Dienstag, 30. Juli 2013

29.7.2013

Heute Morgen und am Abend regnete es. Tagsüber blieb es trocken. Nur die Sonne fehlte. Wieder fuhr ich nach Byron Bay. Heute machte ich eine Wanderung, welche etwa vier Stunden dauert. Allerdings machte ich lange Pausen und war fast den ganzen Tag unterwegs. Es ging am Strand entlang und dann hoch auf die Felsen. Ich besuchte den östlichsten Punkt von Australien (die Inseln ausgenommen).
Dann ging es hoch zum Leuchtturm. Vorher machte ich eine sehr lange Pause bei einem Aussichtspunkt. Von dort beobachtete ich Delfine. Sie surften und sprangen in den Wellen. Dann sah ich eine Schildkröte. Plötzlich sah ich eine Wasserfontaine in die Luft Spritzen. Ein Wal schwamm vorbei! Heute waren die Tiere alle da. Leider sah man von dem Wal nur ein wenig den Rücken sonst nichts. Weit entfernt sah man oft Wasser aufspritzen. Wahrscheinlich springt dort ein Wal. Leider war es zu weit weg, um etwas zu erkennen.
Schließlich lief ich zum Auto zurück. Es war eine tolle Wanderung!
Wieder geht es zum Rastplatz.


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Position:Nördlich von Byron Bay

28.7.2013

Heute hat es am Mittag geregnet. Ich fuhr nach Byron Bay. Dort habe ich mir das Dorf angesehen. Am Nachmittag machte ich eine Kajak Tour aufs Meer hinaus. Wir waren sieben Gäste und zwei Führer. Ich teilte mir das Kajak mit der Führerin. Es war nicht einfach vom Strand weg zu kommen. Hier hat es nämlich große Wellen. Der Strand ist sehr beliebt bei Surfern. Doch wir haben es geschafft. Weiter draußen war es zum Glück ruhiger. So paddelten wir etwa 2.5 Stunden lang recht weit hinaus. Hier in der Bucht hat es Delfine und auch Wale schwimmen vorbei. Leider hatten wir kein Glück. Außer den Seevögel sahen wir nichts. Dabei stand die Führerin Hinter mir sogar im Kajak auf, damit sie weiter herum sieht. So machten wir uns auf den Heimweg. Gegen die kalte Luft haben wir Neoprenanzüge bekommen und dazu eine Schwimmweste und einen Helm. Schon die ganze Zeit habe ich von den Wellen immer wieder eine Dusche gekriegt. Der Rückweg war weniger anstrengend. Konnten wir doch nun auf den Wellen reiten. Nur das letzte Stück zum Strand war schwierig. Ich und die Führerin gingen als erstes an Land. Eine Welle erfasste unser Kajak und warf es um. Die Schwimmweste brachte mich schnell an die Oberfläche zurück. Noch zwei mächtige Wellen tauchten mich unter. Dan fand ich endlich halt mit meinen Füßen. Langsam kämpfte ich mich gegen die Wellen voran Richtung Ufer. Erschöpft erreichte ich den Strand. Nun folgten die anderen Kajaks. Auch sie kenterten. Nur der zweite Führer, er ist alleine im Kajak, kommt trocken an Land.
Zum Abschluss kriegten wir Kekse und heiße Schokolade. Auch wenn wir keine Tiere sahen, war es eine tolle Tour.
Wieder fuhr ich zur Raststelle.


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Position:Nördlich von Byron Bay

27.7.2013

Weiter ging es nach Süden. Nördlich von Byron Bay fand ich einen Rastplatz zum schlafen.


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Position:Nördlich von Byron Bay

Samstag, 27. Juli 2013

26.7.2013

Es war bewölkt heute. Ich machte einen Ausflug zum Daisy Hill. Auf diesem Hügel hat es einen großen Wald. Da es ein Eukalyptus Wald ist, hat es auch Koalas dort. Zuerst ging ich in das kleine, dafür ist es gratis, Koalacenter. Sie haben vier Koalas dort. Anschließend unternahm ich eine Rundwanderung, welche etwa 10km lang war. Eine wunderschöne Wanderung durch den Wald war es. Ich sah viele bunte Vögel, Wallabys (kleine Kängurus) und einen Warane. Leider fand ich keinen Koala. Sie sind aber auch schwierig zu finden. Am Abend kehrte ich zum Camp zurück.


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Position:Brisbane

Donnerstag, 25. Juli 2013

23.-25.7.2013

Die Fahrt geht weiter nach Süden. Am ersten Tag war es noch bewölkt und es regnete. Gestern war strahlend schönes Wetter. Heute gab es wieder erste Wolken.
Geschlafen habe ich auf zwei Rastplätzen. Beide waren schön an einem Fluss gelegen. Heute Nachmittag habe ich Brisbane erreicht. Nun bleibe ich zwei Nächte auf einem Campingplatz. Er liegt südlich der Stadt.


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Position:Bleasby Rd,Eight Mile Plains,Australien

Mittwoch, 24. Juli 2013

22.7.2013

Heute morgen herrschte dicker Nebel. Es blieb bewölkt, aber wenigstens war es trocken.
Ein letztes Mal ging ich zum Broken River. Am Fluss entlang unternahm ich eine kurze Wanderung. Dabei sah ich fünf Schnabeltiere, an verschiedenen Stellen, und drei Eisvögel. Zwei Eisvögel flogen zusammen, wahrscheinlich ein Pärchen. Nach dem Mittagessen fuhr ich schweren Herzens weiter. Es war ein schöner und ruhiger Ort gewesen. Er ist noch nicht von den Touristen überrannt.
Die Fahrt ging zwischen großen Zuckerrohrfeldern nach Sarina und noch ein Stück nach Süden. Bei einem Rastplatz direkt am Meer fand ich einen Parkplatz.


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Position:Südlich von Sarina

Sonntag, 21. Juli 2013

21.7.2013

Heute stand ich früh auf. So konnte ich den Sonnenaufgang genießen. Vom Campingplatz hat man eine tolle Aussicht auf das Tal runter. Es hatte ein wenig Nebel im Tal. Sehr mystisch sah das ganze aus. Anschließend fuhr ich zum Brocken River. Hier schaute ich ganz alleine den Platypuses zu. Auch der Eisvogel war wieder da. Zurück beim Camp, frühstückte ich erst mal gemütlich.
Um neun Uhr fuhr mich der Platzwart zurück zum Brocken River. So konnte ich den schönen Wanderweg durch den Regenwald zurück zum Camp laufen. Es sind 11km. Zuerst ging der Weg am Fluss entlang. Nochmals sah ich einen Platypus. Dann ging es über den Fluss und rein in den Dschungel. Der Wanderweg war stellenweise sehr matschig! Es ist spannend durch den Wald zu laufen. Viele verschiedene Pflanzen sind zu sehen. Vögel höre ich und die Luft ist schwül. So laufe ich gemütlich weiter. Ein paarmal kann ich ins Tal runter sehen. Auch andere Wanderer treffe ich. Etwa um 13:30 Uhr komme ich zurück zum Camp. Es war eine sehr schöne und spannende Wanderung gewesen.
Nun ruhte ich mich ein wenig aus. So gegen drei Uhr ging ich nochmals zu den Platypuses. Heute zeigten sie sich weniger als gestern.


