Freitag, 31. Mai 2013

31.5.2013

Heute habe ich das Hostel verlassen. Allerdings blieb ich noch bis am Abend dort. Mein Weiterflug geht morgen sehr früh und ich beschloss am Flughafen zu schlafen. Ich habe weitere Fotos in flickr hochgeladen und gelesen. Ein gemütlicher Tag. Etwa um sechs Uhr fuhr ich dann zum Flughafen. Hier warte ich bis morgen früh. Um 4:30 Uhr beginnt das einchecken.


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Position:Sydney

30.5.2013

Nun bin ich also in Australien angekommen. Am Morgen ging ich nochmals ins Konsulat. Alles hat geklappt und ich kann bei meiner Abreise den Pass hier abholen. Ein Problem weniger. Anschließen machte ich einen Spaziergang im Park neben der Oper. Hier sah ich eine Horde Kakadus und viele andere Vögel herum fliegen. Danach ging ich nochmals zur Brücke und hoch auf den Brückenpfeiler. Hier befindet sich eine Aussichtsplattform, der Eintritt hat sich gelohnt. Das Panorama über die Stadt und die Bucht mit der Oper ist Super! Nun bummle ich noch ein Weilchen herum und kehre dann zum Hostel zurück. Hier gibt es heute ein günstiges Barbecue. Zum ersten mal esse ich Känguruh Fleisch!






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29.5.2013

Heute verließ ich Neuseeland endgültig. Wie es scheint gerade rechtzeitig. Hat es gestern doch angefangen zu schneien! Als ich nun aus dem Haus kam, lag etwa ein Zentimeter Schnee auf der Strasse!
Um 3:00 Uhr stand ich auf und ging Frühstücken. Etwa um vier Uhr kam der bestellte Shuttelbus und brachte mich zum Flughafen. Pünktlich zum einchecken war ich dort. Alles verlief glatt und ich wartete auf meinen Flug. Endlich um 6:35 Uhr hob der Flieger von Jetstar ab. Einen letzten Blick warf ich noch auf Neuseeland hinunter, bevor wir über die Wolken kamen. Bald schon schlief ich ein und erst kurz vor der Landung wachte ich wieder auf. Der Flug dauerte 3.5 Stunden. Sydney lag größtenteils in dickem Nebel. Um 8:00 Uhr Ortszeit sind wir gelandet. Weil ich Campingausrüstung habe, musste ich noch durch eine Kontrolle. Es war kein Problem. Er sah sich meine Schuhe und das Zelt an, dann durfte ich gehen. Mit dem Zug fuhr ich zur Central Station. Ein paar Treppen hoch und ich war schon im Hostel. Dieses Hostel ist im Bahnhof selber untergebracht! Es hat sogar ein paar alte Wagons, in dehnen Zimmer eingerichtet wurden! Obwohl es noch früh war, durfte ich schon ins Zimmer.
Nach einer kurzen Verschnaufpause nahm ich den Zug zur Bondi Junction. Hier befindet sich das schweizerische Generalkonsulat. Ich brauche nämlich einen neuen Pass. Meiner läuft Anfang Januar 2014 ab und ist bei meiner Heimreise nicht mehr 6 Monate gültig. Da ich aber eine Nacht in Singapur bleibe, brauche ich den neuen Pass. Die Dame im Konsulat ist sehr hilfsbereit und kann mir weiterhelfen. Ich muss das Formular im Internet ausfüllen und die Leute Vom Passamt in Sarnen müssen den Antrag freischalten. Danach muss ich nochmals ins Konsulat gehen und die Fingerabdrücke und das Foto machen lassen.
Nun fahre ich zurück zum Hostel und ich Fülle das Formular aus. Dazu schreibe ich, dass ich es eilig habe, da ich nur drei Tage in Sydney bin. Ich konnte es kaum Glauben, zwei Stunden nach dem Arbeitsbeginn kam schon die positive Email rein, dass der Antrag freigeschaltet war! Es gibt tatsächlich Ämter, welche schnell arbeiten können! Normalerweise dauert es ein paar Tage, bis die Antwort kommt.
Am Nachmittag fuhr ich mit dem gratis Bus zum Opernhaus. Ich sah mir die Oper von außen an und danach lief ich noch über die Harbour Brücke. Danach ging ich müde zurück ins Hostel, wo ich früh schlafen ging.






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26.-28.5.2013

Am Sonntag kam noch jemand das Auto anschauen. Erst am Abend ging dann die Auktion zu Ende. Leider wurde mein wunschbetrag nicht erreicht. Der Interessent vom Nachmittag bot mir dann ein wenig mehr an. Er wollte das Auto am Montag morgen abholen.
Leider kam am Morgen eine SMS mit einer Absage. Was nun? Zum Glück meldete sich kurz darauf der Bieter aus dem Internet. Er gab mir sogar noch ein wenig mehr als der erste. Da hatte ich wirklich Glück gehabt. Nach dem Mittagessen kam er und ich fuhr mit dem Auto hinter seinem her. So fuhren wir zu seinem Haus. Anschliessend fuhr er mit mir zur Bank und gab mir das Geld. Nun ging es noch zur Post. Hier wurde das Auto umgemeldet. Dann war alles erledigt und er setzte mich wieder im Hostel ab.
Ich bekam zwar nur etwas mehr als die Hälfte des Betrages, welches ich bezahlt hatte, dafür bin ich das Auto los. Günstiger als ein Auto zu mieten war es sowieso.
Am Dienstag habe ich noch ein paar Sachen nach Hause geschickt und fertig gepackt. Dann ging ich früh schlafen.

