren Ewigkeit erreichen wir den höchsten Gipfel. Nach einer kurzen Pause machten wir uns an den Abstieg. Sehr steil ging es runter. Oft mussten wir die Hände zur Hilfe nehmen. Auch diese Kraxelei meisterten wir schließlich. Nun standen wir in einer Schlucht drin. Noch etwa 300 Meter folgten wir dieser Schlucht. Drei von den fünf Mitwanderer waren schon hier und stellten ihr Zelt auf. Wir folgten noch ein kurzes Stück dem Weg. Vorbei an einem trockenen Wasserfall fanden wir direkt darüber und vor dem nächsten Wasserfall einen sandigen Platz fürs Zelt. Ein ganz kleines Wasserloch hat es hier noch. Es schwimmen allerdings einige Insekten darin. Es sieht nicht gerade trinkbar aus. Für eine Katzenwäsche genügt es aber. Nach dem Abendessen machen wir zwischen den Felsen ein kleines Feuer. Nur so ist es angenehm draußen zu sitzen.


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Position:Larapinta Trail

22.6.2013


Beim frühstücken sahen wir dem wunderschönen Sonnenaufgang zu. Um halb neun Uhr liefen wir los. Auch heute war wieder Sonne angesagt. Keine einzige Wolke zeigte sich am Himmel. Zunächst ging es im Zickzack runter in die Ebene. Es folgten ein paar Hügel. Aber eigentlich ging es recht flach weiter. Mal ging es durch einen Sträucherwald, dann wieder durch Wüste. Zweimal liefen wir sogar durch grüne Wiesen! Kurz vor dem Mittag durchliefen wir einen großen trockenen Fluss. Dies ist eines der ältesten Flusssysteme der Erde. Bei einem Shelter machten wir Mittagsrast. Hier hat es Wasser, Toilette und sogar einen Tisch.
Weiter ging es flach weiter. Nur einmal ging es noch hoch auf einen Hügel. Der Mount Sonder war öfters zu sehen. Um 15:00 Uhr erreichten wir unser Camp in der Ormiston Gorge. Hier führt eine Strasse her und das Camp ist riesig. Es hat einen kleinen Kiosk und sogar heiße Duschen! Unsere erste Essensbox wartet auch auf uns. Zuerst stellen wir unsere Zelte auf. Anschließend machen wir mit leichtem Gepäck noch eine schöne Rundwanderung, welche 7km lang ist. Es geht in die Ormiston Schlucht hinein. Eine sehr schöne Schlucht mit vielen Wasserlöchern. Wir sehen viele verschiedene Vögel herumfliegen.
Auf dem Weg zum Zelt holen wir noch schnell die Box und anschließend kochen wir was feines. Nach der warmen Dusche geht es ins Bett.

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Position:Larapinta Trail

21.6.2013

Letzte nacht habe ich Dingos heulen gehört. Bei perfektem Wetter stand ich um 7:00 Uhr auf. Noch war es kalt. Später wird es richtig warm an der Sonne. Benjamin und ich frühstücken zusammen und wir packen unsere Rucksäcke. Um 9:00 Uhr sind wir losgelaufen. Zuerst ging es Kilometerweit recht flach weiter. Der Weg ging am Fusse des Mount Sonders entlang. Eine Weile liefen wir durch einen Wald. Viele trockene Bäche durchquerten wir ebenso. Nach dem Wald kam eine offene Fläche. Hier hat ein Feuer gewütet. Nur verbrannte Bäume stehen herum. An der Wurzel der Bäume sprießen aber schon neue grüne Äste. Im Schatten eines Baumes machen wir eine kleine Pause.
Weiter ging es zu einem Camp. Hier hat es Wasser und eine Toilette. Der richtige Platz für die Mittagspause. Im Schatten essen wir etwas und danach füllen wir alle Flaschen auf. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, da wir das Wasser durch den Filter laufen lassen müssen. Das nächste Wasser erreichen wir erst morgen Mittag.
Noch etwa zwei Kilometer geht es flach weiter. Anschließend geht der Weg einen Hügel hoch. Langsam quälen wir uns rauf. Endlich erreichen wir die Spitze und werden mit einem tollen Panorama belohnt. Die spitze ist flach und es hat ein paar Zeltplätze. Leider aber kein Wasser. Wir suchen uns die besten Plätze aus und stellen die Zelte auf. Es war etwa 16:00 Uhr als wir hier ankamen. Etwa um fünf Uhr kochen wir und essen anschließend. Gegen sechs Uhr geht die Sonne hinter dem Mount Sonder unter. Der Himmel färbt sich wunderschön orange und rot. Ein tolles Schauspiel! Auch der Sternenhimmel ist Super.


