Sonntag, 17. Dezember 2017

8.10.2017 Heimreise Nizza-Giswil

Heute geht es nun nach Hause. Das Zugticket habe ich im Internet gekauft und im Hotel durfte ich es ausdrucken. Um 8:06 Uhr fuhr mein Zug in Nizza los. Zum Glück hatte ich einen Sitzplatz reserviert. Der Zug war ziemlich voll. Ich machte es mir gemütlich.
Während der Fahrt genoss ich die Aussicht auf das Meer.
Der Zug fuhr entlang der Küste bis nach Genua.


Von Dort ging es dann durch die Poebene weiter Richtung Norden bis nach Mailand. Weit entfernt sah ich nochmals die Berge, durch die ich gewandert war. In Mailand musste ich umsteigen. Auch der nächste Zug war fast ausgebucht. Nun war es nicht mehr weit bis zur Schweizer Grenze. Bald kreuzte ich meinen Wanderweg. Ich schwelgte in Erinnerungen. Die Reise ging weiter durch den Gotthard Basistunnel bis nach Arth-Goldau. Dort stieg ich wieder um. Der nächste Zug brachte mich nach Luzern. Ein letztes Mal hiess es hier umsteigen. Um 17:30 Uhr kam ich schliesslich in Giswil an. Endlich war ich wieder zu hause! Ein schönes Gefühl! Man schätzt sein zu Hause wieder viel mehr, wenn man längere Zeit weg war.






7.10.2017 Monaco

Heute fuhr ich mit dem Zug nochmals nach Monaco. Ich möchte das Land noch ein wenig anschauen. Das Wetter war wieder traumhaft schön.
ein Hafen von Monaco
Zuerst gehe ich auf den Felsen hoch zur Altstadt. Ich schaue mir das Städtchen an. Dabei suche ich auch noch Geocaches. In einem Laden kaufe ich einen Haufen Postkarten. Die wundervolle Kathedrale schaue ich mir auch von innen an. Beeindruckend!
Zurück geht es zum Palast. Dort schaue ich mir die Wachablösung an. Ein richtiges Spektakel.
Nun geht es runter zur neueren Stadt. Vorbei am Hafen geht es wieder kurz hoch zum Casino.
Vor dem Casino hat es lauter Luxusautos parkiert.

Ich schaue mir das Casino an. Geld gebe ich aber keines aus. Im Café de Paris schreibe ich dann die Postkarten an meine Familie. Gemütlich geht es dann zurück zum unterirdischen Bahnhof. Der Zug bringt mich zurück nach Nizza.
Am Abend packe ich schon mal alles ein. Morgen geht es früh los.









6.10.2017 Fahrradtour Nizza-Monaco-Nizza

Heute ist strahlend schönes Wetter. Deshalb beschliesse ich, ein Elektrobike zu mieten und eine Fahrradtour zu machen. Der Laden macht leider erst um 9:30 Uhr auf. Pünktlich stehe ich vor dem Eingang. Kurz darauf bekomme ich ein E-Bike und los geht es.
Zunächst radle ich noch durch die Stadt. Zum Glück ist der Verkehr nicht so schlimm. Bald verlasse ich die Vororte von Nizza und es geht bergauf weiter. Immer steiler wird die Strasse. Bin ich froh, Elektrounterstützung zu haben. An den steilsten Stellen muss ich trotzdem schieben. Die Häuser werden weniger und ich komme in ein bewaldetes Gebiet. Endlich komme ich auf dem Hügel oben an. Hier befindet sich ein Naturschutzgebiet. Eine wunderschöne Gegend. Man sieht viele Berge und auf der anderen Seite das Meer. Nach einer kurzen Pause suche ich noch einen Geocache.

Weiter geht es nun gemütlich auf der Höhe bleibend den Hügel entlang. Es folgt eine rasante kurze Abfahrt nach la Turbie. Dort steigt die Strasse dann wieder in Serpentinen den Berg hoch. Vorbei geht es am Golfplatz von Monaco. Dieser liegt allerdings in Frankreich. Kurz geht es wieder ein wenig runter. Am Ende der Strasse parkiere ich mein Fahrrad.
Zu Fuss geht es noch etwa 10 Minuten lang hoch auf einen Hügel. Dort befindet sich ein Startplatz für Paragleiter. Viele sind gerade beim starten.


Ich mache hier meine Mittagspause. Dabei schaue ich den Paragleitern beim Starten und Fliegen zu. Die Aussicht von hier oben ist einfach bombastisch! Der Blick schweift vom Meer über ganz Monaco und das Hinterland.



Nach der Pause suche ich noch den Geocache. Dieser ist ein sehr alter Cache. Er ist der Grund für meinen Ausflug. Danach fahre ich zurück nach la Turbie. Weiter geht es auf einer Kurvenreichen Strasse runter zum Meer. Hier hatte Fürstin Gracia ihren tödlichen Autounfall. Unterwegs suche ich immer wieder mal einen Geocache. Entlang des Meeres geht es nun einigermassen flach zurück nach Nizza. Ich weiss nun auch wieso die Küste hier Cote d'Azur heisst. Eine solche Farbe habe ich bei Wasser noch nie gesehen! Dafür hat es fast keine Sandstrände. Die Küste ist sehr felsig oder dann sind es Steinstrände.

Ich radle an Nizza vorbei und bis zum anderen Ende der Bucht. Dort suche ich noch einen weiteren Geocache. Zurück geht es wieder am Flughafen vorbei. Pünktlich um 18:00 Uhr bringe ich das Rad zurück zum Laden. Wow, was für ein Tag! Anstrengend aber auch wunderschön!















 was für ein Farbe des Wassers






5.10.2017 Nizza

Heute war Erholung angesagt. Ich wusch meine Kleider und ging einkaufen. Souvenirs standen auf dem Einkaufszettel. Konnte ich doch bisher wegen dem Gewicht nichts mitnehmen. Wenigstens von hier möchte ich ein paar Andenken. Am Nachmittag schaute ich mir Nizza an. Eine schöne Stadt.
Irgendwie kann ich es noch nicht richtig Glauben, dass ich morgen nicht weiter wandere. Es braucht vermutlich ein paar Tage, bis ich es akzeptieren kann, dass die Wanderung nun zu Ende ist.