Samstag, 25. Mai 2013

19.-25.5.2013

Nun bin ich bis zum Abflug hier in Christchurch. Das Wetter war zuerst nicht so toll. Erst gestern und heute scheint die Sonne wieder. Weshalb ich so lange in dieser Stadt verweile hat einen Grund. Ich muss mein Auto verkaufen. Ich habe eine Anzeige in Trademe gestartet. Diese Internetseite ist wie Ebay. Meine Auktion endet am Sonntag. In dieser Zeit möchten die Leute das Auto ansehen. Deshalb muss ich hier sein. Es kamen schon Gebote. Leider noch sehr tiefe. Drückt mir die Daumen, dass ich einen besseren Preis erziele.
In dieser Woche habe ich mir die Stadt angeschaut. Die Zerstörung ist sehr traurig. Dann war ich im Museum und auch im Antarktis Center. Das Center ist interessant. Man erfährt viel über die Expeditionen und die Forschung in der Antarktis. 60% aller Expeditionen starten in dieser Stadt. Man kann auch einen Sturm erleben (-16°) und mit einem echten Schneefahrzeug durch einen Parcour mitfahren. Ausserdem haben sie auch noch Zwergpinguine.
Gestern machte ich noch einen Ausflug zu den Bergen. Dort wurde im Herr der Ringe Film die Stadt Edoras aufgebaut. Eine sehr schöne Landschaft. Bei diesem Ausflug habe ich innerlich von Neuseeland Abschied genommen.
Sonst habe ich viel organisatorisches Erledigt. Ausserdem lade ich auch Fotos in flickr hoch. Das Auto musste ich auch ausräumen. Was sich so alles in 6 Monaten ansammelt ist beachtlich!
So, jetzt gehe ich noch im Park spazieren. Sonst ist die Sonne schon wieder weg.

18.5.2013

Ein schöner Tag begrüsste mich heute. Nun fuhr ich gemütlich nach Christchurch runter. Ich machte oft eine Fotopause unterwegs. Sich in Christchurch zurechtzufinden ist nicht einfach. Das Hostel liegt im Zentrum. Direkt neben dem Museum. Durch das Erdbeben 2011 wurde vieles zerstört. Nun wird überall gebaut. Renoviert, neu gebaut oder abgerissen. Immer noch sind ganze Strassen gesperrt oder nur einspurig befahrbar. Ich komme von hinten an das Hostel , doch die Strasse ist hier nur für den Gegenverkehr offen. Ich stelle das Auto hier ab und gehe zu Fuss zum Hostel. Sie haben zum Glück noch ein Bett frei. Zum Glück frage ich, wegen dem Parkplatz auch gleich, wie ich dort hinkomme. Er gibt mir einen Stadtplan und zeichnet den Weg ein. Ich muss drei Strassen nach Süden, 4 Strassen nach Westen, 3 Strassen wieder nach Norden und 4 Strassen nach Osten fahren um zum Hostel zu kommen! Dabei war das Auto nur 50 Meter neben dem Parkplatz abgestellt. Verrückt!

17.5.2013

Heute war es stark bewölkt. Mehrmals regnete es kurz und sehr leicht. Trotzdem machte ich eine Wanderung. Um 10:00 Uhr lief ich in Kaikoura los. In einer Rundwanderung lief ich um die Halbinsel herum. Zuerst führte der Weg entlang einer Strasse. Doch schon hier sah ich erste Vögel und Robben. Am Ende der Strasse hat es einen Parkplatz. Hier lebt eine Robbenkolonie. Direkt neben den Autos liegen die Robben. Eine hat es sich sogar auf einer Parkbank gemütlich gemacht! Eine Weile schau ich ihnen zu.
Weiter geht es auf einem Wanderweg hinauf auf die Klippen. Die Aussicht ist wunderbar. Das Meer zu Füssen und dahinter die schneebedeckten Berge. Unten auf den Felsen sehe ich hunderte Robben herumliegen. Manche schwimmen im Wasser. Verschiedene Vögel fliegen vorbei. An einer Stelle führt ein Weg zum Strand hinunter. Natürlich gehe ich hinunter und schaue den Robben zu. Wieder auf den Klippen oben, geht es durch eine Kuhherde hindurch weiter. Langsam geht es nun abwärts zum Hafen. Dort starten die Whale Watching Boote. Durch den Wald und über einen Hügel laufe ich zurück zum Auto. Etwa um Vier Uhr bin ich zurück. Ich habe es sehr genossen und viele Pausen gemacht. Die Wanderung würde nur etwa 3.5 Stunden dauern.
Ein letztes Mal fahre ich zum Campingplatz.