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Position:Larapinta Trail

20.6.2013

Heute ging es nun los. Der Larapinta Trail wartet auf uns! Nach dem frühen Frühstück stellten wir unser übriges Gepäck in die Kofferkammer des Hostels. Um 7:30 Uhr kam der Bus uns abholen. Es waren noch andere Wanderer dabei. Los ging die Fahrt zum Standley Chasm. Hier deponierten wir die erste Kiste mit Essen. Die zweite brachten wir zum Ellery Creek und die letzte zur Orniston Gorge. Die Kisten sind in einem Raum eingeschlossen. Den Schlüssel haben wir bekommen. Bei der Redbank Gorge wurden wir um 11:00 Uhr abgesetzt. Ein Stück weiter unten beim trockenen Fluss hat es einen Wassertank und Platz für ein paar Zelte. Schnell stellten wir das Zelt auf.
Nun liefen wir mit leichtem Gepäck los. Die erste Etappe führt uns auf den Mount Sonder hoch und zurück. Es sind 15.5km und 750 Höhenmeter zu bewältigen. Dieser Berg ist der höchste in dieser Region und unser höchster Punkt auf der Wanderung.
Der Larapinta Trail ist 230km lang und geht durch die West Mac Donnell Ranges. Wir haben 14 Tage dafür eingeplant.
Immer höher kommen wir und das Panorama wird stets besser. Hier hat es viele etwa 50cm hohe Ameisenerdhügel. Der Untergrund ist sehr steinig. Beim Aufstieg ist es noch stark bewölkt. Endlich gegen halb zwei Uhr stehen wir auf dem Gipfel! Die Aussicht ist fantastisch! Fast die ganze Wanderstrecke ist sichtbar. In drei Richtungen erstrecken sich weite Ebenen. Vor uns breiten sich die Mac Donnell Ranges aus. Die Sonne kommt auch endlich hervor. Davor war es richtig kalt. Nun wird es endlich wärmer. Nach der Mittagsrast laufen wir zurück zum Zelt. Nach dem Nachtessen wird es schnell dunkel und auch wieder kalt. Deshalb verziehen wir uns schnell ins Zelt.


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Position:Larapinta Trail

19.6.2013


Heute war einkaufen und sortieren angesagt. Das ganze Essen für zwei Wochen mussten wir organisieren. Anschließend hieß es alles aufteilen. Ein Haufen für die ersten drei Tage. Danach haben wir Depots mit Essen. Die Kisten wurden uns schon gebracht und so füllten wir diese.
Zum Schluss packten wir unsere Rucksäcke. So verging der Tag viel zu schnell.



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Position:Alice Springs

Mittwoch, 19. Juni 2013

18.6.2013

Heute machten wir noch eine einstündige Panoramawanderung. Wieder gab es einiges zu sehen. Oben am Berg ist auch ein Känguru vorbei gehüpft.
Anschließend ging die Fahrt zurück nach Alice Springs. Unterwegs hielten wir noch bei Sehenswürdigkeiten an. Zuerst sahen wir uns einen Ghost Gum an. Diese Bäume haben einen weißen Stamm. Dieses Exemplar ist über 300 Jahre alt und 33m hoch. Nun ging es zum Emily Gap. Ein Durchbruch im Felsen gibt es hier zu sehen. Dann liefen wir noch um einen Felsen herum. Der letzte Stopp erfolgte beim Jessie Gap. Hier hat es eine kurze Schlucht und Felsmalereien von den Aborigines. Nach dem Mittagessen fuhren wir zurück in die Stadt. Im ersten Hostel war leider kein Bett mehr frei. Das zweite Hostel fanden wir nicht. Erst beim dritten Anlauf klappte es endlich. Nun waren wir ein wenig in Zeitnot. Schnell das Gepäck ausladen, den Camper reinigen und zum Vermieter fahren. Alles war in Ordnung. Nun durften wir eine Stunde auf den Bus warten. Im Hostel wuschen wir unsere Kleidung und räumten auf.


