Zuerst ging es noch ein kurzes Stück aufwärts. Es folgte ein längerer Abstieg. Vorbei am Skigebiet ging es im Zickzackkurs durch den Wald runter. Bei einem Bach machte ich eine Pause. Hier sah ich ein Rebhuhn mit seinen Jungen. Kurz darauf sehe ich auch noch ein Männchen.
In Serpentinen ging es nun hoch auf den Bergrücken. Es folgte ein Abschnitt mit wenig Schatten. Dafür war die Aussicht bombastisch! Die Strecke ging nun ein paar Kilometer fast flach weiter. Entweder auf dem Bergrücken oder seitwärts entlang des Berges. Auf der einen Seite sah man bewaldete Täler, auf der anderen Seite den Lake Tahoe. Dieser See ist einfach riesig.
Neben dem Trail ragen spitze Felsen in den Himmel hoch.
Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Dazu diese wunderschönen Blumen. Meine Mittagspause machte ich an einem schönen Aussichtspunkt. Langsam zogen erste Wolken auf. Vorbei ging es an weiteren Skiliften. Das Panorama wurde immer besser. Vor lauter fotografieren kam ich fast nicht mehr voran. Ich genoss diesen Abschnitt richtig. Die Wolken wurden nun größer und richtig dunkel. Ich sah sogar einen Blitz und einmal hörte ich ein Donnergrollen. Danach war es wieder ruhig. Am Abend lösten sich die Wolken wieder auf.
Der Trail ging nun in den Wald zurück und abwärts weiter. Nach etwa drei Kilometern ging es noch ein kurzes Stück aufwärts. Um 16:45 Uhr erreichte ich das Camp. Es liegt an einem schönen Aussichtspunkt und hat einen Bach. Man kann den Lake Tahoe sehen. Es sind noch andere Wanderer hier. Zu viert schlafen wir an diesem schönen Ort. Der Wind bläst immer noch. Es könnte eine kühle Nacht werden.
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