Der Hostal Besitzer fuhr mich wieder hoch zum GR11. Letzte Nacht hat es geregnet. Doch nun scheint die Sonne. Ein paar Wolken hat es aber noch. Am Nachmittag ziehen dann wieder viele Wolken auf und die Sonne verabschiedet sich wieder.
Um 9:30 Uhr starte ich. Kurz vor mir liefen zwei Spanier los. Ich hole sie ein und wir kommen ins Gespräch. Die zwei können gut englisch. Sie wohnen in Pamplona und machen eine kurze Wanderung. Eine Weile laufen wir zusammen weiter. Erst geht es im Wald aufwärts. Bald kommen wir raus und es geht auf Wiesen weiter hoch. Oben auf dem Hügel erblicke ich ein wunderbares Panorama! Weit sehe ich in die Ferne. Viele Hügel sind zu sehen. Ein Wanderer zeigt mir etwas am Zaun. Am Stacheldraht hängt eine kleine Fledermaus! Ist die Süß!
Über mir fliegen zehn Greifvögel. Einer fliegt sehr nahe über mir durch. Leider bin ich so überrascht und es geht so schnell, dass ich vergesse zu fotografieren. Ein paar Bilder kriege ich trotzdem noch. Schweren Herzens wandere ich, nun wieder alleine, weiter. Ungern trenne ich mich von diesen wunderschönen Vögeln. Der Weg verläuft nun gemütlich im auf und ab weiter. Kurz laufe ich direkt an der französischen Grenze entlang. Die Grenzsteine zeugen davon. Hier hat es übrigens viele kleine Unterstände. Von diesen aus wird Jagd auf Vögel betrieben. Langsam geht es nun bergab. Ich kämpfe mich durch Farn und Dreck. Es hat wieder sehr viel Schlamm im Trail. Vorsichtig laufe ich weiter. Nun komme ich auch wieder in den Wald zurück. Abwechselnd auf Forststrassen und Wanderwegen folge ich dem GR11. Im Tal angekommen erreiche ich um 16:00 Uhr Elizondo. Im Hostal finde ich ein günstiges Zimmer.
19km, 400m hoch, 1100m runter
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
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