Sonntag, 19. Mai 2013

16.5.2013

Am heutigen nebligen Morgen machte ich einen Spaziergang. Danach schaute ich mir das Dorf an. Nach dem Mittagessen fuhr ich zum Whale Watching. Um 13:15 Uhr, der Nebel war endlich verschwunden, wurden wir mit einem Bus zum Boot gebracht. Es war ein Katamoran und er war nur etwa zu einem Drittel besetzt. So hatten wir viel Platz zum fotografieren. Zuerst mussten wir uns hinsetzen. Das Boot fuhr in rasendem Tempo los. Während dieser Fahrt sah ich zwei Delfine und etwa zehn Robben vorbei schwimmen. Als wir eine Unterwasserschlucht erreichen stoppt das Boot und wir dürfen raus gehen. Hierher kommen die Pottwale zum jagen. Der Boden fällt hier senkrecht 1000 Meter ab. Ideales Jagdrevier für Pottwale. Weil das Wasser kühl ist, trifft man hier nur die Männchen. Tatsächlich, nach nur fünf Minuten warten, sehen wir die erste Wasserfontaine. Der erste Wal. Wir beobachten ihn etwa 10 Minuten. Dann taucht er ab. Dabei zeigt er uns seine Fluke ( Schwanzflosse ). Ich kann tolle Bilder machen. Nun kommt er erst wieder in etwa 40 Minuten hoch. Pottwale können eine Stunde unter Wasser bleiben und bis zu 3000 Meter tief tauchen! Absoluter Rekord, auch bei Walen und Delfinen. Die Wale sind etwa 20 Meter lang und jagen sogar Riesenkraken, welche auch bis zu 18 Meter lang werden. Nicht immer gewinnt dabei der Pottwal. Manchmal stirbt auch der Wal. Es wurden auch schon Überreste eines weißen Hais im Magen eines Pottwales entdeckt.
Nun fahren wir ein Stück weiter und können einen zweiten Pottwal beobachten, bis auch dieser abtaucht. Weiter geht die Fahrt zu einer großen Delfingruppe. Es sind etwa 100 Duskydelfine. Sie schwimmen ums Boot herum oder unten durch. manche springen aus dem Wasser hoch in die Luft. Dabei machen sie Saltos vor- oder rückwärts. Man weiß nicht wo zuerst schauen. Es ist ein Riesenspass ihnen zuzusehen. Auch hier mache ich Super Bilder. Eine ganze Weile bleiben wir hier. Leider wird es dann Zeit zurück zu fahren. Auf dem Heimweg machen wir noch einen Stopp. Hier sitzen Albatrosse auf dem Wasser. Dies sind sehr große Vögel. Um vier Uhr sind wir wieder beim Auto. Die Tour war Super. Ich fuhr nun wieder zum Campingplatz.


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Donnerstag, 16. Mai 2013

15.5.2013

Heute war strahlend schönes Wetter. Der Nebel hat sich verzogen. Nochmals besuchte ich die Robbenbabys. Sie kommen so nahe an mich heran, dass ich sie berühren könnte. Das ist, zum Glück für die Tiere, verboten. Mir würde es nie im Leben einfallen, so etwas zu tun. Andere Leute sind da leider nicht so tierlieb. Die Mittagspause verbrachte ich an einem Surferstrand. Eine tolle Kulisse bot sich mir. Vor mir das Meer, dahinter der grüne Wald und darüber erhoben sich mächtige schneebedeckte Gipfel. Nun fuhr ich weiter nach Kaikoura. In der Bibliothek hat es leider kein Internet. Dafür in einem Restaurant gleich daneben. So konnte ich ein paar wichtige Sachen erledigen. Leider hatte es keinen Strom. So konnte ich die Akkus nicht aufladen. Am Abend kehrte ich zum PuriPuri Camp zurück. Es liegt etwa 15 km nördlich der Stadt.


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Position:Kaikoura

14.5.2013

Wieder erwartete mich ein sonniger Tag. Entlang der schönen und felsigen Küste fuhr ich in Richtung Süden weiter. Nun folgte hügliges Gelände. Kuh- und Schafweiden, sowie Weinberge waren zu sehen. Die Weinreben strahlten golden in der Herbstsonne. Dahinter sah ich erste Schneeberge. Zurück ging es an die Küste. An einem Rastplatz machte ich Mittagspause. Nun folgte der Höhepunkt des heutigen Tages. Am Ohau Point führt ein kurzer Spaziergang entlang eines Baches zu einem Wasserfall. Im Bach und am Wasserfall tummeln sich etwa 100 Robbenbabys herum! Die sind so süß!! Während die Mütter auf Nahrungssuche gehen, spielen die Babys hier. Ein Robbenkindergarten ist dies hier sozusagen. Die Menschen stören sie überhaupt nicht. Keine 50cm neben mir watscheln sie vorbei. Sie streiten und beißen sich spielerisch oder toben im Becken vor dem Wasserfall herum. Auch steile Wände klettern sie hoch. Ein grunzen und schreien ist zu hören. Es ist ein großes Vergnügen, ihnen zuzusehen. Lange bleibe ich dort. Leider herrscht gerade hier dicker Nebel und es ist kalt. Das Licht zum Fotografieren ist nicht gut und ich fange an zu frieren. Schweren Herzens gehe ich deshalb zum Auto zurück. Ein kurzes Stück weiter stoppe ich noch am Meer. Hier sitzen die Erwachsenen Robben auf den Felsen. Sicher auch über 100 Tiere. Nach weiteren 15 Minuten Fahrt Biege ich in eine Schotterstraße ab. Sie führt entlang eines Flusses weiter. Hier befindet sich ein schöner DOC Campingplatz. An dieser Stelle hat es auch keinen Nebel mehr. Zum Tagesabschluss betrachte ich noch den Sternenhimmel.

Position:Nördlich von Kaikoura

13.5.2013

Heute nahm ich es gemütlich. Nach dem Frühstück ging ich in die Bibliothek. Am Mittag kaufte ich ein paar frische Lebensmittel ein. Danach fuhr ich endgültig Richtung Süden weiter. Bei einem schönen Aussichtspunkt hielt ich an. Die Sonne schien und es war herrlich warm. Kein Wind blies. Nur über dem Queen Charlotte Sound hatte es dunkle Wolken.
Auf dem Parkplatz breitete ich alles aus, was feucht ist. Die Zeltunterlage, den Rucksack, mein Duschtuch, die Schuhe und vieles mehr. Auch die Matratze legte ich an die Sonne. Das Auto lüftete ich gründlich durch. Nun räumte ich ach mal wieder auf. Prospekte, welche ich nicht mehr brauche, flogen in den Müll. Lebensmittel wurden verstaut. Anschließend wollte ich an der Sonne lesen. Leider hatte ein neugieriger Weka etwas dagegen. Er kam immer wieder zu meinen Sachen und wollte darauf herum Hacken. Alle paar Minuten musste ich ihn verscheuchen. Einmal ist er sogar in meinen Kofferraum hinein gehüpft!
Zweimal fuhr eine Autofähre vorbei. Diese Schiffe sind riesig. So gegen vier Uhr packte ich zusammen und fuhr weiter zum Camp in der Robin Hood Bay. Eine letzte Nacht verbringe ich hier. Die Kühe sind zum Glück nicht hier.


