Mit dem Minibus fahre ich bis zum Visitercenter. Das letzte Stück muss ich zu Fuß machen. Weit ist es nicht. Essen habe ich nur für ein paar Tage dabei. Die Stadt ist ja nicht weit entfernt.
Ich suche mir einen windgeschützten Platz für mein Zelt. Anschließend stelle ich das Zelt auf und richte mich häuslich ein. Nun heißt es nur noch entspannen.
Ich mache Spaziergänge im Park, schaue den Vögeln zu und genieße einfach nur die Natur. Es tut gut, mal alles ein wenig langsamer anzugehen. Das Klima ist hier viel rauer. Etwa so zwischen 8-12 Grad Celsius am Tag und oft relativ starker Wind. Zum Glück hat es hier viel Wald. So ist man ein wenig geschützt vor dem Wind.
Oft lese ich ich in meinem Buch (eReader auf dem iPhone). Ist das Wetter schlecht gehe ich auch mal ins Visitercenter. Dort hat es ein Restaurant und ich kann mein iPhone aufladen.
Zwischendurch gehe ich auch mal in die Stadt und kaufe neue Lebensmittel ein. So vergeht die Zeit wie im Fluge.
Ein Spaziergang brachte mich ans Ende der Welt. So wird hier das Ende der Panamerikastrasse genannt. Hier sah ich eine Art Papagei. Kleine, grüne Vögel. Natürlich hat es alle möglichen Seevögel und Enten, Gänse und Schwäne. Manche haben süße Babys dabei.
Ein anderer Spaziergang brachte mich zur Post am Ende der Welt. Auf einem kleinen Pier steht eine kleine Post. Hier kann man Postkarten verschicken. Im Park hat es viele Sumpfgebiete, Wälder und einige große und viele kleine Seen. Umgeben wird das ganze von hohen, schneebedeckten Bergen. Ein Paradies!
Am 24.11.2018 gehe ich zurück zu meinem Hostel. Eine heisse Dusche wartet auf mich. Außerdem lasse ich meine Kleider waschen.
Das Ende der Welt wäre auch näher zu haben: in Engelberg, wie du sicher weisst.
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