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Position:Pittionis Rd,Netherdale,Australien

20.7.2013

Mal schien heute die Sonne und dann regnete es wieder. Wie soll es anders sein. Nach einem kurzen Einkauf, ging die Fahrt weiter. Zuerst Richtung Süden, bis fast nach Mackay. Kurz vorher bog ich nach Westen ab. Durch das Pionier Valley bis rauf nach Eungella fuhr ich. Dieses Dorf liegt auf einem Hochplateau, mitten im Regenwald. Ein Nationalpark umschliesst das Dorf. Mit viel Glück kann man im Brocken River Schnabeltiere (Platypus) beobachten. Diese etwa 50cm großen Säugetiere legen Eier. Sie ähneln Bibern, nur haben sie einen Schnabel. Mein erster Halt war also der Brocken River. Die beste Zeit zum beobachten ist frühmorgens oder spätnachmittags. Nur wenn es bewölkt ist, sieht man sie auch tagsüber. Da es heute viele Wolken hat, habe ich Glück. Ich stand keine fünf Minuten dort, schon sah ich das erste Tier! Ein sechs Wochen altes Baby! Diese Tiere sieht man nur kurz an der Wasseroberfläche schwimmen, dann tauchen sie wieder unter und suchen Futter. Irgendwo anders kommen sie wieder hoch. Manchmal kann man Luftblasen sehen und man weiß ungefähr wo es wieder hochkommt. Oben schwimmt es nur etwa 10-15 Sekunden herum. Es gelingen mir gute Fotos und Videos. Ganz gemütlich schwimmen auch kleine Schildkröten herum. Auch einen Aal ähnlichen Fisch sehe ich im Wasser. Verschiedene Vögel und Enten sehe ich auch noch. Darunter hat es einen Eisvogel. Ein Foto gelingt mir. Es ist aber nicht das beste. Nun sehe ich auch ein erwachsenes Schnabeltier. Lange schaue ich ihm zu. Als ich zum Auto zurück gehe, habe ich fünf Schnabeltiere gesehen!
Nun geht es zum Campingplatz in Eungella. Die Besitzerin ist sehr nett.


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Position:Eungella

Samstag, 20. Juli 2013

19.7.2013

Nochmals machte ich einen Ausflug. Um 8:30 Uhr wurde ich abgeholt. Nach einer kurzen Fahrt zum Hafen, wechselte ich aufs Boot. Etwa 35 Personen gehörten zur Gruppe. Endlich war es mal Windstill. Das Meer war ruhig und die Sonne schien. Große Wolken hatte es aber den ganzen Tag lang am Himmel. Bei den Gästen hatte es auch Deutsche, Österreicher und Schweizer. Heute ging es zu den Whitsunday Island. Zuerst kamen wir zum bekannten Hill Inlet. Mit einem Schlauchboot ging es an Land. Ein kurzer Spaziergang führte uns hoch zu diesem Aussichtspunkt. Wow, unbeschreiblich schön ist die Aussicht von hier!! Unter mir liegt der weiße Strand. Zwischen dem weißen Sand fließt Blau und Grün das Wasser. Unglaublich diese Farben. Es ist der am meisten fotografierte Strand in Australien. Ich kann es verstehen.
Zurück an Bord fahren wir ans südliche Ende des Strandes. Etwa eine Stunde haben wir Zeit zum relaxen. Dieser Strand ist unglaublich weiß. Der Sand ist ganz fein und nicht körnig sondern kristallin. Er stammt von den Korallen. Im Schatten des Waldes gibt es ein Barbecue. Es schmeckte hervorragend. Dazu gab es frische Früchte. Die ganze Zeit liefen Etwa 50cm große Warane herum. Nun ging es wieder aufs Schiff zurück. An diesem Strand landen auch Wasserflugzeuge. Nochmals gab es einen Stopp. In einer Bucht konnten wir nun Schnorcheln gehen. Die Wasserscheuen durften mit einem Glasbodenboot herumfahren. Ich ging ins Wasser. Es hat hier Korallen und bunte Fische. Auch ein paar große Fische sah ich. Es war aber nicht so bunt, wie am Great Barrier Riff. Dafür war es angenehmer zu Schnorcheln. Ohne hohe Wellen macht es viel mehr Spass.
Wieder an Bord, gab es Kaffe und Gebäck. Nun fuhren wir zurück nach Airlie Beach. Etwa um 17:30 Uhr kamen wir an. Es war ein toller Ausflug! So vieles haben wir gesehen. Das Wetter hat auch mitgespielt.
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Position:Shute Harbour Rd,Airlie Beach,Australien

18.7.2013

Ein Ausflug stand auf dem Programm. Um 8:30 Uhr war ich pünktlich am Treffpunkt. Der Bus fuhr, trotz meinem Winken, einfach vorbei! Ich ging schnell zur X-Base zurück und sie riefen die Firma an. Der Bus kam dann nochmals zurück. Endlich ging es los. Wir waren 30 Leute. Durch Farmland und Wald ging es zu einem Fluss. Es ist der Prosperpine Creek. Hier trafen wir unsere zwei Führer. Nach einer Einweisung ging es auf das kleine Boot. Zum Glück hatte es ein Dach. Es regnete immer wieder. Nun ging das Abenteuer los. Wir waren auf Krokodil Safari! Das erste mittelgroße Krokodil sahen wir im Wasser schwimmend. Schließlich tauchte es unter. Das nächste lag auf einer Sandbank. Es war ein kleines, drei Jahre alt. Unser Führer kannte alle Tiere mit Namen. Er sieht sie ja jeden Tag. Dann sahen wir zwei einjährige Baby Krokodile. Die sind so klein. Zwischendurch sahen wir Fußabdrücke von einem sehr großen Kroko im Sand. Und endlich, das erste große Kroko liegt im Sand! Es ist fast fünf Meter lang! Ein richtiges Monster.
Manche Krokos lagen im Sand. Als das Boot aber näher kam verschwanden sie überraschend schnell im Wasser. Viele große Tiere sahen wir. Diese Bootstour war sehr eindrücklich und der Guide wusste sehr viel zu erzählen. Zurück bei der Basis, nach etwa zwei Stunden, gab es ein leckeres Barbecue. Sogar ein Dessert gab es. Falken kreisten über uns und der zweite Guide hat zwei grosse Krabben im Fluss gefangen. Auch von ihnen wusste er einiges zu erzählen.
Nach der Mittagspause ging es auf Landsafari. Der zweite Guide fuhr mit einem Traktor. Daran waren vier Anhänger. Jeder hatte Sitzbänke und ein Dach. Los ging es. Schon bald sahen wir Wallabys. Dies sind kleine Kängurus. Auch bunte Schmetterlinge flatterten umher. Oft hielten wir an und der Führer zeigte uns verschiedene Pflanzen. Auch während der Fahrt erklärte er vieles. Nun fuhren wir über eine Wiese zu einem kleinen See. Hier hat es viele verschiedene Vögel. Sogar schwarze Schwäne schwimmen herum. Nach etwa 1.5 Stunden kamen wir zurück. Kaffe und Kuchen gab es noch.
Die ganze Tour war sehr toll! Vieles habe ich gelernt.
Mit dem Bus geht es zurück zur X-Base.


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Position:Shute Harbour Rd,Airlie Beach,Australien

17.7.2013

Fahren war heute angesagt. Zuerst regnete es noch. Doch dann wurde das Wetter immer besser. Nachmittags kam ich in Airlie Beach an. Hier buchte ich drei Nächte einen Stellplatz in der X-Base. Sie liegt im Zentrum und hat ein Hostel und günstige Zeltplätze. Nun schaute ich mir das Dorf noch an.


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Position:Airlie Beach,Australien

Mittwoch, 17. Juli 2013

16.7.2013

Weiter ging es nach Townsville. Heute war, was sonst, wieder Regen angesagt. In Neuseeland hatte ich viel besseres Wetter!
In der Stadt spazierte ich herum und ging einkaufen. Auch in der Bibliothek war ich kurz. Nachmittags fuhr ich noch ein Stück in den Süden. Beim Aligator Creek gibt es eine Tankstelle mit einem großen Parkplatz. Hier blieb ich über Nacht. Perfekt ist dieser Platz. Es hat auch einen Rasen für Zelte. Dazu einen Fernsehraum, Toiletten, heiße Duschen und Steckdosen. Und das alles gratis! Nur die Waschmaschine muss bezahlt werden. Auch ein Restaurant hat es daneben.
Als es dunkel ist, sehe ich 10m vor meinem Auto ein Känguru sitzen. Es frisst gemütlich Gras.


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Position:Südlich von Townsville

Dienstag, 16. Juli 2013

15.7.2013

Endlich hat das Wetter ein einsehen. Strahlend schönes Wetter herrscht heute. Deshalb bleibe ich noch eine Nacht hier. Ich genieße das schöne Wetter am Strand. Spaziergänge und Muscheln suchen. Den Fischern zu schauen. Ein herrliches Leben.



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Position:Saunders Beach

14.7.2013

Ich fuhr weiter nach Saunders Beach. Zuerst regnete es noch, doch am Strand war es trocken. Später kam sogar die Sonne raus. Auf dem kleinen Parkplatz kann man gratis schlafen. Einziges Problem, einen Platz zu finden. Ich habe Glück und ich bekomme den letzten Platz. So ein Luxus. Gratis und direkt am Strand zu schlafen. Zwei Nächte bleibe ich hier.


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Position:Saunders Beach

13.7.2013


Ein wenig fahren und relaxen ist angesagt.

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12.7.2013


Als ich aufwache ist blauer Himmel über mir. Kurz kommt sogar die Sonne. Welch seltene Freude! Eine halbe Stunde später regnet es in Strömen. So geht das Wetter weiter. Mal leuchtend blauer Himmel und Sonnenschein, dann wieder gießt es wie aus Eimern. Dazu bläst ein kräftiger Wind.
Meine Reise geht weiter. Zuerst fahre ich zu einem kleinen Strand. Nach einem Spaziergang geht es weiter zum Mission Beach. Kurz davor mache ich einen Stopp an einem Rastplatz im Regenwald. Hier hat es einen kurzen Rundweg. Natürlich laufe ich ihn. Der Regenwald kommt hier bis zum Strand. Der zweitgrößte flugunfähige Vogel Australiens lebt hier. Es ist der Cassowary. Ein bunter, etwa 1.50 m hoher Vogel mit einem Helm auf dem Kopf. Überall an der Strasse sind Warnschilder. Den würde ich gerne sehen. Beim Rundgang sehe ich leider nur einen Fußabdruck im Sand. Er ist größer als meine Handfläche!
Nächster Halt ist am Strand. Ein wirklich schöner Strand, welcher von Palmen gesäumt ist. Leider kommt es bei dem Wetter nicht richtig zur Geltung. So fahre ich weiter. Tatsächlich komme ich bei Kühen vorbei. Ich traue meinen Augen kaum. Zwischen den Kühen sitzen Kängurus! Sehr außergewöhnlich. Auch beim zweiten Rundweg im Regenwald halte ich an. Hier sehe ich den Kot von den Cassowarys. Die Vögel sehe ich heute leider nicht. Schade! Dafür sah ich viele verschiedene Schmetterlinge. Große, kleine, blaue, weiße, schwarze und gelbe.
Die Fahrt ging vorbei an Tully. Südlich davon finde ich einen Rastplatz. Er ist überfüllt und gute Musik läuft.

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Position:Südlich von Tully

11.7.2013

Am Morgen war ich noch kurz in der Bibliothek. Anschließend ging die Fahrt weiter. Ich machte noch einen Abstecher zu einem Strand. Leider regnet und windet es immer noch. Deshalb wird es nichts mit Schwimmen und Schnorcheln. Das Meer ist zu unruhig. Warm genug wäre es zum Baden, etwa 25 Grad. So mache ich einen langen Strandspaziergang. Dabei ist es meist trocken. Nur ganz leicht regnet es zweimal kurz. Parallel zum Strand fließt ein großer Fluss der schließlich ins Meer mündet. Bis zu dieser Stelle laufe ich. zwischen dem Strand und dem Fluss ist ein Stück Regenwald. Eine Sandstrasse führt durch den Wald. An einigen Stellen sieht man auf den Fluss. Auf dem Rückweg nehme ich diese Straße. Im Fluss sehe ich viele verschiedene Vögel. Sogar Pelikane schwimmen vorbei. Sie sind sehr groß.
In der Nähe von Innisfail finde ich einen Rastplatz. Er ist umgeben von Bananenfeldern. In dieser Gegend werden vor allem Bananen und Zuckerrohr angebaut. Kühe sieht man selten.


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Position:Vor Innisfail

Donnerstag, 11. Juli 2013

10.7.2013

Zuerst habe ich noch einiges besorgt und ich war nochmals in der Bibliothek. Am Nachmittag fuhr ich Richtung Süden weiter. Das Wetter ist nicht besser. In Babinda finde ich einen gratis Rastplatz. Er ist überfüllt mit Fahrzeugen.


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Position:Babinda

9.7.2013

Nun stand also Schnorcheln auf dem Programm. Auch heute war das Wetter nicht besser. Um 8:00 Uhr stieg ich ins Boot ein. Wir waren etwa 40 Personen. Manche gingen tauchen und der Rest Schnorcheln. Zuerst wurde uns die Ausrüstung gegeben. Eine Maske hatte ich schon. Sie hat korrigierte Gläser. Sonst würde ich ja nichts sehen können. Dazu bekam ich einen Schnorchel, Flossen, einen dünnen Ganzkörperanzug und eine Weste. Dank der Weste, sie hält mich über Wasser, kann ich besser Fotografieren.
Um halb neun Uhr fahren wir los. Es gibt Kaffe, Tee und Gebäck zum Frühstück. Fast zwei Stunden fahren wir. Durch den Wind ist das Meer aufgewühlt. Es hat große Wellen. Die Fahrt ist sehr Wild. Trotz Tabletten werden einige Leute Seekrank. Mir geht es gut. Endlich erreichen wir das äußere Riff. Die Stelle ist durch das Riff ein wenig geschützt, trotzdem hat es auch hier Wellen. Uns wird erklärt, wie wir uns im Wasser verhalten müssen und wo wir Schnorcheln dürfen. Die ganze Zeit, wenn wir im Wasser sind, halten Rettungsschwimmer ein Auge auf uns. Eine halbe Stunde dürfen wir im Wasser bleiben. Es ist toll! Ich habe meine Kamera mit einem Unterwassergehäuse dabei. Es ist nicht leicht scharfe Bilder zu machen. Übung macht den Meister. Viele Bilder sind unscharf geworden. In meinem Kopf ist aber alles abgespeichert. So viele verschiedene Korallenarten sehe ich und erst die vielen bunten Fische. Kleine und große, der größte war mindestens einen Meter lang. Auch Muränen sehe ich. Das alles ist unbeschreiblich schön! Das einzige Problem sind die Wellen. Dadurch ist es sehr anstrengend zu schwimmen. Wir werden stark abgetrieben und müssen die ganze Zeit gegen die Strömung anschwimmen. Eine Ruhepause ist kaum möglich.
Wieder im Boot können wir uns erholen. Nach wenigen Minuten erreichen wir das zweite Riff. Doch zuerst gibt es noch das Mittagessen. Wieder zeigen sie uns, wo wir Schnorcheln können und was für Tiere hier herum schwimmen. Es soll auch Schildkröten und Riffhaie geben. Leider sehe ich beide nicht. Auch hier dürfen wir 30 Minuten im Wasser bleiben. Nochmals sehe ich wunderschöne Sachen. Diese Stelle gefällt mir besser. Das Riff ist näher an der Wasseroberfläche und so kann ich es besser sehen. Da die Sonne nicht scheint, zwischendurch regnet es sogar, sind die Farben nicht so klar. Die Temperatur des Wassers ist angenehm. Nur beim rauskommen ist es durch den Wind ein wenig kühl.
Weiter geht es zum dritten und letzten Riff. Und wieder gibt es einiges zu bestaunen. Hier lebt auch Nemo. Leider finde ich ihn nicht. Wieder im Boot ziehe ich mir etwas trockenes an. Es gibt noch Tee und Gebäck. Ein Fotograf hat uns im Wasser abgelichtet und ich bestelle drei Fotos. Bei der Heimfahrt werden wir wieder durchgeschüttelt. Um 17:00 Uhr erreichen wir Cairns. Ein wundervoller, erlebnisreicher Tag geht zu Ende. Ich habe es in vollen Zügen genossen.
Müde und erschöpft gehe ich schlafen.
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Position:Cairns

8.7.2013

Heute ist ausruhen angesagt. Das Wetter ist weiterhin schlecht. Bewölkt, immer wieder kurz Regen und windig.
Bei einem kurzen Spaziergang durch die Stadt, buche ich einen Tagesausflug zum Great Barrier Riff. Weil es früh los geht und wir spät zurück kommen schlafe ich zwei Nächte in einem Campingplatz. Nachmittags war ich in der Bibliothek.


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Position:Cairns

Montag, 8. Juli 2013

7.7.2013

Letzte nach hatte es geregnet. der Himmel blieb bewölkt. Doch auch die Sonne zeigte sich und es blieb trocken. Ich machte einen Ausflug in den Regenwald. Zunächst fuhr ich zum Parkplatz einer Gondelbahn nördlich von Cairns. Um 8:55 Uhr war Treffpunkt. Ein Bus brachte mich zum Bahnhof. Dort bestieg ich den alten Zug. Los ging die Fahrt durch den Regenwald hoch nach Kuranda. Dieses kleine Dorf liegt mitten im Regenwald auf einer Hochfläche oben. Es ging über Brücken, durch Tunnels, durch eine Schlucht und an Wasserfällen vorbei. Bei einem Aussichtspunkt hielt der Zug an und wir konnten aussteigen. Von hier sah man auf einen Wasserfall runter. Nach 1.5 Stunden war die sehr schöne Fahrt leider schon zu Ende. In Kuranda hatte ich etwa 2 Stunden Aufenthalt. Ich besuchte einen kleinen Zoo. Es hat Krokodile, Schlangen, Echsen, Kängurus (die man füttern darf) und auch Koalas. So süße Tiere! Ich durfte einen Koala auf den Arm nehmen und sie machten ein Foto davon. Die Tiere sind recht schwer und haben scharfe Krallen. Das Fell ist aber sehr weich. Die Tiere sind wirklich zum knuddeln! Das war ein sehr spezielles Erlebnis!
Nun bummelte ich noch über den Markt. Mit der Seilbahn ging die Reise weiter. Sie fährt über den Bäumen durch den Regenwald und ist 7.5km lang. Zweimal kann man aussteigen. Was ich auch machte. Beim ersten Stopp gibt es nochmals Ausblicke auf den Wasserfall. Beim zweiten Halt, spaziere ich durch den Wald. Nach einer Stunde bin ich bei der Talstation angekommen. Gleich daneben befindet sich ein Aborigines Center. Auch dieser Besuch steht noch auf dem Programm. Zuerst sehe ich mir eine Tanzdarbietung an. Sehr interessant. Als nächstes lerne ich einen Boomerang zu werfen. Leider habe ich kein Talent dazu. In einer Vorführung wird gezeigt wie ein Digiridoo gebaut und gespielt wird. Zum Abschluss folgt noch ein Theater. Es ist eine Art Traumzeit und handelt von der Entstehung der Welt. Die Darbietungen waren sehr gut gemacht. Ich habe den ganzen Tag in vollen Zügen genossen.
Wieder fahre ich zum selben Rastplatz.


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Position:Cairns

6.7.2013

Nach dem gratis Pancake Frühstück gehe ich mein Mietauto abholen. Ich habe Glück und muss nur zwei Blocks weiter laufen. Von Wicked Campers habe ich mir einen kleinen Toyota gemietet. Das tolle daran ist, er wurde ein wenig umgebaut. Die Rücksitze wurden entfernt und stattdessen ein Gestell rein gebaut. So habe ich Stauraum und oben drauf eine große Matratze zum Schlafen. Sehr praktisch. Nachdem das Gepäck und meine Lebensmittel verstaut sind, schaue ich mir die Stadt ein wenig an. Gegen Abend suche ich mir einen Schlafplatz. Zuerst fahre ich etwa 25km nach Norden zu einem Campingplatz. Leider ist er schon ausgebucht. So fahre ich wieder zurück und nach Süden. Etwa 20km südlich finde ich einen Rastplatz mit Toilette. Hier bleibe ich. Es hat schon sehr viele andere Fahrzeuge hier. Heute hatte es kurz ganz leicht geregnet.


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Position:Cairns

5.7.2013

Da mein Flug erst spät nachmittags startet, konnte ich nochmals einen ruhigen Tag verleben. Gemütlich packte ich alles zusammen. Um 15:30 Uhr kam mein Shuttelbus. Ich verabschiedete mich von Benjamin. Wir hatten eine gute Zeit zusammen.
Das Einchecken am Flughafen verlief problemlos. Nicht mal der Pass wurde kontrolliert. Pünktlich flogen wir mit Qantas um 17:30 Uhr los. Es gab an Bord ein Abendessen. Um 20:00 Uhr Ortszeit (eine halbe Stunde wird die Uhr nach vorne gestellt) kam ich in Cairns an der Ostküste Australiens an. Mit dem Shuttelbus geht es zum YHA Hostel mitten in der Stadt. Hier an der Küste ist es auch Abends noch richtig warm. Die Luftfeuchtigkeit ist hier viel höher. Es herrscht fast tropisches Klima. Man kann noch im T-Shirt draußen sitzen! In Alice Springs war das undenkbar gewesen. das Hostel ist schön und sehr gut gelegen. Im Garten treffe ich eine Schweizer Familie nochmals, welche ich in Alice Springs kennenlernte. Müde gehe ich ins Bett.


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Position:Cairns

4.7.2013

Heute stand Erholung auf dem Programm. Es war wieder ein sonniger Tag. Zuerst wusch ich meine Wäsche und hängte alles an der Sonne auf. Auch das leicht feuchte Zelt und der Schlafsack kamen an die Sonne. Die restliche Ausrüstung wurde auch gereinigt. Anschliessend war endlich ausspannen angesagt.


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Position:Alice Springs

Donnerstag, 4. Juli 2013

3.7.2013

Heute war nun unser letzter Tag auf dieser Wanderung. Um halb sieben gingen wir zum Wasserloch. Leider zeigte sich kein Tier. Unsere Hoffnung war sehr groß, hier Tiere zu sehen. Enttäuscht liefen wir zum Camp zurück. Ein warmes Müsli und ein heißer Tee wärmte uns wieder auf. Um 9:00 Uhr war alles gepackt und wir liefen los. Das Wetter war sonnig und warm. Der Trail ging gleich hoch auf einen Hügel. Diese Erhebung heißt Euro Ridge. Hier sollen viele Mittelgroße Kängurus, sogenannte Euros leben. Tatsächlich sehen wir halb oben den ersten Euro! Es folgen noch vier andere. Zunächst fressen sie, dann hüpfen sie davon. Endlich haben wir Kängurus gesehen! Wir beobachten sie eine Weile. Beim weiterlaufen sehen wir noch drei weitere Kängurus. Von oben auf dem Hügel sehen wir Alice Springs. Nach einer Weile geht es langsam runter. Im Schatten eines Baumes machen wir Mittagspause. Über kleine Hügel geht es weiter. Der Trail geht nun direkt über die Gleise des Zuges. Hier fährt der Ghan vorbei. Dieser Zug fährt von Darwin im Norden, bis nach Adelaide im Süden. Fast 5000km geht die Strecke!
Bei der Autostrasse, den Stuart Highway, hat es eine Unterführung. Bald darauf erreichen wir das offizielle Ende unserer Wanderung! Es ist geschafft! Ungefähr 250km liegen hinter uns! Wir machen noch Fotos und dabei läuft plötzlich etwa einen Meter hinter uns ein Dingo vorbei! Leider ist er sehr schnell und ich kriege ihn nur noch von weitem vor die Linse.
Bei der Telegraf Station trinken wir etwas und gönnen uns als Abschluss ein Eis. Nun sind noch drei Kilometer bis zum Hostel zu laufen.
Um 16:00 Uhr treffen wir dort ein. Es folgt eine ausgiebige Dusche. In frischen Klamotten gehen wir anschließend zur Feier des Tages in ein Restaurant essen. War das lecker!


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Position:Alice Springs

2.7.2013

Um 8:00 Uhr liefen wir los. Es war buchstäblich eiskalt. Am Zelt hatte ich ein wenig Eis dran! Das Wetter war perfekt. Sonnenschein pur und nur ganz leichten Wind.
Zuerst ging es im leichten auf und ab los. Der Trail war sehr leicht zu laufen. Die Landschaft war heute Steppenartig. Viel Gras, Bäume und Sträucher. Ein kurzer Abstecher brachte uns zu einem Wasserloch am Bond Gap. Am Mittag erreichten wir die Simpson Gap. Nach der Mittagspause besuchten wir auch dieses Wasserloch.
Weiter liefen wir hoch zu einem Sattel. Von hier sahen wir die ersten Häuser von Alice Springs. Lange ging es am Berg entlang weiter. Ein kurzer Abstieg brachte uns in die Ebene zurück. Meine Füße Schmerzen langsam. Am linken Fuß habe ich zwei und am rechten Fuß drei Blasen. Es folgte noch eine Pause am Skorpionen Pool. Leider ließen sich die Tiere nicht blicken. Wir haben irgendwie Pech mit den Tieren. Überall sehen wir den Kot oder Knochen von den Tieren. Nur die Tiere selber sehen wir nie. Die einzigen bisher waren Vögel und eine Spinne. Wieder geht es im leichten auf und ab weiter. Endlich um 17:00 Uhr kommen wir zum Wallaby Gap Camp. 25km liegen hinter uns. Nick ist schon länger hier. Ich gehe noch kurz zum Wasserloch und sehe dort eine Maus herum springen.


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Position:Larapinta Trail

1.7.2013

Start war heute um 8:00 Uhr. Das Wetter war wieder fabelhaft aber windig. 20km lagen nun vor uns. Auf dem ersten Abschnitt konnten wir zwischen zwei Routen wählen. Die erste geht steil und schwierig hoch auf einen Berg. Bei der zweiten folgt man im Tal unten einer Schlucht. Weil wir schon viel Klettern und viele schöne Aussichten hatten, wählten wir die einfachere Strecke unten durch. Zuerst ging es gemütlich einen Bach entlang. Weiter durch eine Schlucht aufwärts. Ein paar kleine Wasserfälle mussten wir hochklettern. Nun ging es über einen Pass ins nächste Tal hinunter. Die Landschaft war bisher sehr Grün. Entlang und in einem Bach ging es weiter. Beim Fish Hole Wasserloch war der Weg versperrt. Zuviel Wasser. So ging es hoch auf eine Klippe und außen herum. Zurück auf der anderen Seite des Wassers, ging es im Bach weiter. Bald kamen wir zum Jay Creek Camp. Hier machten wir Mittagspause. Kurz vorher trafen wir eine Gruppe Wanderer. Beim Camp hat uns Nick eingeholt. Er startete mit uns die Wanderung und wir trafen ihn immer wieder. Er sagte uns nun, dass diese Gruppe bekannte Schauspieler von Australien waren! Und wir grüßten nur kurz und liefen weiter.
Nach einer ausgiebigen Pause wanderten wir weiter. Es folgte ein sehr einfacher, fast ebener Abschnitt. Über ganz kleine Hügel ging es. Ein kurzes Stück ging durch eine Schlucht. Bald darauf erreichten wir das Mulga Camp. Um 16:00 Uhr waren wir dort. Sieben Wanderer waren schon am Zelt aufbauen. Auch wir suchten uns einen Platz. Es hat hier eine Toilette, einen Wassertank und sogar Tische mit Bänken. Welch einen Luxus. Gemütlich kochen und essen wir nun alle. Der Sternenhimmel ist wieder Super! Endlich hat auch der Wind nachgelassen.


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Position:Larapinta Trail

30.6.2013

Heute Morgen genossen wir einen Wunderschönen Sonnenaufgang. Es war einfach traumhaft!
Um 8:30 Uhr liefen wir schließlich los. Ein windiger Sonnentag erwartete uns. Eine Zeitlang folgten wir dem Bergkamm. Mal war er breit und flach, dann wieder schmal und felsig. Es gab Abschnitte, welche mir nicht geheuer waren. Dort mussten wir die Hände einsetzen. Schließlich ging es endlich ein wenig runter zu einem Sattel. Die Aussicht war die ganze zeit Super. Berge und Täler waren zu sehen. Wieder ging es hoch zu einem Pass. Nun liefen wir runter in eine Schlucht. Im Bach ging es weiter. Am Mittag kamen wir zu Standley Chasm. Hier wartet unsere letzte Box mit Essen auf uns. Zuerst gingen wir aber heiß Duschen. Das hat gutgetan. Danach holten wir unsere Box und machten Mittagspause. Im kleinen Café bestellte ich mir ein Stück Kuchen und ein Fanta. War das lecker!
Das Essen wurde eingepackt und die Wasserflaschen füllten wir auf. Mit dem schweren Rucksack ging es weiter. Ein kurzer Abstecher brachte uns in die Chasm. Dies ist eine enge Schlucht. Zurück beim Rucksack, folgen wir dem steilen Weg aufwärts weiter. Eine echte Plackerei war dieser Aufstieg. Nur die Aussichten entschädigen uns für diese Anstrengungen. Kurz geht es runter und gleich wieder hoch. Anschließend ging es in die nächste Schlucht runter. Wieder folgen wir einer Schlucht. Dabei müssen wir einen trockenen Wasserfall runterklettern. Auch hier war mir mulmig zumute. Doch auch dieses Hindernis meisterten wir. Steine hüpfend und kraxelnd geht es weiter. Diese Schluchten sind wunderschön, jedoch sehr anstrengend zum laufen. Kleine Wasserlöcher folgten. Endlich um 18:00 Uhr erreichten wir unser Camp. Schnell stellen wir im letzten Licht die Zelte auf. Kochen müssen wir im Dunkeln. Nach dem essen verziehen wir uns in die warmen Schlafsäcke.


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Position:Larapinta Trail

29.6.2013

Um 8:30 Uhr liefen wir los. Heute blies den ganzen Tag lang ein kräftiger Wind. Am morgen war es noch bewölkt. Erst nachmittags kam die Sonne raus.
Gleich nach unserem Lager ging es steil aufwärts weiter. Etwa 400 Höhenmeter waren zu bewältigen. War das mühsam. Das letzte Stück ging über einen Felskamm hoch. Hier mussten wir sogar leicht klettern. Dafür wurden wir mit einer schöner Aussicht belohnt. Überall ragen rote Bergspitzen empor. Eine Weile geht es auf dem Bergkamm weiter. Nun wandern wir steil in eine Schlucht runter. Im Bach geht es weiter. Natürlich ist er trocken. Viele Pflanzen wachsen darin. Eukalyptus und Teebäume zum Beispiel. Wieder einmal Müssen wir über Steine balancieren. Zudem klettern wir über kleine Wasserfälle runter. Nach ein paar Kilometern geht der Weg raus aus der Schlucht. Über einen Pass gelangen wir in ein Tal. Hier erwartet uns der nächste Wassertank. Die Mittagspause haben wir uns verdient. Hier treffen wir verschiedene Wanderer. Die Wasserflaschen werden aufgefüllt, das nächste Camp hat wieder kein Wasser.
Weiter geht es dem Tal folgend. Endlich ein paar einfache Kilometer. Unterwegs sehen wir viele Knochen von toten Rindern. Nun geht es zum Tagesfinale. Das letzte Stück geht sehr steil aufwärts. Nochmals warten 500 Höhenmeter verteilt auf 3km auf uns! Nach der ersten Hälfte geht es nochmals kurz runter. Nun geht es zum Teil kraxelnd hoch auf den Berg. Etwa um 17:15 Uhr ist es endlich geschafft. Wir stehen oben auf dem Brinkley Bluff. Hier oben auf 1200 Meter hat es ein paar Zeltplätze. Wir suchen uns einen einigermaßen windgeschützten Platz aus. Eine Asiatin schläft ebenfalls hier oben. Schnell wird das Zelt aufgestellt und gekocht. Das Panorama hier oben ist unglaublich! So weit herum kann man sehen. Weite Ebenen und viele Berge und Hügel. Leider hat es genau dort wo die Sonne untergeht Wolken. Deshalb gibt es keinen schönen Sonnenuntergang. Später sehen wir viele Sterne am Himmel.


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28.6.2013

Das Zelt konnten wir zum Glück trocken einpacken. Dafür hat es tagsüber öfters ein paar Tropfen geregnet. Man wurde nie richtig nass davon, trotzdem ist es mühsam. Langsam wünsche ich mir die Sonne zurück.
Um 8:30 Uhr liefen wir los. Heute warteten 14 anstrengende Kilometer auf uns. Die ersten 6km waren noch leicht zu laufen. Ein wenig auf und ab und über Steine. Das ging bis zum nächsten Wassertank so weiter. Dort machten wir eine kleine Pause. Kurz vorher ist uns eine Wandergruppe entgegen gekommen. Die Wasserflaschen füllen wir hier auf. Das nächste Camp hat wieder kein Wasser.
Nun wurde der Weg einiges schwieriger. Wir laufen durch eine Schlucht. Direkt im trockenen Bach geht es weiter. Vier Wasserlöcher müssen wir überwinden. Auf der Seite über die Felsen kletternd kommen wir vorbei. Sehr anstrengend ist das ganze. Auch das balancieren über die Steine ist mühsam. Die Schlucht ist aber wunderschön! Rote Felsen umgeben uns und viele Eukalyptus Bäume und andere Pflanzen wachsen hier. Die Wasserlöcher sind wie kleine Biotope. Schilf und Gras wachsen am Rand des Wassers. Trotz der Anstrengung genieße ich es in vollen Zügen. In der Schlucht machen wir auch Mittagspause.
Bei einer Kreuzung geht unser Weg rechts weiter. Nun laufen wir hoch zu einem Sattel. Zwischendurch ist es richtig steil. Wir kommen ganz schön außer Puste. Auf dem Sattel haben wir eine schöne Aussicht auf die Schlucht, wo wir herkamen und in das nächste Tal hinunter. Steil und rutschig geht es runter. Endlich kommen wir im Tal unten an. Wir folgen wieder einem trockenen Bachbett. Bald erreichen wir um 16:00 Uhr unser Camp. Es liegt bei einem Eingang zu einer Schlucht. Es hat Plätze für Zelte und eine Feuerstelle. Das ist alles. Ein wenig weiter in der Schlucht hat es ein Wasserloch zum Waschen.
Nach dem Nachtessen machen wir ein Feuer. Richtig gemütlich ist es. Etwa um sieben Uhr , es ist schon dunkel, hören wir plötzlich einen Dingo heulen. Er muss sehr nahe sein. Etwa 6-7 mal heult er. Es tönt ähnlich wie Wolfsheulen. Benjamin sieht auch kurz Augen aufblitzen. Nach zehn Minuten ist es wieder ruhig und wir sehen auch nichts mehr. Irgendwie ist uns mulmig zumute.
Etwas besorgt gehen wir schlafen.


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Position:Larapinta Trail

27.6.2013

Gestern Abend hat es nochmals geregnet. Das Zelt ist zum Glück am morgen wieder trocken. Es bleibt bewölkt. Ganz kurz kommt die Sonne raus. Am frühen Abend sehen wir ein paar Sterne, dann zieht es wieder zu.
Um 7:50 Uhr liefen wir los. Eine lange Etappe erwartete uns. 24km laufen wir heute. Recht flach geht es los. Nur kleine Hügel müssen wir überwinden. Nun geht es kurz hoch zu einem Sattel. Der Ausblick ist Super. Das ganze nächste Tal ist zu sehen. Eine Breite Ebene erstreckt sich vor uns und wir werden mitten durch laufen. Steil geht es runter. Das Tal ist sehr grün. Viele Bäume, Sträucher, Blumen und Gras wächst hier. Im leichten auf und ab geht es gemütlich weiter. Beim nächsten Wassertank machen wir Mittagspause.
Anschließend füllen wir die Flaschen auf. Beim nächsten Wassertank kommen wir erst morgen vorbei. Wir verabschieden uns von unseren neuen Wanderfreunden. Sie bleiben diese Nacht hier.
Für uns geht es weiter. Hoch auf einen Hügel. Lange geht es auf dem Hügel weiter. Schließlich geht es im Zickzack runter und durch ein Bachbett weiter. In dieser Ebene hat es viele Ghost Gums. Um 16:30 Uhr erreichen wir unser Camp, das Ghost Gum Flat. Eine Fläche für die Zelte und eine Holzplattform ist alles was es hat. Ein sehr großer Ghost Gum steht hier.