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Position:Picton, Robin Hood Bay

Sonntag, 12. Mai 2013

12.5.2013

Der heutige Tag war perfekt! Wunderschönes Wetter, keine Wolken und kein Wind. Was möchte man mehr. Um 8:00 Uhr brachte ich meinen Rucksack zur Lodge. Von dort wird er zur anderen Bucht gebracht, wo er mit dem Boot zurück nach Picton transportiert wird. Ich lief mit meinem Tagesrucksack wieder zum Wanderweg hoch. Gleich ging es steil aufwärts. Zuoberst hatte ich endlich freie Sicht auf beide Seiten. Hier machte ich eine kurze Pause. Die Aussicht war einfach phänomenal! Auf einer Seite der Kenepuru Sound und auf der anderen Seite der Queen Charlotte Sound. Dunkelblaues Wasser unten und oben der hellblaue Himmel. Auf dem Wasser fuhr gerade die Autofähre vorbei.
Nun ging es hoch und runter. Die Aussichten wechselten sich ab. Eine schöner als die andere. Ich machte noch einen Abstecher zu einem Aussichtshügel hoch. Wow, ein 360* Panorama habe ich hier! Schon wieder bin ich nur am Staunen. Zurück auf dem Weg, geht es runter zu einem Pass. Hier Kreuze ich eine Strasse. Auch heute begegnen mir Biker und viele Tageswanderer. Man merkt das es Sonntag ist. Jetzt geht es recht eben weiter. Die vielen Aussichtspunkte habe ich richtig genossen. Um 15:00 Uhr erreiche ich mein Ziel. Mit dem Telefon dort Rufe ich in der Wassertaxi Zentrale an. Das ist so vorgeschrieben. Dann wissen sie, dass die Leute da sind. Fünf Minuten später sitze ich im Boot. Ich bin der einzige Gast. Die Fahrt dauert nur 15 Minuten. In Picton hole ich meinen Rucksack ab und laufe zum Hostel. Hier bleibe ich noch eine Nacht. So kann ich noch Duschen und mein Natel aufladen.


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Position:Picton

11.5.2013

Wunderschönes Wetter weckte mich heute morgen auf. Ein paar Wolken und der Wind störten, sonst war es perfekt. Um 10:00 Uhr startete ich zu dieser kurzen Etappe. Es ging gleich steil aufwärts. Danach ging es lange relativ eben weiter. Mal kurz hoch oder runter. Die fantastische Aussicht ging mal zum Queen Charlotte Sound und dann wieder zum Kenepuru Sound. Ich konnte mich kaum satt sehen. Wundervolle Panoramas genoss ich heute. Meine Mittagspause verbrachte ich an einem sonnigen Plätzchen.
Nachmittags überholten mich ein paar Biker. Später kamen noch Wanderer entgegen. Langsam ging es runter. Dann erreichte ich den Torea Sattel, wo eine Strasse hinführt. Hier folgte ich der Strasse einen Kilometer zum Wasser hinunter. Um 15:30 Uhr erreichte ich das Camp. Ich stellte mein Zelt auf und richtete mich ein. Danach wechselte ich die Kleidung. Weil es hier im Camp keine Sonne mehr hat, lief ich zum Resort und setzte mich ans Wasser. So genoss ich noch ein wenig die Sonne.


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Position:Queen Charlotte Track, Cowshed Bay Camp

10.5.2013

Als ich heute morgen aufwachte, regnete es in Strömen. Oh nein dachte ich. Muss das sein! Ich ließ mir Zeit beim Frühstück. Langsam packte ich alles zusammen. Um halb neun Uhr hörte der Regen auf. Trotzdem zog ich meine Regenmontur an. Um 9:00 Uhr lief ich endlich los. Es blieb tatsächlich den ganzen Tag lang trocken. Sogar die Sonne zeigte sich manchmal kurz. Mit dem Wetter hatte ich hier in Neuseeland sehr großes Glück! Schon bald zog ich die Regenjacke aus. Den ganzen Tag lang hat es heftig gestürmt. Zum Glück führte der Weg im Wald weiter.
Zuerst ging es lange entlang des Wassers relativ eben los. Nach etwa zwei Stunden stieg der Weg an. Im Zickzack ging es hoch. Beim Kenepuru Sattel kreuzte ich die Strasse. Hier machte ich Mittagspause. Auch heute hatte ich viele tolle Ausblicke. Eine größere Gruppe Mountainbiker hat mich überholt. Außerhalb der Saison dürfen die Biker den Weg auch benützen. Wanderer traf ich keine. Nun ging es steil noch höher hinauf zu einem Bergkamm. Der Wanderweg folgt nun sehr lange diesem Bergrücken. Von hier oben habe ich tolle Aussichten auf zwei Seiten. Links der Queen Charlotte Sound und rechts der Kenepuru Sound. Außerdem bin ich im Pilzland gelandet. Mehr als hundert Fliegenpilze sah ich heute. Dazu große braune Pilze und weiße Pfifferlinge. Überall im Wald leuchtete es rot. So viele Fliegenpilze sah ich noch nie in meinem Leben.
Ich machte noch einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt hoch. Wow, war die Summe meiner Gedanken! Ich war sprachlos. So ein tolles Panorama. Beide Sounds lagen mir zu Füssen. Die Autofähre fuhr gerade vorbei. Schade das die Sonne nicht richtig schien. Dazu war die Sicht nicht ganz klar. Gestern wäre es perfekt gewesen. Trotzdem genoss ich den Tag heute in vollen Zügen. Immerhin war es trocken. Um 15:00 Uhr erreichte ich mein Camp. Es liegt fast 400 Meter über dem Meer. Das Zelt konnte ich windgeschützt zwischen den Bäumen aufstellen. Es hat eine Toilette, Wasser und einen Schelter zum Kochen. Ich las etwas und bevor es dunkel wurde, kochte ich mein Abendessen.


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Position:Queen Charlotte Track, Bay of many Cove Camp

9.5.2013

Heute ging es nun los auf den Queen Charlotte Track. Es war traumhaftes Wetter. Sonnenschein und keine Wolke zu sehen. Das Auto durfte ich im Hostel stehen lassen. Sehr nette Leute dort. So lief ich um neun Uhr zum Hafen. Dort teilte man mir mit, dass das Gepäck transportiert wird. So kann ich am ersten und am letzten Tag mit leichtem Gepäck laufen. Welch ein Luxus! Die zwei Tage dazwischen muss ich meinen Rucksack selber tragen. Ein Camp ist auf dem Hügel oben.
Um 9:30 Uhr fuhr das Boot los. Eine herrliche Fahrt über das im Sonnenlicht blau schimmernde Wasser folgte nun. Kurz nach dem Start kreuzten wir mit der großen Autofähre, welche von der Nordinsel kommt. Dann fuhren wir durch den Queen Charlotte Sound. Er ist ganz verwinkelt und hat viele Seitenarme, sogenannte Inlets. Um 10:30 Uhr erreichten wir die Ship Cove. Hier stieg ich aus. Dabei habe ich nur meine Kamera, eine Wasserflasche, das Mittagessen, eine warme Jacke und meine Papiere. Als erstes bestaunte ich das James Cook Denkmal. Dieser bekannte Entdecker verbrachte bei fünf besuchen über 150 Tage an dieser Stelle.
Schließlich lief ich gegen elf Uhr los. Steil ging es hoch. Gleich in den Wald hinein. Oft hat man wunderschöne Aussichten über eine Bucht oder den Sound. Beim ersten Aussichtspunkt machte ich Mittagspause. Hier traf ich den ersten Weka. Es folgten noch etwa sieben. Einer lief und rannte sogar hinter mir her. Fast zwei Kilometer folgte er mir. Lange ging es gemütlich fast flach weiter. Sehr viele Bäche lagen am Weg. Ein paar hatten sogar kleine Wasserfälle. Der Weg ist meistens in gutem Zustand. Nur wenige schlammige Stellen hatte es. Beim letzten Gewitter hat es ein paar Bäume entwurzelt. Eine leichte Übung, sie zu überklettern. Eine Zeitlang laufe ich mit einem amerikanischen Ehepaar. Sie machen eine Tageswanderung. Diese Abwechslung gefällt mir. Sonst treffe ich keine andere Wanderer.
Langsam ging es nun runter zum Wasser. Hier im Endeavour Inlet wanderte ich an vielen Ferienhäusern und Resorts vorbei. Schließlich am Ende des Inlets erreichte ich das Miners Camp. Um 16:30 Uhr kam ich an. Dies ist ein privates Camp. Der Rucksack wartete schon auf mich. Es hat ein kleines Häuschen zum kochen. Die Besitzerin sagt, ich könne darin schlafen und müsse das Zelt nicht aufstellen. Es kommt sonst niemand mehr heute Nacht. Es ist gemütlich. Geschützt vor dem starken Wind zu sein ist Super. Ein kleiner Tisch mit Stühlen hat es und eine Ablagefläche zum Kochen. Nur den Kocher muss man dabei haben. Sogar ein paar Bücher und ein Siedler von Catan Spiel finde ich. Schade das mir ein Spielpartner fehlt. So koche ich etwas und richte mein Bett auf dem Boden ein. Und nun gute Nacht.


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Position:Queen Charlotte Track, Miners Camp

Mittwoch, 8. Mai 2013

8.5.2013

Ein herrlicher Tag ist heute. Strahlend blauer Himmel. Am Morgen gehe ich nochmals zum Strand. Es ist gerade Ebbe. Ich laufe auf den Felsen, die sonst unter Wasser sind, umher. Die Gezeitentümpel sind interessant.
Mittags fahre ich nach Picton. Diese Nacht schlafe ich im Hostel. So kann ich Duschen und meine Wäsche waschen. Danach packe ich meinen Rucksack. Morgen geht es zum Queen Charlotte Track.


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Position:Picton

7.5.2013

Endlich hat sich das Wetter gebessert. Abgesehen von ein paar wenigen Wolken, war es sonnig. Der Wind blies kräftig, weshalb es kühl war. Ich wanderte nochmals auf den Hügel hoch. Die Aussicht ist prächtig. Das Meer schimmert in unzähligen Blautönen. Dazu die Felsige Küste und die grünen Bäume.
Später ging ich noch auf Muschelsuche. Ich fand ein paar schöne Exemplare. Manche ließ ich liegen. Sie waren noch mit Muschelfleisch gefüllt. Darunter auch eine große Pauamuschel. Die Nacht war sternenklar.


