Montag, 31. Dezember 2012

30.12.2012

Am Morgen ist es trocken aber bewölkt. So breche ich zu einer sechstündigen Wanderung auf. Der Weg ist in einem schlechtem Zustand. Das Gelände ist sehr sumpfig. Überall Matsch und Wasser. Es hat auch hohe Tritte und steile Abschnitte. Oft geht es durch eine Moorlandschaft. Ein größerer Bach und mehrere kleine Bäche sind zu durchqueren. Dann hat es zum Glück Brücken. Mittags fängt es auch wieder an leicht zu regnen. Die Füße waren vorher schon durchnässt.
Die Landschaft hier ist wunderbar. Moor und Heidelandschaft, dazwischen Wald.


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Position:Tongariro Nationalpark

29.12.2012

Heute ist das Wetter gut. Es scheint oft die Sonne und regnet nicht einmal! Leider verstecken sich die Vulkane hinter Wolken. Ich mache eine Rundwanderung zu einem Wasserfall, welche 2 Stunden dauert. Eine schöne Tour.

Position:Tongariro Nationalpark

28.12.2012

Heute Morgen ging ich noch in die Bibliothek. Hier hat es gratis Internet. Dann fuhr ich weiter nach Süden. Langsam ging es höher hinauf. Leider war es neblig und es regnete. So habe ich die Vulkane noch nicht gesehen. Beim Visitorcenter im Tongariro Nationalpark erkundigte ich mich nach dem Great Walk. Der nächste freie Platz ist am 1.1.2013. So muss ich ein paar Tage warten. Hier auf ca. 1000 Meter Höhe fand ich ein günstiges Camp.


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Position:Tongariro Nationalpark

27.12.2012

Die Fahrt ging Richtung Süden zum Meer und dann in die Inselmitte nach Taupo. Die Stadt liegt an einem großen See. Leider regnete es heute wieder. Somit war es nicht Badewetter. Hier konnte ich wieder Essen einkaufen. Etwa drei Kilometer nördlich der Stadt fand ich einen gratis Campingplatz.


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Position:Taupo

Donnerstag, 27. Dezember 2012

26.12.2012

Heute ging es um 9:00 Uhr los. Davor konnte ich noch ein Regenbogen bestaunen. Das Wetter war heute stark bewölkt, doch die Sonne kam immer wieder zum Vorschein. Gegen Abend regnete es ganz fein.
Der Weg geht zuerst ein paarmal kurz aber steil runter und wieder hoch. Immer auf dem Fels oben. An ein paar Stellen hat man wunderschöne Ausblicke auf den See runter. Phänomenal! Den Regenbogen sehe ich noch dreimal. An einem Punkt geht es über ein Holztreppe runter. Unter der Treppe ging es etwa 200 Meter runter in den Wald. Hier hielt ich nicht an, zu luftig! Heute hat es richtig gestürmt. Es kam mir vor wie ein Föhnsturm.
Nun ging es gemütlich runter. Keine hohen Stufen mehr und nicht mehr nass. Wunderbar zu laufen. Die Farne kehren zurück.
Um 13:00 Uhr komme ich zum Hafen und zum Ende der Wanderung. Eine sehr schöne Strecke. Sie ist 46 km lang. Eine Stunde später werden wir mit dem Jeep abgeholt. Die Wellen sind zu stark für das kleine Boot.
Ich bleibe noch eine Nacht im Camp hier. So kann ich Duschen und die Wäsche waschen.


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Position:Lake Waikaremoana, Motor Camp

