Samstag, 5. Januar 2013

3.1.2013

So gegen 5:00 Uhr hat es sehr heftig angefangen zu regnen. Zusammen mit dem Wind peitschte es richtig an die Hütte. Bin ich froh in der Hütte zu sein! Das Zelt konnte ich noch trocken einpacken. Der Gasofen hat leider nicht funktioniert. So ist es leider recht kühl. Plötzlich, um etwa halb acht, hört der Regen auf und auch der Wind lässt nach. Viele laufen nun los. Eigentlich wollte ich später starten. Die Etappe dauert heute nur drei Stunde. Der Wetterbericht sagt aber, es könne Nachmittags auch Regen geben. Also laufe ich um 8:00 Uhr ebenso los.
Es geht durch Lavafelsen weiter. Ein wenig hoch und runter. Die Strecke ist in sehr gutem Zustand. Es bleibt trocken. Der Wind bläst noch, jedoch erträglich. Ab und zu scheint die Sonne kurz. Dann geht es auch einen Lavasandhügel hoch. Hier sehe ich den Ruhopu Vulkan sehr gut. Er ist für etwa zehn Minuten aus den Wolken raus gekommen. Ich mache viele Pausen und genieße es richtig. Es ist schön Zeit zu haben. Weiter geht es zu einem Bach hinunter. Hier ist ein Wald. Eine schöne Abwechslung. Über eine Brücke geht es auf die andere Seite des Baches. Anschließend, immer noch im Wald, steigt der Trail wieder hoch. Oben hört der Wald wieder auf. Nach einer kurzen, sandigen Fläche geht es hinunter zum nächsten Wald und Bach. Nun sehe ich die Hütte. Beim Bach hat es einen schönen Campingplatz. Mit Toilette und Tisch. Ich stelle mein Zelt auf. Es ist 11.30 Uhr. Die Hütte ist fünf Minuten entfernt. Sie ist höher oben. Als ich alles eingerichtet habe gehe ich zur Hütte.
Dies ist eine neue Hütte. Sie ist sehr schön und groß. Es hat viele Tische und abgetrennte Räume zum schlafen. Durch große Panoramafenster sieht man zwei der drei Vulkane. Mehrere Spülbecken und Kochherde sind vorhanden. Sogar Licht und heißes Wasser hat es. Der Strom kommt von Solarzellen.
Nach dem Mittagessen mache ich noch einen Spaziergang. Als ich zurück komme, ist ein Vater mit zwei Jugendlichen am Karten spielen. Ich schaue zu. Dann fragen sie, ob ich mitspielen möchte. So lerne ich nochmals zwei neue Spiele kennen. Wir spielen den ganzen Nachmittag. Am Abend spiele ich nochmals eine Runde mit den Australiern. Als ich gerade im Zelt bin, regnet es kurz ein wenig. Bald hört es wieder auf.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Tongariro Nationalpark, Waihohotu Hur

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