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Position:Picton

6.5.2013

Gestern Abend gab es ein heftiges Gewitter. Gewaltige Blitze zuckten über den Himmel und dazu grollte der Donner. Der Regen fiel in Sturzbächen runter. War ich froh, im Auto zu schlafen und nicht im Zelt. Auch heute regnet es immer noch. Jedoch nicht mehr so stark. Das Meer ist richtig aufgewühlt. Große Wellen krachen an den Strand. Die kleinen Bäche sind zu großen Flüssen angeschwollen.
Am Morgen lese ich. Endlich gegen 15:00 Uhr hört der Regen auf. Nun mache ich einen längeren Spaziergang die Strasse entlang auf einen Hügel hoch. Von hier oben habe ich eine schöne Aussicht auf die Bucht. Entlang der Strasse sehe ich eine Menge Fliegenpilze. Etwa um fünf Uhr bin ich beim Auto zurück. Während ich koche, lüfte ich das Auto gründlich durch. Ein paar kleine Flecken mit blauem Himmel sehe ich nun sogar. Nach dem Abwasch im Fluss, wird es um 18:00 Uhr schon dunkel. Ein Weka schaut noch vorbei.


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Position:Picton

5.5.2013

Ich machte lange Spaziergänge am Strand entlang. Zwischen Felsen fand ich Gezeitentümpel. Darin hat es Muscheln, kleine Krebse, Schnecken und andere Lebewesen. Eine Weile beobachtete ich dieses Treiben. Die Sonne schien heute zeitweise. Es hatte jedoch viele dunkle Wolken am Himmel und ich erwartete Regen. Doch erst am frühen Abend vielen ein paar Tropfen.
Am Nachmittag habe ich angefangen im australischem Reiseführer zu lesen. Langsam muss ich meine Weiterreise organisieren. Der grobe Ablauf gestaltet sich langsam heraus. Soviel dazu.
Später am Abend fing es dann doch noch an zu regnen.


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Position:Picton

4.5.2013

Endlich schien die Sonne wieder. Leider war der Himmel ein wenig verschleiert, deshalb waren die Sonnenstrahlen sehr schwach. Ich fuhr zurück nach Picton. Nachdem ich kurz in der Bibliothek war und dort den Wetterbericht zur Rate zog, ging ich zum Visitorcenter. Dort buchte ich alles nötige für den Queen Charlotte Track. Am Donnerstag möchte ich starten. Ab Mittwoch soll nämlich endlich wieder längere Zeit schönes Wetter kommen. Davor soll es immer wieder regnen. Hoffentlich ist die Vorhersage dieses eine Mal korrekt. Auf dieser Strecke hat es keine Hütten und ich muss im Zelt schlafen. Auf ein nasses Zelt habe ich keine Lust. Es gäbe bei dieser Wanderung auch die Möglichkeit in Lodges oder Hotels zu schlafen, was jedoch sehr teuer ist.
Nachdem dies erledigt war, ging ich für die nächsten Tage einkaufen. Danach fuhr ich zurück zum Robin Hood Strand. Hier werde ich die nächsten Tage ein wenig faulenzen. Der Sternenhimmel ist heute Abend wieder prächtig!


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Position:Picton

3.5.2013

Heute war es bewölkt aber wenigstens trocken. Am Morgen ging ich nochmals in die Bibliothek um ein paar Sachen auszudrucken. Anschließend fuhr ich gemütlich nach Picton weiter. Dazu benutzte ich den Queen Charlotte Drive. Diese kurvenreiche Strasse führt an der Küste entlang und ist wunderschön! Oft hielt ich an und genoss die Aussicht. Hier erstrecken sich die Marlborough Sounds. Viele verzweigte Meeresarme ragen hier ins Landesinnere. Ein richtiges Labyrinth ist entstanden. Als ich endlich in Picton ankomme ist das Touristencenter schon geschlossen. Pech gehabt, muss ich halt morgen wieder kommen. Auf einer Nebenstraße fahre ich weiter entlang der Küste. Das letzte Stück ist wieder auf einer Schotterstraße. Schließlich erreiche ich die Robin Hood Bay. Hier hat es einen gratis DOC- Campingplatz. Ein kleiner Parkplatz mit Toilette, daneben ein Bach und davor ein Steinstrand. Ein schöner Platz. Manchmal kommen sogar Delfine in diese Bucht.
Einziger Nachteil, die Kühe laufen hier frei herum. Überall hat es Fladen auf dem Boden und spätabends rüttelt eine Kuh sogar mein Auto durch!


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Position:Picton

Freitag, 3. Mai 2013

2.5.2013

Heute fing es an zu regnen. Ich verbrachte den Tag in der Bibliothek. So konnte ich wieder ein paar Fotos hochladen und andere Sachen erledigen. Am Abend schaute ich mir dann den ersten Teil der Herr der Ringe Filme auf meinem PC an.


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Position:Nelson

1.5.2013

Heute stand der WOF auf dem Programm. Das ist so ähnlich wie bei uns der Autoservice. Bei älteren Autos ist er alle 6 Monate fällig. Ich hielt also bei der nächsten Autogarage an. Nach einer Stunde Wartezeit wurde mein Auto durchgecheckt. Dies dauerte weniger als 30 Minuten. Das einzige was gemacht werden musste waren, die Scheibenwischer auszutauschen und die Bremsen vorne zu erneuern. Auch dies wurde gleich erledigt. Nach etwa 2 Stunden konnte ich weiter reisen. Das war gar nicht so schwierig wie ich dachte. Wenn der Autoverkauf auch so problemlos verläuft, kann ich zufrieden sein.
Nun fuhr ich nach Nelson weiter. Hier ging ich in die Bibliothek. Leider ist das Wetter für die nächsten Tage nicht sehr gut. Heute scheint noch die Sonne. Im DOC hole ich mir Infos zum Queen Charlotte Track. Dies ist meine letzte größere Wanderung hier in Neuseeland.
Übernachtet wird wieder auf dem bewährten Campingplatz.


