Um 10:00 Uhr erreichte ich den Foresterpass. Er ist knapp über 4000 Meter hoch. Damit ist dies der offiziell höchste Punkt auf dem ganzen PCT. Die Aussicht ist bombastisch!
Das Gefühl hier oben zu stehen ist unbeschreiblich toll! Ich genieße jede Minute meiner Pause. Sogar hier oben hat es noch Blumen. Leider muss ich noch einige Kilometer machen und so breche ich wieder auf. Der Abstieg erfolgt auf der felsigen und steilen Seite des Passes. In vielen nicht zu steilen Serpentinen geht es runter. Der Weg ist recht breit angelegt. So ist es auch kein Problem, mit anderen Wanderern zu kreuzen. Im Tal unten geht es vorbei an mehreren Seen. Eine große Ebene habe ich zu durchwandern. Weiter unten wird es langsam wieder grüner. Mehr Gras hat es hier und auch kleine Bäche. Von hier sehe ich das erste Mal den Mount Withney.
Der Berg in der Mitte mit der flachen Kuppe ist Mount Withney.
Nun geht es weiter runter und in den Wald zurück. In einem Bach erfrische ich mich. Es folgt ein weiterer Aufstieg. Oben Laufe ich über eine Hochebene. Hier hat es keine Bäume, nur Gras. Abermals, nun schon näher, sehe ich Mount Withney. Außerdem sehe ich mindestens 20 Murmeltiere! Wieder folgt ein Abstieg ins nächste Tal. Vorbei an Wiesen und weiteren Bächen. Ein letzter kurzer Aufstieg und ich erreiche den Wegabzweig. Ich verlasse den PCT und folge dem anderen Weg bis zur Ranger Station. Hier ist ein großes Camp. Es hat eine Bärbox und sogar eine Toilette. Daneben fließt ein Bach. Um 18:45 Uhr beende ich meinen langen Wandertag. Er war anstrengend, aber auch wunderschön! Ich habe es sehr genossen. Als ich beim Bach Wasser hole, sehe ich drei Rehe.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
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