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Position:Alice Springs

17.6.2013

Früh geht es heute los. Wir fahren zur Trephina Gorge. Hier machen wir eine Tageswanderung von 20.5km. Gleich geht es an einem Hügelkamm entlang aufwärts. Wir können in eine Schlucht runter sehen. Die Aussicht wird auch immer besser. Hier oben scheint ein Feuer gewütet zu haben. Nur noch verkohlte Büsche und Bäume sind zu sehen. Endlich erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung. Am Ende des Felsens machen wir eine Rast. Das Panorama ist sensationell! Kilometerweit geht der Blick über die Ebene. Nur ein paar Hügel und Felsen sehe ich.
Der Wanderweg führt nun steil hinab und zurück in die Ebene. Wir sehen ein Känguru davon hüpfen! Wieder in der Ebene geht es erstmal durch einen Wald weiter. Anschließend erreichen wir einen ausgetrockneten Bach.
Jetzt kommt der schönste Abschnitt von dieser Wanderung. Der Weg geht im Bach weiter zu einer Schlucht. Steil ragen rote Felsen auf beiden Seiten in den Himmel hoch. Wir laufen über felsigen Untergrund und kommen an mehreren Wasserlöchern vorbei. Diese sind wie kleine Oasen. Gras und Bäume wachsen um die Wasserbecken herum. So schön! Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Als der Bach über hohe Felsabbrüche runter geht, müssen wir aus der Schlucht heraus steigen. Ein kurzes Stück geht es am Klippenrand weiter. Auch von oben ist die Schlucht beeindruckend! Am Ende der Schlucht geht unser Weg wieder runter. Ein kurzer Abstecher führt uns zum Fuß des trockenen Wasserfalles. Nun kommt noch der Ausklang der Wanderung. Auf der Schotterstraße geht es zurück zum Camper. Hier beim Parkplatz hat es auch einen Campingplatz. Auf diesem bleiben wir für heute Nacht. Ein letztes Mal heißt es, alles umbauen für die Nacht. Morgen müssen wir den Camper wieder abgeben.

Position:East MacDonnell

16.6.2013

Heute war es bewölkt. Zwischendurch hat es immer wieder leicht geregnet. Doch auch die Sonne zeigte sich mal. Wir fuhren gemütlich zurück nach Alice Springs. Bei einem Meteoritenkrater legten wir eine Pause ein. Vor 4000 Jahren schlug hier ein Meteorit ein und hinterließ ein großes Loch in der Landschaft. Der nächste Stop war bei einer Kamelfarm. Im Restaurant aßen wir einen Kamelburger! Anschliessend drehten wir eine Runde auf einem Kamel. Das letzte Stück rannte das Kamel. Ein eigenartiges Gefühl.
Weiter ging die Fahrt. In Alice Springs haben wir getankt und fuhren weiter nach Osten. Etwa 30km entfernt fanden wir einen Parkplatz mit Toilette. Einen schönen Sonnenuntergang gab es auch noch.
Morgen geht es dann zu einer Wanderung in den East Mac Donnells Ranges.


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Position:Östlich von Alice Springs

15.6.2013

Beim Frühstück lief ein Emu über den Campingplatz! Heute ging die Reise weiter zum Kings Canyon. Unterwegs sahen wir ein Känguru an der Strasse sitzen. Leider hüpfte es gleich weg und wir konnten kein Bild davon machen.
Als nächstes Stand ein Kamel neben der Strasse. Wir hielten an und stiegen aus. Ich konnte tolle Fotos machen. Wir stiegen noch den kleinen Hügel hoch. Auf der anderen Seite war eine Grasfläche. Dort standen fünf Kamele und drei Wildpferde beim grasen! Wow, wir konnten uns nicht sattsehen!
Beim Kings Canyon machten wir die Rundwanderung. Sie dauert etwa 4-5 Stunden. Zuerst geht es in eine Schlucht hinein. Auch die Felsen hie sind rot. Zurück beim Hauptweg, steigen wir auf den Felsen hoch. Sehr steil geht es nach oben. Die Aussicht wird dafür immer besser. Viele abgerundete Kuppelfelsen sieht man hier. Es geht mal hoch, dann wieder runter und durch enge Durchgänge hindurch. Mir gefällt diese Wanderung Super gut! An steilabfallenden Felsen geht es entlang. Ich sehe in Schluchten hinunter. Nun geht auch der Weg in eine solche Schlucht hinunter. Hier ist es richtig paradiesisch! Eine kleine Oase. Ein Wasserloch hat es und viele Bäume und andere Pflanzen.
Steil geht es nun über eine Treppe hoch. Eine Weile geht es über dieses Hochplateau weiter. Es folgt noch eine tolle Aussicht. Dann geht es runter zum Parkplatz zurück. Wir fahren aus dem Park hinaus. Langsam wird es dunkel. Zwei Kühe laufen über die Strasse. Kurz darauf läuft auch noch ein Wildpferd vor dem Camper durch! Bei einer Ausweiche an der Strasse bleiben wir schließlich stehen.



