Heute ließ ich es gemütlich angehen. Am Mittag hat es kurz geregnet. Sonst war es trocken und die Sonne schien zwischendurch. Ich schrieb Postkarten, lud die Fotos auf den PC und erledigte verschiedene Aufgaben. Spätnachmittags fuhr ich dann zu einer Bucht. Hier soll man den Yellow Eyed Penguin sehen können. Vom Parkplatz lief ich etwa 30 Minuten zum Strand hinunter. Hier hat es viele Sanddünen. Am Strand entlang laufe ich zum anderen Ende der Bucht. Hier hat es auf einem Sandhügel einen Unterstand. So können wir die Pinguine sehen, ohne dass sie uns sehen. Die Begegnung mit Menschen bedeutet grossen Stress für die Tiere. Hier liegen viele Seelöwen am Strand. Ein Pinguin sitzt etwa 100 m entfernt auf einem Grashang. Sonst sehen wir keine Pinguine. Nach mehr als einer Stunde gehen die ersten zurück. Nach einer Weile sehe ich ihnen nach. Sie sitzen im Sand. Die Schilder besagen nämlich, wenn ein Pinguin aus dem Wasser kommt, soll man sich ruhig hinsetzen. Ist der Pinguin zwischen den Sandhügeln verschwunden, kann man weiterlaufen. Als ich nun mit meiner Kamera hinschaue, sehe ich einen Pinguin über den Strand laufen. Leider ist er etwa 200 Meter entfernt. Diese Leute hatten Glück. So nahe bei einem Pinguin zu sein. Ich beschließe ebenfalls zurück zu gehen. Und ich habe Glück. Der Pinguin war noch auf dem Sandhügel. Er machte gerade eine Pause. Aus etwa 50 m Entfernung mache ich gute Fotos. Auch von der Fussspur knipse ich Bilder. Als ich zurück schaue sehe ich etwa 300 m hinter mir einen Pinguin über den Sand laufen. Dort wo der Weg hochgeht spaziert der nächste Pinguin vorbei. Leider ist hier die Sicht sehr schlecht. Ein starker Wind hat eingesetzt. So hat es viel Salz und Sand in der Luft. Ein schöner Abend geht zu Ende. Ich fahre zurück zum Zeltplatz.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
Position:Dunedin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen