Donnerstag, 4. Juli 2013

21.6.2013

Letzte nacht habe ich Dingos heulen gehört. Bei perfektem Wetter stand ich um 7:00 Uhr auf. Noch war es kalt. Später wird es richtig warm an der Sonne. Benjamin und ich frühstücken zusammen und wir packen unsere Rucksäcke. Um 9:00 Uhr sind wir losgelaufen. Zuerst ging es Kilometerweit recht flach weiter. Der Weg ging am Fusse des Mount Sonders entlang. Eine Weile liefen wir durch einen Wald. Viele trockene Bäche durchquerten wir ebenso. Nach dem Wald kam eine offene Fläche. Hier hat ein Feuer gewütet. Nur verbrannte Bäume stehen herum. An der Wurzel der Bäume sprießen aber schon neue grüne Äste. Im Schatten eines Baumes machen wir eine kleine Pause.
Weiter ging es zu einem Camp. Hier hat es Wasser und eine Toilette. Der richtige Platz für die Mittagspause. Im Schatten essen wir etwas und danach füllen wir alle Flaschen auf. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, da wir das Wasser durch den Filter laufen lassen müssen. Das nächste Wasser erreichen wir erst morgen Mittag.
Noch etwa zwei Kilometer geht es flach weiter. Anschließend geht der Weg einen Hügel hoch. Langsam quälen wir uns rauf. Endlich erreichen wir die Spitze und werden mit einem tollen Panorama belohnt. Die spitze ist flach und es hat ein paar Zeltplätze. Leider aber kein Wasser. Wir suchen uns die besten Plätze aus und stellen die Zelte auf. Es war etwa 16:00 Uhr als wir hier ankamen. Etwa um fünf Uhr kochen wir und essen anschließend. Gegen sechs Uhr geht die Sonne hinter dem Mount Sonder unter. Der Himmel färbt sich wunderschön orange und rot. Ein tolles Schauspiel! Auch der Sternenhimmel ist Super.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Larapinta Trail

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