Donnerstag, 4. Juli 2013

25.6.2013

Letzte Nacht hat es kurz ganz leicht geregnet. Am Morgen war aber alles, auch das Zelt, wieder trocken. Immer noch war es bewölkt. Nur kurz drückte mal die Sonne ein wenig durch.
Um 8:15 Uhr ging es los. Die ersten fünf Kilometer verliefen recht eben. Die Landschaft hier war sehr Grün. Nach einer kurzen Pause ging es steil den Berg hoch. Oben angelangt, war das eine Plackerei, gab es eine Verschnaufpause. Die Rucksäcke ließen wir hier und nun machten wir einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Hin und zurück sind es etwa 1.4km. Die Aussicht von hier ist fantastisch! Der Mount Sonder, Mount Giles und der Mount Zeis sind zu sehen. Dazwischen liegen breite Täler. Still genießen wir das Panorama. Wieder zurück, laufen wir auf dem flachen Bergrücken entlang. Es wachsen sogar einzelne Bäume hier oben. Der Wind bläst kräftig. An einem Windgeschütztem Platz machen wir Mittagspause.
Weiter geht es auf dem Bergrücken. Die Aussicht ist auf beiden Seiten Super. Nun folgt der Abstieg. Zuerst geht es gemütlich runter. Schon bald wird es steiler und es geht im Zickzack weiter. Wieder in der ebene geht es noch etwa zwei Kilometer rech eben weiter zur Serpentine Gorge. Hier ist unser Camp mit Wasser. Etwa um 14:30 Uhr sind wir dort. Jaustet das Zelt, fängt es an zu Tropfen. Bis um 18:00 Uhr bleibt es bei ein paar Tropfen. Danach regnet es immer wieder ganz leicht. Das Zelt wird nass.
Wir machen noch einen kleinen Abstecher zur Schlucht. Hier hat es ein großes Wasserloch. Heute ist es aber zu kalt zum schwimmen. Natürlich steigen wir noch zum Aussichtspunkt hoch. Der Blick schweift weit in die Schlucht hinein. Rote Felsen dominieren das Bild. Sehr schön sieht es aus. Zurück geht es zum Camp. Dort hat es einen kleinen Schuppen. Eigentlich könnte man hier essen deponieren. Das es regnet kochen wir alle darin und sitzen noch gemütlich beisammen. Heute sind wir sechs Personen. In einer Ecke entdecken wir eine giftige Spinne! Sie hat einen roten Strich auf dem Rücken. Zum Glück bleibt sie schön im Netz sitzen. Etwa um sieben Uhr verziehen wir uns in die Zelte. Gute Nacht!


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Larapinta Trail

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