Mittwoch, 26. Dezember 2012

25.12.2012

Um 9:30 Uhr lief ich los. Das Wetter war perfekt. Sonnenschein mit ein paar Wolken. Wundervoll! Das Zelt war auch wieder trocken.
Der Wanderweg ging heute 600 Meter hoch auf ein Felsplateau. Zuerst ging es gemütlich aufwärts dann wieder flach. Nach etwa einem drittel der Strecke fing es an richtig steil zu werden. Hohe Tritte folgten. Über Wurzeln und Felsen stetig aufwärts. Einmal floss sogar ein Bach im Trail. Bei sehr steilen Stellen waren Treppen angebracht. War das anstrengend! Oft war der Weg auch ziemlich ausgewaschen.
Auf halbem Weg machte ich Mittagspause. Eine Deutsche war hier und wir quatschten eine Weile. Das war sehr nett.
Weiter oben veränderte sich der Wald. Die großen Bäume sind total mit Moos überzogen. Es hat auch keine Farne mehr. Der Wald hat etwas verwunschenes, märchenhaftes an sich. Fast erwartet man einen Kobold oder ähnliches zu sehen.
Nun ging es endlich wieder ein wenig eben weiter. An zwei Stellen sieht man auf den See hinunter. Kurz darauf um 15:00 Uhr kam ich zur Hütte. Sie steht zuoberst auf dem Felsen. Man hat einen wunderschönen Blick auf den See hinunter. Leider versperren Büsche ein wenig die Sicht. Sonst wäre der Ausblick noch toller. Auf die andere Seite könnte man weit sehen. Hier stehen leider Bäume im Weg. Es sollte ein Aussichtsturm hier stehen.
An der Sonne trockne ich meine Sachen. Das Sonnenbad wird von vielen kleinen Fliegen getrübt. Am Abend ist die Hütte dann voll. Hier hat es keinen Zeltplatz, so schlafe ich auch in der Hütte. Sie liegt auf 1200 Meter über Meer.

Position:Lake Waikaremoana, Panikiri Hut

24.12.2012

Um neun Uhr lief ich los. Das Zelt packte ich nass ein. Erst rieselte es noch. Am Mittag schien die Sonne und um vier Uhr fing es an zu regnen. Abends war es wieder trocken.
Der Weg führte über einen Hügel. Nach einer Stunde kam ich zu einem Camp. Es ging viel im Wald. Auch mal durch hohes, nasses Gras. Manchmal hatte ich einen schönen Blick auf den See. Auch heute traf ich viele Leute. Bei der nächsten Hütte machte ich Mittagspause.
Hier traf ich ein Ehepaar wieder, welches ich schon gestern traf. Nun liefen wir zusammen weiter. Es folgten knackige, steile An- und Abstiege. Zum Glück nur kurze. Ein paar Hängebrücken gab es zu überqueren. Der Weg war sehr rutschig und schlammig.
Beim nächsten Camp trennten sich unsere Wege. Sie schliefen hier.
Ich lief mit einem Ehepaar und ihrem jugendlichem Sohn weiter. Hier war der Weg sehr flach. Dafür war er sehr schlammig. Meine Schuhe und Socken waren nun auch nass. Endlich um 18:30 Uhr kam die Hütte mit dem Camp in Sicht. Ich war die einzige mit einem Zelt. Alle anderen schliefen in der Hütte. Der Platz ist wunderschön.
Gestern lief ich etwa 6 km, heute waren es 22 km.

Nun wünsche ich euch allen schöne Weihnachten!

Position:Lake Waikaremoana, Camp Waiopaoa

23.12.2012

Heute ging es also los, auf meinen ersten Great Walk. Es nieselte ganz leicht. Um 10:00 Uhr fuhr das Boot los. Es waren noch drei Asiaten mit im Boot. Nach 20 Minuten stiegen wir beim Trailstart aus. Der Weg ging meist am See entlang. Oft war ich im Farnwald unterwegs. Der Wald kommt hier fast immer bis zum See runter. Immer wieder kamen Leute entgegen. Einmal ging es über eine Hängebrücke. Nach einer Stunde kam die erste Hütte in Sicht. Es hat einen Tisch und Ablagen zum Kochen, einen Ofen und im Nebenraum dreier Stockbetten. Das Klo ist draußen und auch das Waschbecken ist nicht im Haus. Einfach aber zweckmäßig.
Eine weitere Stunde lief ich durch den Wald. Um 13:00 Uhr kam ich schon beim Camp an. Hier hat es zum Glück einen Shelter. Ein Dach mit Bänken und einer Ablage fürs Kochen. Ein Waschbecken hat es hier sogar unter dem Dach. Natürlich hat es auch ein Klo.
Nun fängt es richtig an zu regnen. Leider hört es nicht mehr auf.
Später kommen noch Neuseeländer im Kanu angepaddelt. Sie Übernachten ebenfalls hier.
Die erste Etappe war heute kurz. Zum eingewöhnen. Morgen folgt dann eine lange Etappe. Dafür ist sie sehr flach.


