Donnerstag, 29. November 2018

10.11.2018

Gut erholt wache ich heute morgen auf. Der Blick aus dem Fenster zeigt mir nichts erfreuliches. Es herrscht Weltuntergangsstimmung! Der Regen fällt Sintflutartig vom Himmel. Ich packe alles zusammen und gehe runter zum Frühstück. Im Fernseher zeigen Sie, dass ein großes Unwetter über Buenos Aires liegt. 
Irgendwie habe ich gerade ein Dejavu. Bei meinem letzten Flug nach Ushuaia war auch ein Unwetter über der Stadt und dann wurde der Flug gestrichen. Hoffentlich wiederholt sich das ganze nicht! 
Um um 07:00 Uhr kommt mein Taxi. Das Taxi kann nur sehr langsam fahren. Es regnet so extrem, dass sich auf der Straße riesige Pfützen gebildet haben. Nach kurzer Fahrt komme ich am nationalen Flughafen an. Das CheckIn geht problemlos über die Bühne. Am Morgen habe ich zweimal kontrolliert, dass mein Taschenmesser in der großen Tasche ist! 😉
Nun heißt es wieder warten. Mit nur einer halben Stunde Verspätung können wir schließlich starten. Es ist ein holpriger Start. Wir werden kräftig durchgerüttelt. Erst als wir endlich über den Wolken sind, wird es ruhiger. Leider habe ich einen Sitzplatz in der Mitte der Reihe. Do habe ich keine Sicht aus dem Fenster. Am Ende des Fluges sieht man nämlich die Berge von Feuerland. Die Landung in Ushuaia ist zum Glück ruhiger als der Start. Um 14:00 Uhr sind wir angekommen. Im Geldautomaten kriege ich kein Geld. Nicht schon wieder. Im Hostel kann ich nur bar bezahlen. Mein Bargeld reicht gerade noch fürs Taxi und das Hostel. 
Mit dem Taxi geht es zum Hostel Torre al Sur. Hier bleibe ich eine Nacht. Nach Bezug des Zimmers gehe ich in die Stadt. Sieben Bankautomaten geben mir kein Geld! Was soll dass!! Erst bei einer Bank in der Nähe vom Tourismusbüro bekomme ich endlich Geld. Der Witz ist, mann kann nur 2000 Pesos abheben. Den Vorgang kann man wiederholen, doch jedesmal Zahlt man etwa 7 Franken Gebühren. Wobei 2000 Pesos nur etwas über 70 Franken sind. Deshalb zahle ich möglichst vieles mit der Karte. 
Nun gehe ich Lebensmittel einkaufen. Den Abend verbringe ich gemütlich im Hostel. Das Internet ist nicht das beste. Mal geht es gut, dann sehr langsam und plötzlich gar nicht mehr. Fotos hochladen kann ich vermutlich erst wieder zu Hause. 

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