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Position:Nelson

Mittwoch, 1. Mai 2013

30.4.2013

Um 8:30 Uhr startete ich zum letzten Tag auf dem Abel Tasman Track. Obwohl es Wolken hatte, war es heute sonniger als gestern. Dafür war es ein wenig kühler. Der Weg ging viel im Wald. Manchmal machte ich kurze Abstecher, ohne Rucksack, zu einem Strand hinunter. Lange ging es etwa 100 Meter oberhalb des Meeres sehr flach weiter. Nun ging es runter zu einem Inlet. Hier hat es eine Ferienhaus Siedlung. Bei Ebbe könnte ich durchs Inlet laufen. Dadurch würde ich eine Stunde sparen. Leider kommt gerade die Flut zurück. Deshalb muss ich aussen herum wandern. Auch heute bin ich fasziniert von den Farben. Das grünlich-türkise Wasser, der hellblaue Himmel und die grünen Bäume. Am Wegrand sehe ich viele verschiedene Pilze. Darunter auch den Fliegenpilz. Den Abstecher zu Cleopatras Pool mache ich auch noch. In einem großen Bach hat es hier ein großes Becken. Im Sommer ist hier eine Abkühlung sicher herrlich. Mir ist es heute zu kühl.
Der Weg geht nun wieder kurz hoch und dann lange flach weiter. An einer Stelle mit guter Aussicht mache ich Mittagspause.
Was wirklich Glück war bei dieser Wanderung, es hatte fast keine Sandfliegen! Normalerweise ist es sehr schlimm auf dieser Strecke. Gesehen habe ich nur zwei oder drei. Am Bein unten habe ich ein paar Stiche abgekriegt, sonst hatte ich Ruhe vor diesen Fliegen. Welch ein Segen. Einfach am Strand zu sitzen und nicht voller Insekten zu sein. So kann man die Landschaft und die Sonne viel besser genießen.
Meine Wanderung ging nun weiter. An einem Strand machte ich noch eine Pause. Sonst verlief der Nachmittag ruhig im Wald. Es gab oft kurze Ausblicke über das Meer oder auf eine Bucht hinunter. Schließlich ging es langsam wieder hinunter auf Meereshöhe. Über einen Steg ging es durch ein Wattgebiet. Endlich um 16:30 Uhr erreichte ich das Ende meiner Wanderung. Eine wunderschöne Tour ist nun vorbei. Das Wetter war traumhaft. Jetzt verstehe ich die Leute, welche sagen, dies sei die schönste Wanderung in Neuseeland. Auch mir hat es sehr gut gefallen.
Noch ein kurzes Stück habe ich zu laufen und ich erreiche mein Auto. Ich fahre noch das Stück bis Motueka. Außerhalb der Stadt übernachte ich auf einem Parkplatz mit Toilette. Einen wunderbaren Sternenhimmel beobachte ich gerade. Und nun gute Nacht.


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Position:Motueka

29.4.2013

Heute hieß es früh aufstehen. Die Strecke ist zwar kurz, doch ich muss einen Bach durchwaten, der von den Gezeiten beeinflusst wird. Um 7:20 Uhr lief ich also los. Am Morgen schien die Sonne. Es hatte aber schon Wolken. Nachmittags kam dann die Sonne leider nur noch kurz mal hinter einer Wolke hervor.
Der Weg lief noch kurz am Wattland entlang. Dann ging es langsam hoch und in den Wald hinein. Eine Weile lief ich sehr flach weiter. Richtig gemütlich war es hier. Endlich ging es runter. Schon habe ich die Flussmündung erreicht. Das Wasser war so niedrig, dass ich die Schuhe anbehielt. Zwei Hüpfer und ich war drüben. Weiter ging es am goldenen Strand entlang. Am Ende des Strandes machte ich eine längere Pause.
Der nächste Abschnitt war kurz im Wald. Nach zwanzig Minuten kam der nächste Strand. Auch hier legte ich eine längere Pause ein. Nun verlief der Wanderweg längere Zeit im Wald. Steil ging es hoch und auch wieder runter. Die nächste Bucht war erreicht. Weil gerade Flut herrscht, sehe ich hier grünschimmerndes und sehr klares Wasser. Die Hütte liegt am Ende der Bucht. Schon um 13:00 Uhr komme ich zur Hütte. Ich richte mich ein und gehe dann zum Strand. Leider ist es ohne Sonne und mit dem Wind recht kühl. Um vier Uhr ist die Bucht trocken. Man kann zu Fuß durchlaufen.

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Position:Abel Tasman Track, Bark Bay Hut