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Position:Lake Waikaremoana, Camp Tapuaenui

22.12.2012

Zuerst schien noch die Sonne. Doch schon um neun Uhr war es bewölkt und nachmittags regnete es. Ich ging noch einkaufen und volltanken. Dann fuhr ich zum Lake Waikaremoana. Die Strasse hierhin ist über eine lange Strecke
nicht geteert und sehr kurvenreich und schmal.
Um den See führt ein Great Walk. Er dauert vier Tage. Es hat einfache Hütten (Stockbetten, Klo, Wasser, Ofen) und Camps. Die Übernachtung muss man vorher Buchen und bezahlen. Ein Boot bringt mich zum Start und holt mich am Ende wieder ab.
Morgen geht es dann los.

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Position:Lake Waikaremoana

21.12.2012

Heute war wieder Regen angesagt. Erst am Nachmittag wurde es trocken. Ich lief um einen See, den Blue Lake, herum. Das sind etwa 6 km. Ein schöner Spaziergang. Große Farnbäume und Mammutbäume hat es hier. Die Mammutbäume kommen aus Amerika. Sie wurden hier vor etwa 80 Jahren gepflanzt.
Dann ging ich das Städtchen Rotorua anschauen. Hier stinkst überall. Es hat viele heiße Quellen und Schwefelgeruch steigt aus dem Boden hoch. Auch Geysire hat es in der Umgebung.
Um 18:00 Uhr wurde ich beim Visitercenter abgeholt. Wir fuhren zu einer Maori Darbietung. Dort sah man Krieger in einem Boot. Dann kamen verschiedene Tanz- und Gesangsdarbietungen. Die Traditionen der Maoris wurden erklärt. Nun folgte das Hangi. Das ist eine Maori Mahlzeit. Das Essen wird dabei in einer Mulde mit vulkanischer Hitze gebraten. Es gab Hühnchen und Lamm, dazu Kartoffeln, Reis, Salat, und andere Beilagen. Anschließend ein leckeres Dessertbuffet. Das Essen hat Super geschmeckt. Nun ging es noch an einen Teich zum Glühwürmchen schauen. Um 21:30 Uhr war ich wieder im Visitercenter. Der Abend hat mir sehr gut gefallen.


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Position:Südlich von Rotorua

Freitag, 21. Dezember 2012

20.12.2012

Heute war superschönes Wetter. Zuerst habe ich eine dreistündige Wanderung in Waitomo gemacht. Anschließend fuhr ich weiter nach Rotorua. Südlich der Stadt an einem schönen See habe ich einen günstigen Campingplatz gefunden. Hier ist es nämlich verboten auf Parkplätzen zu schlafen.


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Position:Südlich von Rotorua

19.12.2012

Heute ging ich auf Höhlentour. Die erste Höhle war mit Tropfsteinen, Glühwürmchen und mit Bach. Wir sahen Leute mit Gummireif auf dem Bach vorbei treiben. Einen Abschnitt liefen wir im Dunkeln. So sahen wird die Glühwürmchen besser. Irgendwie unheimlich. Diese Tour hat mir am besten gefallen.
Bei der nächsten Höhle hatte es wunderschöne Tropfsteine. Diese Höhle ist trocken und hat keine Würmchen. Fürs Fotografieren ist diese Höhle am Besten.
In der Waitomo Cave sieht man vorallem die Würmchen. Es hat ein paar Tropfsteine, doch wenige. Der Höhepunkt hier ist die Bootsfahrt. Im dunkeln fährt man übers Wasser und an der Decke leuchten Tausende Glühwürmchen. Gestört hat mich hier die Gruppengrösse. Es waren etwa 30-40 Leute und man hatte Mühe die Sachen anzusehen. Bei der ersten Höhle waren es nur 10 und bei der zweiten Höhle 20 Personen.
Am Morgen hatte es noch geregnet. Nachmittags war dann Sonnenschein angesagt. Keine Wolke mehr zu sehen. Hoffentlich hält sich das Wetter ein paar Tage.
Ein wunderbarer Tag geht zu Ende.


