Endlich kommen wir oben an. Gleich geht der Trail wieder runter. Nun fängt es an leicht zu regnen. Unter den Bäumen ist es nicht schlimm. Man wird nicht richtig nass. Es ist alles ein wenig feucht. Auch den restlichen Tag lang regnet es immer wieder leicht und kurz. Wir folgen dem Weg zu einem kurzen Sandstrand. Hier machen wir Mittagspause.
Schon geht es zurück in den Wald. Wieder steigt der Trail steil hoch. Nun geht es durch Schlammlöcher hinunter. Eine dreckige Angelegenheit. Irgendwann erreichen wir den Mason Beach. Ein sehr langer Strand. Etwa bis zur Hälfte laufen wir und das sind schon 4-5 km. Zuerst hat es faustgroße Steine. Darauf ist es sehr mühsam und anstrengend zu laufen. Alles wackelt und rutscht. Wir haben Pech und es kommt gerade die Flut. Ein Felsen ist schon vollständig umspült. Zum Glück hat es einen Weg drumherum. Steil geht es hoch auf eine Sanddüne. Anschließend durchs Gestrüpp und hoch und runter weiter. Eine knochenharte Strecke. Endlich geht es wieder zurück zum Strand. Nun laufen wir gemütlich über den Sand. Ein paar riesige Knochen wurden angespült. Sie stammen sicher von einem Wal. Überall sehen wir Fußabdrücke von Kiwis im Sand. Leider ist gerade kein Kiwi zu sehen. Bei einem Bach folgen wir dem Weg ins Landesinnere. Etwa 15 Minuten später kommen wir um 16:00 Uhr zur Hütte. Sie liegt im Wald an einem kleinem Bach und vor der Hütte hat es eine kleine Wiese. Die Hütte ist recht groß. 20 Leute können darin schlafen. 2 Schweizer, 4 Deutsche, 2 Neuseeländer und 1 Amerikaner sind hier.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
Position:North-West-Circuit, Mason Bay Hut
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