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14.6.2013

Wieder hieß es früh Aufstehen. Heute schauen wir uns den Sonnenaufgang bei den Olgas an. Die Olgas sind 36 große Felsen in der Nähe des Uluhuru. Ein wunderbares Spektakel bot sich uns dar.
Weiter ging es zur großen Rundwanderung. Im Valley of the Wind geht der Wanderweg zwischen den Felsen durch. Bei jeder Ecke kam eine noch schönere Aussicht auf uns zu. Diese Wanderung hat mir am besten gefallen. Zwischen den Felsen ist es richtig Grün. So toll diese Farben. Gelbes Gras, grüne Bäume, blauer Himmel und rote Felsen dazu. Die Wanderung dauerte etwa vier Stunden.
Nun fuhren wir ein Stück weiter. Dort führt eine kurze Wanderung in eine Schlucht hinein. Zum Tagesabschluss schauten wir uns den Sonnenuntergang hier bei den Olgas an. Leider hatte es zu viele Wolken und die Felsen färbten sich nicht rot. Dafür waren die Wolken ganz Rosa.



Auch das sah toll aus.
Heute Abend fuhren wir ein Stück weiter zu einem gratis Campingplatz. Dort konnten wir auch mal wieder Duschen.

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13.6.2013

Heute hieß es früh Aufstehen. Der Sonnenaufgang wartete. Pünktlich waren wir vor Ort. Die Wolken färbten sich wundervoll.
Nun fuhren wir zum nächsten Parkplatz. Ein Ranger führte uns zu verschiedenen Plätzen am Uluhuru. Er erklärte uns, wie die Aborigines (Ureinwohner Australiens) hier lebten. Die Tour war sehr interessant. Anschließend liefen Benni und ich noch um den ganzen Felsen herum. Eine schöne Wanderung. Auf den Felsen hochgeklettert sind wir nicht. Für die Aborigines ist der Felsen heilig und sie möchten nicht, dass jemand hoch geht. Diesen Wunsch respektiere ich.
Am Abend ging es wieder zum Sonnenuntergang. Diesmal war es perfekt! Der Fels färbte sich wundervoll rot.

Es war fast schon kitschig. Wir genossen es in vollen Zügen! Zum Schlafen gingen wir zum selben Parkplatz zurück.


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Position:Ayers Rock

12.6.2013


Die Reise ging weiter zum Ayers Rock. Von Alice Springs sind es etwa 400 km bis dahin. Die Landschaft verändert sich nicht groß. Bis auf wenige Hügel ist es flach. Manchmal wächst gelbliches oder sogar grünes Gras und es hat viele Büsche und einzelne Bäume. Der Untergrund ist roter Sand. Das erste Highlight war der Mount Connor. Ein riesiger Felsklotz der dem Ayers Rock ähnelt. Man sieht in aber leider nur aus weiter Ferne. Es geht nur eine Schotterpiste dorthin.
Etwa um 14:00 Uhr kamen wir zum Uluhuru (Ayers Rock). Benjamin und ich holten uns Infos über den Nationalpark. Weil es schon ein wenig spät war, machten wir nur einen kurzen Spaziergang zum Fels und zurück. Danach ging es zum Sonnenuntergangs Aussichtspunkt. Obwohl es am Morgen wunderschönes Wetter war, hatte es nun leider Wolken. Es gab überhaupt keine Verfärbung. Im Halbdunkel fuhren wir aus dem Park raus und fanden ein paar Kilometer außerhalb einen Parkplatz. Zusammen mit drei Autos schliefen wir dort.

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Position:Ayers Rock