Dienstag, 1. Juli 2014

14. Tag, Refugio de Malniu

Gestartet bin ich um 8:30 Uhr. Gerade als ich los wollte, gab es einen Platzregen. Nach 10 Minuten hörte es zum Glück wieder auf. Weil es aber kühl und windig war, habe ich trotzdem meine Regenklamotten montiert. Es blieb auch den ganzen Tag lang bewölkt.
Gemütlich ging es entlang der Straße hoch zu zwei kleinen Dörfern. Nach dem zweiten Dorf erwischte ich dann den falschen Trail. Da das selbe Ziel angeschrieben war, blieb ich auf diesem Weg. Vermutlich habe ich dadurch ein paar Kilometer zusätzlich gemacht. Was Solls. Im Zickzack ging es aufwärts. Zuerst noch im Wald drin. Auch heute traf ich Tagesausflügler. Auf halben Weg zur Hütte fand ich wieder zurück auf den GR11. Nun ging es oft durch große Wiesen. Hier rannten plötzlich zwei Hirsche durch die Wiese. Ein Weibchen wurde von einem Männchen verfolgt. Hatten die ein Tempo drauf!
Neben ein paar Kühen, sah ich sehr viele Pferde. In einer kleinen Koppel sah ich ein neugeborenes Fohlen. Die Mutter hatte noch Teile der Plazenta am Hintern. Weiter ging es ein wenig eben über diese Hochfläche. Es waren 1100 Meter im Aufstieg. Durch den Wald ging es nun wieder 100 Meter abwärts. Viele kleine Bäche sah ich heute. So gegen 15:00 Uhr kam ich zum Refugio de Malniu. Eine schöne kleine Hütte. Neben der Hütte hat es einen Bach und in der Nähe einen kleinen See. Bisher bin ich der einzige Übernachtungsgast. Kaum war ich in der Hütte, regnete es kurz aber heftig. Sogar Hagelkörner flogen vom Himmel runter. Das war wirklich richtiges Timing!
Heute lief ich etwa 16km.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

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