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Position:Waitomo Caves

18.12.2012

Weiter ging es im Regen südwärts. Hamilton habe ich umfahren. Ich gehe nicht gerne in Städte. Die sind mir zu groß und unübersichtlich. Nachmittags erreichte ich schließlich Waitomo Caves. Hier hat es ein Hostel mit Zeltplatz. Ich lerne ein deutsches Pärchen kennen. Zusammen machen wir eine kleine Nachtwanderung. Es geht durch eine Schlucht und kleine, enge Höhlen. Hier sieht man viele Glühwürmchen.


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Position:Waitomo Caves

17.12.2012

Heute bin ich weitergefahren. Es ging Richtung Süden. Vorbei an Auckland und weiter bis kurz vor Hamilton. Bei einem Dorfruggbyfeld hatte es einen Parkplatz und Toiletten. Dort schlief ich.


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Position:Nördlich von Hamilton

Sonntag, 16. Dezember 2012

16.12.2012

Ich blieb noch eine Nacht hier. Heute habe ich dann ein paar kurze Wanderungen gemacht. Es war bewölkt und abends hat es immer wieder kurz getropft.
Eine Familie aus der Schweiz kam heute hier an. Endlich mal wieder Schweizerdeutsch sprechen, so schön.
Zusammen mit einem Deutschen ging ich dann um 22:00 Uhr nochmals zu einer Nachtwanderung. Tatsächlich haben wir wieder einen Kiwi gesehen! Er war sehr nahe, doch zu verdeckt von Pflanzen, um ein Foto zu schießen. Leider. Mit den Vögeln habe ich kein Glück. Ich sah schon etliche Vögel hier. Konnte aber nie ein Foto knipsen. Die sind einfach zu schnell oder zu weit weg.


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Position:Kauri Coast

15.12.2012

Weiter ging es Richtung Süden und an die Westküste. Hier hat es Kauriwälder. Kauris sind die mächtigsten Bäume Neuseelands. Sie werden etwa 40 Meter hoch, haben 16 m Umfang und werden über 2000 Jahre alt!
Zuerst hielt ich bei einem Labyrinth. Hier hat es auch ein Puzzlemuseum. Danach lief ich noch zu einem Wasserfall. Weiter ging es zum größten Baum Neuseelands. Sehr beeindruckend. Solche Bäume berühren mich immer sehr tief. Was die schon alles erlebt haben und die Kraft die sie Ausstrahlen.
Hier mache ich eine kleine Wanderung zu anderen Kauris. Nun fuhr ich zum Südende des Parks. Hier hat es einen Campingplatz. Er kostet etwas, dafür hat es eine Küche und Duschen. Gleich beim Camp startet ein Wanderweg. Abends mache ich bei einer geführten Tour mit. Im Dunkeln geht es in den Wald hinein. Uns werden die Pflanzen und Tiere erklärt. Wir sehen Glühwürmchen und als Höhepunkt einen Kiwi! Dieser Park ist bekannt für seine Kiwis.
Welch ein Glück, einen zu sehen. Sie kommen nur Nachts raus und sind sehr Scheu.


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Position:Trounson Kauripark

14.12.2012

Heute war wieder gutes Wetter. Ich fuhr nach Kaitaia. Dort war ich lange in der Bibliothek und habe meine Internetseite bearbeitet und geschaut, wo es als nächstes hingeht. Außerdem habe ich mein Natel aufgeladen. Als ich dann weiterfahren wollte, lief mein Wagen nicht an! Ich hatte das Licht vergessen auszuschalten! Es ist das erste Mal, dass mir dies passiert und gleich im Ausland. Zum Glück hatte ein Mitarbeiter der Bibliothek ein Auto und Überbrückungskabel dabei. Er half mir und ich konnte wieder starten.
Nun fuhr ich zu einem einfachem Campingplatz. Es hat einen Bach und Toiletten. Dafür ist er gratis.


