Sonntag, 9. August 2020

Via Alpina 2020: 4. Etappe

Auch heute war ich schon vor dem Wecker wach. Ich aß mein Frühstück und anschließend packte ich alles zusammen. Die erste Nacht im Zelt war gemütlich. Um 07:00 Uhr startete ich meine Wanderung. Es ging zurück zum Dorf und auf der anderen Seite fing gleich der steile Aufstieg an. Auf Wanderwegen ging es im Zickzack nach oben. Bald war ich schon wieder verschwitzt. Es ist weiterhin schön und heiss. Immer wieder muss ich eine Trinkpause einlegen. Die Aussicht wurde immer besser. Das Martinsloch ist zu sehen. Leider kann ich kein gutes Foto machen. Die Sonne ist im Weg. 
Nach etwa einer Stunde Schinderei erreiche ich die Bergstation der Gondelbahn. Bei einer Alp steht ein Kühlschrank vor dem Stall. Ich kaufe einen Becher Joghurt. Der ist lecker.  Nun folgt ein erholsamer Teil. Auf einem schönen Höhenweg geht es im leichtem auf und ab weiter. Die Aussicht ist bezaubernd schön. 
Die Wiesen sind voller Blumen. Bei der Bischofsalp machte ich eine kleine Pause. Der Apfelsaft schmeckte super. Weiter geht es. Immer noch auf dem Höhenweg. Schließlich erreiche ich Obererbs. Hier endet der Höhenweg. Auf einem Wanderweg geht es weiter nach oben. Die Baumgrenze habe ich auch unter mir zurück gelassen. Schatten gibt es nun keinen mehr. Die Sonne brennt auf die Erde. Immer weiter geht es rauf. Bei einem Bach mache ich Mittagspause. Da es noch weit ist, gehe ich nach einer halben Stunde weiter. Nun steht der Aufstieg zum ersten Pass an. Dieser Pass hat keinen Namen. 


Endlich bin ich oben. Es folgt ein Abstieg runter zu einer Ebene. 


Dann durchquere ich die Ebene. Der Aufstieg zum Richetlipass beginnt gemütlich. 

In der Bildmitte ist der Pass. 
Das letzte Stück ist nochmals recht steil. Bin ich froh, endlich auf dem Pass zu stehen. 

Blick zurück 

Hier gehts runter. 
Nach einer kurzen Verschnaufpause beginne ich den langen und steilen Abstieg. Weiter unten treffe ich einen Schweizer Wanderer. Wir kommen ins Gespräch. Den Rest vom Abstieg laufen wir zusammen weiter. Nach weiteren steilen Höhenmeter erreichen wir ein Seitental. Gemütlich laufen wir das Tal hinaus. Anschließend geht es nochmals steil runter. Immerhin sind wir zurück im Wald und haben Schatten. Endlich um 18:30 Uhr erreichen wir Linthal. Der Wanderer geht zum Bahnhof und ich laufe die Straße durchs Dorf weiter. Heute möchte ich im Hotel schlafen. Beim ersten Hotel habe ich Pech. Sie schließen am Sonntag schon am Mittag. Weiter geht es zum Hotel Raben. Hier finde ich ein bezahlbares Zimmer. Ich dusche erstmal. Tut das gut. Dann mache ich eine Handwäsche. Das Shirt und die Unterwäsche wird ein wenig gewaschen. Anschließend gehe ich runter zum Abendessen. Ich bestelle mir ein Steak mit Gemüse und Pommes. Wow, war das lecker! 
Weil ich am Morgen früh starten möchte, bezahle ich meine Rechnung schon heute und ich bekomme ein Lunchpaket. Das Frühstück gibt es erst später. Das Paket umfasst zwei Sandwitches, eine Banane, einen Apfel und eine Nectarine. 
Und nun gute Nacht. 



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