Im ganzen Tal sehe ich unzählige Murmeltiere. Diese putzigen Tiere gefallen mir sehr. Auf beiden Seiten des Tales erheben sich große Berge. So macht wandern Spaß! Am Ende des Tales muss ich den Bach überqueren. Leider ist es ein Wilder Bach und es hat nicht viele Steine zum drauf stehen. So wechsle ich wieder mal die Schuhe und laufe durch das Wasser. Für die Füße ist es eine Wohltat. Gemütlich setze ich mich hin und mache Mittagspause.
Nun geht es steiler hoch. Nach einer Wiese folgen Geröllhalden. Große Brocken liegen herum. Über Steine balancierend folge ich den Markierungen. Vorbei geht es an zwei kleinen Seen. Beim weitergehen treffe ich einen Wanderer. Er kommt aus Österreich. Endlich kann ich wieder einmal Deutsch sprechen. Wir tauschen unsere Erfahrungen aus. Nach dem Gespräch wandere ich in Serpentinen durch eine Wiese weiter steil hoch. Endlich erreiche ich den Pass. Was für ein Panorama eröffnet sich mir! Ringsum stehen hohe Berge. Unter mir liegt ein großer See.
Das erste Stück abwärts geht wieder durch ein grob blockiges Steinfeld. Weiter geht es runter zum nächsten großen See. Er wird gestaut. In Serpentinen geht es nun endlos weiter runter. Langsam komme ich zurück in den Wald. Im Tal unten sehe ich schon den Stausee und Häuser. Nach einer endlos erscheinenden Zeit komme ich doch noch am Ziel an. Etwa um 18:30 Uhr komme ich zum Refugio. Die Anlage ist auf die Touristen abgestimmt. Es hat mehrere teure Hotels. Sogar ein fünf Stern Hotel ist dabei. Dazu eine große Wellnessanlage und einen Souveniershop. Zum Glück hat es noch das Refugio.
Und nun gute Nacht. Ich bin beim schreiben fast eingeschlafen.
21km, 1400m hoch, 1100m runter
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
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