Mittwoch, 1. Mai 2013

30.4.2013

Um 8:30 Uhr startete ich zum letzten Tag auf dem Abel Tasman Track. Obwohl es Wolken hatte, war es heute sonniger als gestern. Dafür war es ein wenig kühler. Der Weg ging viel im Wald. Manchmal machte ich kurze Abstecher, ohne Rucksack, zu einem Strand hinunter. Lange ging es etwa 100 Meter oberhalb des Meeres sehr flach weiter. Nun ging es runter zu einem Inlet. Hier hat es eine Ferienhaus Siedlung. Bei Ebbe könnte ich durchs Inlet laufen. Dadurch würde ich eine Stunde sparen. Leider kommt gerade die Flut zurück. Deshalb muss ich aussen herum wandern. Auch heute bin ich fasziniert von den Farben. Das grünlich-türkise Wasser, der hellblaue Himmel und die grünen Bäume. Am Wegrand sehe ich viele verschiedene Pilze. Darunter auch den Fliegenpilz. Den Abstecher zu Cleopatras Pool mache ich auch noch. In einem großen Bach hat es hier ein großes Becken. Im Sommer ist hier eine Abkühlung sicher herrlich. Mir ist es heute zu kühl.
Der Weg geht nun wieder kurz hoch und dann lange flach weiter. An einer Stelle mit guter Aussicht mache ich Mittagspause.
Was wirklich Glück war bei dieser Wanderung, es hatte fast keine Sandfliegen! Normalerweise ist es sehr schlimm auf dieser Strecke. Gesehen habe ich nur zwei oder drei. Am Bein unten habe ich ein paar Stiche abgekriegt, sonst hatte ich Ruhe vor diesen Fliegen. Welch ein Segen. Einfach am Strand zu sitzen und nicht voller Insekten zu sein. So kann man die Landschaft und die Sonne viel besser genießen.
Meine Wanderung ging nun weiter. An einem Strand machte ich noch eine Pause. Sonst verlief der Nachmittag ruhig im Wald. Es gab oft kurze Ausblicke über das Meer oder auf eine Bucht hinunter. Schließlich ging es langsam wieder hinunter auf Meereshöhe. Über einen Steg ging es durch ein Wattgebiet. Endlich um 16:30 Uhr erreichte ich das Ende meiner Wanderung. Eine wunderschöne Tour ist nun vorbei. Das Wetter war traumhaft. Jetzt verstehe ich die Leute, welche sagen, dies sei die schönste Wanderung in Neuseeland. Auch mir hat es sehr gut gefallen.
Noch ein kurzes Stück habe ich zu laufen und ich erreiche mein Auto. Ich fahre noch das Stück bis Motueka. Außerhalb der Stadt übernachte ich auf einem Parkplatz mit Toilette. Einen wunderbaren Sternenhimmel beobachte ich gerade. Und nun gute Nacht.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Motueka

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