Der Weg ging hoch zu einem Pass. Ich sah ein Rebhuhn mit Kücken und konnte Fotos machen. Dann gab es noch ein paar Heubeeren. Das hat meine Laune sehr zum positiven verändert. Auch der Anstieg viel mir jetzt um einiges einfacher. Oben komme ich zu einer Hochebene. Nun geht es runter und zwischendurch eben weiter.
Der Weg kommt zu einem reißenden Wildbach. Ich klettere vorsichtig zum Wasser runter und finde eine Stelle, die nicht zu schlimm Aussieht. Nun heißt es Schuhe wechseln und rein ins Wasser. Die Stelle ist nur Knietief und die Strömung geht auch. Glück gehabt. Vor zwei Wochen war es fast Hüfttief. Ich mache meine Mittagspause und trockne meine Füße.
Anschließend klettere ich vorsichtig hoch zum Trail. Nicht leicht mit dem Rucksack. Geschafft! Jetzt geht der Weg leicht hoch zu einem Pass. Oft komme ich zu kleinen Bächen. Ein wenig geht es runter. Dann hoch zu einem See. Hier fülle ich meine Flaschen. Ich habe keine Angaben, ob es bei meinem Camp Wasser hat. Wieder mal geht es steil hoch zu einem Pass. Kurz habe ich die schöne Aussicht genossen. Unten sieht man einen See. Es folgt ein Abstieg. Durch Geröllfelder geht es runter. Hier liegen zum Teil riesige Steine rum. Leider geht der Trail nicht ganz zum See runter. Um 17.30 Uhr finde ich einen Platz fürs Zelt. Daneben stellt ein Ehepaar ihr Zelt auf. Hinter meinem Zelt fließt ein Bach! Und ich schleppe drei Liter Wasser über den Pass!! So gemein.
Tagesfazit: 16 Meilen (25.5km)
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
Position:Meile 2461
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