Um 8:30 Uhr liefen wir los. Heute blies den ganzen Tag lang ein kräftiger Wind. Am morgen war es noch bewölkt. Erst nachmittags kam die Sonne raus.
Gleich nach unserem Lager ging es steil aufwärts weiter. Etwa 400 Höhenmeter waren zu bewältigen. War das mühsam. Das letzte Stück ging über einen Felskamm hoch. Hier mussten wir sogar leicht klettern. Dafür wurden wir mit einer schöner Aussicht belohnt. Überall ragen rote Bergspitzen empor. Eine Weile geht es auf dem Bergkamm weiter. Nun wandern wir steil in eine Schlucht runter. Im Bach geht es weiter. Natürlich ist er trocken. Viele Pflanzen wachsen darin. Eukalyptus und Teebäume zum Beispiel. Wieder einmal Müssen wir über Steine balancieren. Zudem klettern wir über kleine Wasserfälle runter. Nach ein paar Kilometern geht der Weg raus aus der Schlucht. Über einen Pass gelangen wir in ein Tal. Hier erwartet uns der nächste Wassertank. Die Mittagspause haben wir uns verdient. Hier treffen wir verschiedene Wanderer. Die Wasserflaschen werden aufgefüllt, das nächste Camp hat wieder kein Wasser.
Weiter geht es dem Tal folgend. Endlich ein paar einfache Kilometer. Unterwegs sehen wir viele Knochen von toten Rindern. Nun geht es zum Tagesfinale. Das letzte Stück geht sehr steil aufwärts. Nochmals warten 500 Höhenmeter verteilt auf 3km auf uns! Nach der ersten Hälfte geht es nochmals kurz runter. Nun geht es zum Teil kraxelnd hoch auf den Berg. Etwa um 17:15 Uhr ist es endlich geschafft. Wir stehen oben auf dem Brinkley Bluff. Hier oben auf 1200 Meter hat es ein paar Zeltplätze. Wir suchen uns einen einigermaßen windgeschützten Platz aus. Eine Asiatin schläft ebenfalls hier oben. Schnell wird das Zelt aufgestellt und gekocht. Das Panorama hier oben ist unglaublich! So weit herum kann man sehen. Weite Ebenen und viele Berge und Hügel. Leider hat es genau dort wo die Sonne untergeht Wolken. Deshalb gibt es keinen schönen Sonnenuntergang. Später sehen wir viele Sterne am Himmel.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
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