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Position:Südlich von Kaitaia

Freitag, 14. Dezember 2012

13.12.2012


Heute Morgen habe ich noch mit den deutschen gesprochen. So lief ich erst um 10:15 Uhr los. Es ging über die Klippen weiter. Tolle Ausblicke gehörten dazu. Über eine Treppe ging es steil hinunter. Der 90 Meilen Beach ist erreicht. Ein endlos langer Strand (130 km). Hier hat es riesige Sanddünen und viele Leute kommen zum Sandbrettsurfen hierher. Viele fahren auch mit dem Auto auf dem Strand rum. Der Wanderweg folgt einem Bach ins Landesinnere. Er hat nicht viel Wasser, zum Glück, denn der Weg geht hier im Bach weiter. Die Autos kommen auch auf diesem Weg zum Strand. Nach 2 km komme ich zur Schotterstraße. Hier endet der Weg. Es ist 14:00 Uhr. Ich laufe weitere 3 km zur Hauptstraße. Dort habe ich Glück. Eine Rangerin nimmt mich mit zu meinem Auto. Es ist heute wieder sonnig und heiß.
Nun fuhr ich noch Richtung Süden. Bei einem Parkplatz mit Toilette schlafe ich. Er liegt an einem schönen See.

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Position:In der Nähe vom 90 Meilen Beach

12.12.2012

Um 9:00 Uhr lief ich los. Kurz ging es am Strand entlang und dann sehr steil hoch. Die Aussicht oben war wunderschön. Man sieht übers Meer und auch Landeinwärts. Hier traf ich Leute, die den Weg reparieren. Sie leisten sehr gute Arbeit. Die Strecke ist in gutem Zustand.
Nun ging es runter zum nächstem Strand. Dieser war klein. Nun fing es an zu regnen. Erst gegen Abend hörte es wieder auf und die Sonne kam wieder raus.
Jetzt folgte der Aufstieg zum Cap Reinga. Hier steht ein Leuchtturm. Es ist die Nordspitze von Neuseeland. Die Maoris Glauben, dass die Seelen der Toten hier in den Himmel zurückkehren. Ein sehr Heiliger Ort.
Der Weg führte mich nun wieder runter zu einem 2 km langen Strand. So schöne Strände und niemand zu sehen! Danach geht es hoch auf große Sanddünen. Es sieht aus wie in einer Wüste. Ich mache noch einen Abstecher zu einer Klippe. Nun Laufe ich durch eine Wiese und ein Blumenfeld. Es folgt der Twilight Beach. Dieser Strand ist etwa drei Kilometer lang. Hier liegen zwei riesige, tote Fische. Kein schöner Anblick. Am anderen Ende des Strandes hat es ein schönes Camp auf einer Klippe oben. Um 17:00 Uhr treffe ich dort ein. Es hat eine Toilette, einen Pavillon und Wasser. Die Sicht aufs Meer runter ist Super! Nun sitze ich hier, mit Blick aufs Meer und schreibe dieses Tagebuch!



Gegen neun Uhr erlebe ich einen wunderschönen Sonnenuntergang. Kurz vor dem Dunkelwerden kommen noch zwei deutsche Wanderer im Camp an. Schön mal Deutsch zu sprechen.
Tagesbilanz: 21 km