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Position:Larapinta Trail

26.6.2013

Letzte Nacht hat es lange weiter geregnet. Aber wir hatten Glück. Am morgen war das Zelt trocken. Unter Wolken ging es um 8:20 Uhr los. Die erste Hälfte des Weges war einfach zu laufen. Wellenartig ging es über kleine Hügel. Mal war die Landschaft karg, dann wieder grün.
Nun wurde es felsiger. Kurze, steile An- und Abstiege folgten. Hier hat es graue Dolomiten Felsen. Auf kurzen Abschnitten war der Trail recht schwer zu laufen. Für die Mittagspause fanden wir auch einen Platz.
Schon um 14:00 Uhr erreichen wir den Ellery Creek und somit unser Camp. Nach dem das Zelt steht, hole ich die nächste Box mit Essen aus dem Raum. Gemütlich relaxen wir. Auch den kurzen Spaziergang zu diesem großen Wasserloch lassen wir nicht aus. Es ist das größte Wasserloch in dieser Gegend. Leider ist das Wetter und das Wasser zu kalt zum schwimmen.
Kaum sind wir zurück beim Zelt fängt es an zu regnen. Zum Glück hat es ein Dach mit Sitzgelegenheit. Dort kochen wir nun alle. Etwa zwei Stunden lang regnet es kräftig. Dann hört es wieder auf. Beim Kochen fliegen ein paar schwarze Kakadus vorbei. Diese Papageien sind pechschwarz, nur am Hintern haben sie ein paar rote Federn. Diese sieht man nur wenn sie fliegen. Ein paar Fotos kann ich machen, dann fliegen sie schon wieder weiter.


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Position:Larapinta Trail

25.6.2013

Letzte Nacht hat es kurz ganz leicht geregnet. Am Morgen war aber alles, auch das Zelt, wieder trocken. Immer noch war es bewölkt. Nur kurz drückte mal die Sonne ein wenig durch.
Um 8:15 Uhr ging es los. Die ersten fünf Kilometer verliefen recht eben. Die Landschaft hier war sehr Grün. Nach einer kurzen Pause ging es steil den Berg hoch. Oben angelangt, war das eine Plackerei, gab es eine Verschnaufpause. Die Rucksäcke ließen wir hier und nun machten wir einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt. Hin und zurück sind es etwa 1.4km. Die Aussicht von hier ist fantastisch! Der Mount Sonder, Mount Giles und der Mount Zeis sind zu sehen. Dazwischen liegen breite Täler. Still genießen wir das Panorama. Wieder zurück, laufen wir auf dem flachen Bergrücken entlang. Es wachsen sogar einzelne Bäume hier oben. Der Wind bläst kräftig. An einem Windgeschütztem Platz machen wir Mittagspause.
Weiter geht es auf dem Bergrücken. Die Aussicht ist auf beiden Seiten Super. Nun folgt der Abstieg. Zuerst geht es gemütlich runter. Schon bald wird es steiler und es geht im Zickzack weiter. Wieder in der ebene geht es noch etwa zwei Kilometer rech eben weiter zur Serpentine Gorge. Hier ist unser Camp mit Wasser. Etwa um 14:30 Uhr sind wir dort. Jaustet das Zelt, fängt es an zu Tropfen. Bis um 18:00 Uhr bleibt es bei ein paar Tropfen. Danach regnet es immer wieder ganz leicht. Das Zelt wird nass.
Wir machen noch einen kleinen Abstecher zur Schlucht. Hier hat es ein großes Wasserloch. Heute ist es aber zu kalt zum schwimmen. Natürlich steigen wir noch zum Aussichtspunkt hoch. Der Blick schweift weit in die Schlucht hinein. Rote Felsen dominieren das Bild. Sehr schön sieht es aus. Zurück geht es zum Camp. Dort hat es einen kleinen Schuppen. Eigentlich könnte man hier essen deponieren. Das es regnet kochen wir alle darin und sitzen noch gemütlich beisammen. Heute sind wir sechs Personen. In einer Ecke entdecken wir eine giftige Spinne! Sie hat einen roten Strich auf dem Rücken. Zum Glück bleibt sie schön im Netz sitzen. Etwa um sieben Uhr verziehen wir uns in die Zelte. Gute Nacht!


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Position:Larapinta Trail

24.6.2013

Heute war es bewölkt. Nur kurz kam die Sonne raus. Zum Wandern war es perfekt. Genau die richtige Temperatur.
Um 8:40 Uhr liefen wir los. Ein kurzer, steiler Anstieg brachte uns in ein Hochtal hinauf. Im ganzen Tal hat es rote Felsen, welche senkrecht wie Platten aus dem Boden ragen. Das sieht eigenartig aus. Dazwischen wachsen Blumen und Büsche. Auf dem Sattel oben machen wir eine Pause. Die Aussicht ist Super! Nun geht es hinab zu einer Schlucht. Wir machen einen Abstecher in die Schlucht hinein. Sie ist sehr schön und hat mehrere Wasserlöcher.
Zurück am Weg laufen wir durch einen Wald. An einem freien Platz machen wir Mittagspause. Zwei Wanderer kommen vorbei. Weiter geht es vorbei an einem Wasserloch zu einem trockenen Bach. Hier macht eine Wandergruppe gerade Pause. Eine leichte Steigung folgt. Anschließend folgen wir dem Weg zu einer Schlucht. Es folgt ein abenteuerlicher Abschnitt durch die Schlucht. Harmlos fängt es an. Es kommen Wasserlöcher, welche wir noch leicht umgehen können. Nun fängt das Steine hüpfen an. Große Steinbrocken liegen herum. Hier wächst sogar eine Palmenart. Die Felsen werden immer größer. Plötzlich stehen wir vor einem Hindernis. Ein kleiner Wasserfall (trocken) geht hier runter. Etwa 2m hoch ist diese Stufe. Irgendwie klettern wir herunter. Noch etwa einen halben Kilometer müssen wir weiter kraxeln. Endlich verlassen wir die Schlucht und erreichen einen normalen Wanderweg. Gemütlich geht es nun noch zwei Kilometer über Hügel bis zu unserem Camp. Es liegt an einem trockenen Bach. Unsere Mitwanderer sind schon hier. Es ist etwa 15:30 Uhr als ich ankomme. Nach dem Zeltaufbau laufen wir noch 200 Meter zu einer kleinen Staumauer am Ende einer Schlucht. Hier wurde früher Wasser für eine Lodge gesammelt. Hinter der Mauer hat es ein schönes Wasserloch. Es ist groß genug für eine Schwimmrunde. Obwohl das Wasser sehr kalt ist, wagen wir es und schwimmen eine Runde. Es ist sehr tief. Stehen kann ich nicht darin. Erfrischt kommen wir wieder heraus. Das hat gutgetan. Schnell was warmes anziehen.
Zurück im Camp setzen wir uns zu den anderen und kochen unser Abendessen. Heute ist es mal nicht so kalt.