28.4.2013

Auch heute nahm ich es gemütlich. Ich habe nur vier Stunden zu laufen. Das Wetter war perfekt! Sonnenschein pur und keine Wolke zu sehen. Dank dem Wind war es aber nicht zu heiß zum wandern. Gestartet bin ich um 10:00 Uhr. Kurz ging es an den Strand, es ist gerade Flut. Nun wandere ich im Wald aufwärts weiter. Nach etwa 200 Höhenmetern bin ich oben. Das erste Ziel ist heute der Seperations Point. Den Rucksack lasse ich oben. Steil Steige ich zum Meer hinunter. Auf einem grossen, flachen Felsen steht hier ein Leuchtturm. Das Highlight sind aber die Pelzrobben. Sie liegen auf den Felsen oder schwimmen im Wasser herum. Einer ist nur etwa 5 Meter von mir entfernt. Er schläft und lässt sich nicht stören. Lange schaue ich ihnen zu. Ein paar Kajaks paddeln vorbei.
Weiter geht meine Wanderung. Wieder hoch und danach runter zum nächsten Strand. Was für ein Farbenspiel die Strände heute bieten. Gelber Sand, Türkises bis dunkel blaues Wasser und grüner Urwald. Fast schon tropisch sieht es aus. Hätte es Palmen könnte man sich wie in der Südsee fühlen. Es folgen viele kleine Strände. An einem mache ich Mittagspause. Die Strände haben hier sehr viele Muscheln. Dann geht es wieder über einen Hügel und ich bin zurück in Totaranui.
Hier fülle ich meine Wasserflasche auf. Weiter geht es Richtung Süden. Hoch zu einem Aussichtspunkt. Dieser Abschnitt ist sehr steil. Auch runter geht es steil. Meine Knieschmerzen kommen zurück. Es folgen mehr schöne Strände. Zur richtigen Zeit erreiche ich das Awaroa Inlet. Hier kommt man nur bei Ebbe weiter. Dann ist hier eine große Wattfläche. Sonst wäre alles unter Wasser. Etwa zwanzig Minuten brauche ich zum durchlaufen. Meine Schuhe habe ich gewechselt. Der Grund ist sehr feucht und schlammig. Dazu hat es überall Muscheln. Es knirscht richtig unter meinen Füßen. Viele Seevögel und kleine Krebse laufen umher. Ein eigenartiges Gefühl, mitten durchs Meer zu laufen. Einen Bach muss ich auch noch durchlaufen. Das Wasser ist etwas mehr als Knietief. Nach zwanzig Metern ist es geschafft. Um 17:00 Uhr erreiche ich die Hütte und damit festen, trockenen Boden. diese Hütte ist fast ausgebucht. Leider habe ich nur ein oberes Bett gekriegt. Lieber würde ich unten schlafen. Die Nacht ist sternenklar. Einfach toll, so viele Sterne sind zu sehen.


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Position:Abel Tasman Track, Awaroa Hut

27.4.2013

Heute starte ich meinen letzten Great Walk. Den Abel Tasman Track. Es ist bewölkt. Die Fahrt geht nach Marahau. Dort kann ich gratis beim Wassertaxi Unternehmen parkieren. Um 8:30 Uhr muss ich dort sein. Pünktlich komme ich an. Vor dem Gebäude steht ein kleiner Traktor mit dem Boot auf einem Anhänger drauf. 15 Leute haben im Boot Platz. Nun heißt es einsteigen. Ein eigenartiges Gefühl, in einem Boot zu sitzen und kein Wasser darunter zu haben. Im Boot sitzend fahren wir über die Strasse zur Bootsrampe. Das Boot wird mit uns ins Wasser gelassen. Los geht die Fahrt. Zuerst machen wir einen Abstecher nach Süden zum Split Apple Rock. Das ist ein gespaltener Felsen. Mit hohem Tempo geht's nun nach Norden. Langsam kommt die Sonne heraus. In der Anchorage Bay fahren wir in einen Fluss hinein. Ein schöner Abstecher. Die Bäume spiegeln sich im Wasser. An der Torrent Bay steigen die ersten Leute aus. Entlang der Küste geht es weiter. Im Moment ist gerade Flut. Die Gezeiten haben hier einen Unterschied von 5 Metern! Ebbe ist erst Nachmittags um vier Uhr. Zwei Stellen hat es bei der Wanderung, welche nur bei Ebbe gelaufen werden können.
Den nächsten Stopp gibt es bei der Bark Bay. Noch ein Abstecher bringt uns zur kleinen Insel Tonga. Dort sehen Wir Seelöwen auf den Felsen liegen. Auch bei Onetahuti Bay und bei der Awaroa Bay steigen Leute aus und neue Leute kommen dazu. Endstation ist bei Totaranui. Hier gehe ich an Land. Um 11:00 Uhr komme ich hier an. Endlich starte ich meine Wanderung. Ich folge dem Gibbs Hill Wanderweg. Auf einer Schotterstraße geht es aufwärts. Hinein in den Wald. Oft gibt es Ausblicke über die Küste. An den Bergen hinten hat es noch Wolken. Sonst ist es sehr schön und sonnig. Auf dem Gibbs Hill mache ich Mittagspause. Von hier habe ich eine wunderbare Aussicht auf die Wainui Bay. Auch Farawell Split sehe ich.
Der Weg geht nun nur noch abwärts. Es windet nun stark. Um 14:00 Uhr erreiche ich schon die Hütte. Sie liegt im Wald und ist etwa 150 Meter vom Meer entfernt. Die Hütte gefällt mir sehr. Es ist ein altes, rustikales Haus mit zwei Stöcken. Ich erwische ein zweier Zimmer und bleibe allein im Zimmer. Ein Zimmer für mich allein! Das hatte ich in Neuseeland erst einmal.
Da es noch früh ist, gehe ich am Strand spazieren. Ganz alleine bin ich am Strand. Gelber Sand, Türkises Wasser, einfach traumhaft. Barfuß laufe ich durchs Wasser.
Zurück in der Hütte spiele ich mit einem Jungen und seiner Mutter Karten. Zum Sonnenuntergang kehre ich an den Strand zurück. Die Wolken färben sich wunderschön. Ich genieße es richtig.
Nach dem Nachtessen lese ich noch und gehe dann schlafen.



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Position:Abel Tasman Track, Whariwharangi Hut

26.4.2013

Heute gab es einen Internettag. Um vier Uhr habe ich mich von Benjamin verabschiedet. Noch kurz alles für die Wanderung besorgen. Anschließend fuhr ich nach Motueka. Etwas Außerhalb des Ortes hat es einen Rastplatz mit Toilette. Leider wurde er überschwemm. Ich parkiere einfach auf der Zufahrtsstraße. Es kommt niemand mehr. So schlafe ich hier gratis. Kurz regnet es noch. Der Rest der Nacht bleibt trocken.


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Position:In der Nähe von Motueka