Position:Twilight Beach

11.12.2012

Heute Morgen um 8:30 Uhr fuhr mich die Besitzerin des Campingplatzes zur Spirit Bay. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten.
Hier begann meine Wanderung an der Küste entlang. Zuerst geht es am Pacifik entlang und am Cap Reinga wechselt es zur Tasmanischen Sea.
Die ersten drei Stunden lief ich am Meer entlang. Zuerst an einem weißen Sandstrand und keine Menschenseele zu sehen. Dann ging es über Steinkliffs. Bei Flut müsste man einen Umweg übers Land machen. Zum Glück war gerade Ebbe. Eine Höhle habe ich auch entdeckt und viele Muscheln. An einer Stelle musste ich ein wenig Klettern, nicht einfach mit dem Rucksack.
Das Wetter war Super. Nur einmal hat es kurz getropft, sonst Sonnenschein und warm.
Nach drei Stunden ging es dann ein wenig ins Landesinnere. Hier habe ich andere Wanderer getroffen. Nun ging es steil etwa 200 Höhenmeter hoch. Ich kam ganz schön ins schwitzen. Die Aussicht von hier oben ist Wunderbar! Man sieht zwei Meere auf einmal. Jetzt ging es immer mal steil hoch oder runter. Höchstens 40-50 Höhenmeter. Diese Strecke ist auf einer alten Schotterstraße. Kurz vor dem Etappenziel ging es nochmals sehr, sehr steil etwa 150 Höhenmeter hoch. Dieser Hügel ist ein Heiliger Platz für die Maoris ( neuseelands Ureinwohner ). Endlich ging es abwärts. am Strand unten ist ein Campingplatz. Hier kommt auch eine Strasse hin. Um vier Uhr komme ich an und stelle mein Zelt auf. Dann genieße ich den Strand. Hier hat es sehr hohe Wellen und es windet zwischendurch recht stark. Ich hoffe die Nacht wird nicht zu kalt.
Tagesbilanz: 19 km


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Position:Tapotupotu Bay

10.12.2012

Weiter geht es Richtung Norden. In Whangarei muss ich noch einiges erledigen. Einkaufen, Post, Auto anmelden...
Dann geht es weiter nach Norden.
Bei Waitiki Landing ist ein Campingplatz. Dort übernachte ich, so kann ich das Auto dort lassen und ich bekomme morgen früh eine Fahrt zum Startpunkt meiner Wanderung.

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Position:Whangarei

9.12.2012

Heute fuhr ich hoch nach Weipu. Das Wetter ist immer noch Super. Am Strand übernachte ich.


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Position:Weipu

8.12.2012

Heute habe ich von dem Minitornado gehört. Ich war zu dem Zeitpunkt auf einer Insel und habe es nur am Rande erlebt. Bei meiner Wanderung wurde ich verregnet. Es fing an zu donnern, dann goss es wie aus Kübeln und kurz hat es gehagelt und auch heftig gewindet. Das war alles.
Heute habe ich nun bei schönstem Sonnenschein den Coast to Coast Walkway gemacht. Er ist 16 km lang und führt mitten durch die Stadt. Eine sehr schöne Tour. Wenn möglich geht es durch Parks und über die Vulkanhügel. Ich bin sogar Schafen begegnet.
Inzwischen habe ich ein Auto gefunden. Einen Toyota Corolla. So kann ich darin schlafen. Das Linksfahren ist gewöhnungsbedürftig.


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Position:Auckland, Neuseeland

Dienstag, 4. Dezember 2012

4.12.2012

Endlich gibt es wieder mal was neues zu Berichten. Es tut mir leid, dass ich eine Weile nichts geschrieben habe. Meine Tage waren ruhig und es gab nicht viel zum Schreiben.
Am Freitag (30.11.2012) flog ich nun von Los Angeles (Start: 23:30 Uhr) nach Papeete (Tahiti) und weiter nach Auckland in Neuseeland. Dort kam ich am Sonntag um 12:30 Uhr an. Richtig gelesen, der Samstag wurde mir gestohlen. Ich flog über die Datumsgrenze und verlor einen Tag!
Die Einreise war nicht so schlimm, wie alle sagen. Ich musste alle Wandersachen zeigen und das Zelt wurde genauer angeschaut. Dauerte etwa fünf Minuten. Das war alles. Keine Desinfektion.
Nun versuche ich ein Auto zu kaufen. Einen Kombi, so kann ich im Auto schlafen. Für sechs Monate ist es die günstigste Methode zu reisen.
So schnell wie möglich, möchte ich weiterreisen. Städte mag ich nicht so gerne.
Ich melde mich nun wieder öfter und Berichte von meinen Wanderungen hier.


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Position:Auckland, Neuseeland