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Position:Larapinta Trail

23.6.2013

Auch heute liefen wir um neun Uhr los. Das Wetter war wieder perfekt. Erst in der Nacht zogen ein paar Wolken auf.
Der Rucksack war sehr schwer heute. Essen für vier Tage und Wasser für zwei Tage habe ich verstaut. Erst morgen Abend kommen wir zum nächsten Wassertank. Zuerst ging es ein Stück flach an und in einem Bach entlang. Schon bald wurde es sehr hügelig. Die Landschaft war hier sehr Grün. Auf und ab ging es weiter. Immer wieder gab es neue Aussichten. Eine tolle Wanderung. Im Schatten eines Baumes machten wir Mittagspause. Nun ging es steil einen Berg hoch. Für diese schweißtreibende Kraxelei wurden wir mit einem tollen Panorama belohnt! Sogar der Mount Sonder war noch zu sehen.
Lange ging es nun an einem Grat entlang zum höchsten Punkt von heute. Oft mussten wir dabei über Steine balancieren. Ein paarmal verloren wir den Weg aus den Augen. Kurz darauf fanden wir aber immer ein Wegzeichen. Normalerweise ist der Weg sehr gut ausgeschildert. Endlich nach einer scheinbaren Ewigkeit erreichen wir den höchsten Gipfel. Nach einer kurzen Pause machten wir uns an den Abstieg. Sehr steil ging es runter. Oft mussten wir die Hände zur Hilfe nehmen. Auch diese Kraxelei meisterten wir schließlich. Nun standen wir in einer Schlucht drin. Noch etwa 300 Meter folgten wir dieser Schlucht. Drei von den fünf Mitwanderer waren schon hier und stellten ihr Zelt auf. Wir folgten noch ein kurzes Stück dem Weg. Vorbei an einem trockenen Wasserfall fanden wir direkt darüber und vor dem nächsten Wasserfall einen sandigen Platz fürs Zelt. Ein ganz kleines Wasserloch hat es hier noch. Es schwimmen allerdings einige Insekten darin. Es sieht nicht gerade trinkbar aus. Für eine Katzenwäsche genügt es aber. Nach dem Abendessen machen wir zwischen den Felsen ein kleines Feuer. Nur so ist es angenehm draußen zu sitzen.


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Position:Larapinta Trail

22.6.2013


Beim frühstücken sahen wir dem wunderschönen Sonnenaufgang zu. Um halb neun Uhr liefen wir los. Auch heute war wieder Sonne angesagt. Keine einzige Wolke zeigte sich am Himmel. Zunächst ging es im Zickzack runter in die Ebene. Es folgten ein paar Hügel. Aber eigentlich ging es recht flach weiter. Mal ging es durch einen Sträucherwald, dann wieder durch Wüste. Zweimal liefen wir sogar durch grüne Wiesen! Kurz vor dem Mittag durchliefen wir einen großen trockenen Fluss. Dies ist eines der ältesten Flusssysteme der Erde. Bei einem Shelter machten wir Mittagsrast. Hier hat es Wasser, Toilette und sogar einen Tisch.
Weiter ging es flach weiter. Nur einmal ging es noch hoch auf einen Hügel. Der Mount Sonder war öfters zu sehen. Um 15:00 Uhr erreichten wir unser Camp in der Ormiston Gorge. Hier führt eine Strasse her und das Camp ist riesig. Es hat einen kleinen Kiosk und sogar heiße Duschen! Unsere erste Essensbox wartet auch auf uns. Zuerst stellen wir unsere Zelte auf. Anschließend machen wir mit leichtem Gepäck noch eine schöne Rundwanderung, welche 7km lang ist. Es geht in die Ormiston Schlucht hinein. Eine sehr schöne Schlucht mit vielen Wasserlöchern. Wir sehen viele verschiedene Vögel herumfliegen.
Auf dem Weg zum Zelt holen wir noch schnell die Box und anschließend kochen wir was feines. Nach der warmen Dusche geht es ins Bett.

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Position:Larapinta Trail

21.6.2013

Letzte nacht habe ich Dingos heulen gehört. Bei perfektem Wetter stand ich um 7:00 Uhr auf. Noch war es kalt. Später wird es richtig warm an der Sonne. Benjamin und ich frühstücken zusammen und wir packen unsere Rucksäcke. Um 9:00 Uhr sind wir losgelaufen. Zuerst ging es Kilometerweit recht flach weiter. Der Weg ging am Fusse des Mount Sonders entlang. Eine Weile liefen wir durch einen Wald. Viele trockene Bäche durchquerten wir ebenso. Nach dem Wald kam eine offene Fläche. Hier hat ein Feuer gewütet. Nur verbrannte Bäume stehen herum. An der Wurzel der Bäume sprießen aber schon neue grüne Äste. Im Schatten eines Baumes machen wir eine kleine Pause.
Weiter ging es zu einem Camp. Hier hat es Wasser und eine Toilette. Der richtige Platz für die Mittagspause. Im Schatten essen wir etwas und danach füllen wir alle Flaschen auf. Das nimmt einige Zeit in Anspruch, da wir das Wasser durch den Filter laufen lassen müssen. Das nächste Wasser erreichen wir erst morgen Mittag.
Noch etwa zwei Kilometer geht es flach weiter. Anschließend geht der Weg einen Hügel hoch. Langsam quälen wir uns rauf. Endlich erreichen wir die Spitze und werden mit einem tollen Panorama belohnt. Die spitze ist flach und es hat ein paar Zeltplätze. Leider aber kein Wasser. Wir suchen uns die besten Plätze aus und stellen die Zelte auf. Es war etwa 16:00 Uhr als wir hier ankamen. Etwa um fünf Uhr kochen wir und essen anschließend. Gegen sechs Uhr geht die Sonne hinter dem Mount Sonder unter. Der Himmel färbt sich wunderschön orange und rot. Ein tolles Schauspiel! Auch der Sternenhimmel ist Super.


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Position:Larapinta Trail

20.6.2013

Heute ging es nun los. Der Larapinta Trail wartet auf uns! Nach dem frühen Frühstück stellten wir unser übriges Gepäck in die Kofferkammer des Hostels. Um 7:30 Uhr kam der Bus uns abholen. Es waren noch andere Wanderer dabei. Los ging die Fahrt zum Standley Chasm. Hier deponierten wir die erste Kiste mit Essen. Die zweite brachten wir zum Ellery Creek und die letzte zur Orniston Gorge. Die Kisten sind in einem Raum eingeschlossen. Den Schlüssel haben wir bekommen. Bei der Redbank Gorge wurden wir um 11:00 Uhr abgesetzt. Ein Stück weiter unten beim trockenen Fluss hat es einen Wassertank und Platz für ein paar Zelte. Schnell stellten wir das Zelt auf.
Nun liefen wir mit leichtem Gepäck los. Die erste Etappe führt uns auf den Mount Sonder hoch und zurück. Es sind 15.5km und 750 Höhenmeter zu bewältigen. Dieser Berg ist der höchste in dieser Region und unser höchster Punkt auf der Wanderung.
Der Larapinta Trail ist 230km lang und geht durch die West Mac Donnell Ranges. Wir haben 14 Tage dafür eingeplant.
Immer höher kommen wir und das Panorama wird stets besser. Hier hat es viele etwa 50cm hohe Ameisenerdhügel. Der Untergrund ist sehr steinig. Beim Aufstieg ist es noch stark bewölkt. Endlich gegen halb zwei Uhr stehen wir auf dem Gipfel! Die Aussicht ist fantastisch! Fast die ganze Wanderstrecke ist sichtbar. In drei Richtungen erstrecken sich weite Ebenen. Vor uns breiten sich die Mac Donnell Ranges aus. Die Sonne kommt auch endlich hervor. Davor war es richtig kalt. Nun wird es endlich wärmer. Nach der Mittagsrast laufen wir zurück zum Zelt. Nach dem Nachtessen wird es schnell dunkel und auch wieder kalt. Deshalb verziehen wir uns schnell ins Zelt.


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Position:Larapinta Trail

19.6.2013


Heute war einkaufen und sortieren angesagt. Das ganze Essen für zwei Wochen mussten wir organisieren. Anschließend hieß es alles aufteilen. Ein Haufen für die ersten drei Tage. Danach haben wir Depots mit Essen. Die Kisten wurden uns schon gebracht und so füllten wir diese.
Zum Schluss packten wir unsere Rucksäcke. So verging der Tag viel zu schnell.



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Position:Alice Springs