Um Mitternacht wurde der Bahnhof geschlossen und ich musste draußen weiter warten. Wenigstens war ich nicht alleine. Statt um 00:45 Uhr kam mein Bus erst um 1:30 Uhr! Endlich beginnt meine lange Heimreise mit Eurolines. Kurz darauf halten wir wieder und Polizisten steigen ein. Sie schauen sich alle Gäste im vollen Bus ganz genau an. Vermutlich suchen sie jemanden. Weiter geht es zum Zoll. Hier müssen wir die Pässe zeigen. Später, bei einer Zahlstation warten nochmals Zollbeamten. Ein Hund sucht den Bus ab und dann müssen wir alle aussteigen und unser Gepäck in einer Reihe aufstellen. Nun schnüffelt der Hund an unserem Gepäck. Alles wird wieder eingepackt und die Reise geht nun endlich ruhig weiter. Nach ein paar Stunden Schlaf machen wir einen Halt fürs Frühstück. So fahren wir zügig durch Frankreich. Einen Stopp gibt es noch, bevor wir die Schweizer Grenze in Genf erreichen. Schön wieder in der Schweiz zu sein! In Genf steigen viele Gäste aus. Jetzt kann ich es mir bequem machen. An der nächsten Raststelle machen wir auch endlich die Mittagspause.
Am Genfersee entlang geht es nach Lausanne. Auch hier steigen Reisende aus. Endlich um 17:00 Uhr hält der Bus in Bern Neufeld. Hier steige ich aus. Die lange Fahrt ist endlich zu Ende. Mit dem Linienbus fahre ich zum Bahnhof in Bern. Um 18:00 Uhr fährt der nächste Zug nach Luzern. Dort steige ich um und ich nehme den nächsten Zug nach Giswil. In Luzern scheint noch die Sonne, doch in Obwalden zieht ein Gewitter durch. So komme ich im Regen um 20:00 Uhr in Giswil an. Schön ist es, wieder zu Hause zu sein!
Eine wunderbare Wanderung und Reise ist nun zu Ende. Viele neue Eindrücke habe ich gesammelt. Die Wanderung kann ich nur weiter empfählen. Es ist auch gut möglich nur einen Teil der Strecke zu laufen. Viele Orte sind mit dem öffentlichem Verkehr gut zu erreichen.
Bald folgen auch noch ein paar Fotos in flickr.
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Montag, 11. August 2014
7.8.2014, Irun
Heute ist mein letzter Tag in Spanien. Das Wetter ist wieder perfekt. Den Rucksack kann ich in der Pension deponieren. So mache ich mit leichtem Gepäck einen Spaziergang an der Küste entlang bis zum nächsten Dorf. Das Dorf liegt schon in Frankreich. Dort Esse ich etwas und laufe dann gemütlich zurück. Das waren etwa 8-10km. Weil ich so früh zurück bin, fahre ich mit dem Bus zu einem Shopping Center. Nach einem Bummel durch die Läden fahre ich zurück zur Pension. Den Rucksack geschultert gehe ich zum Bahnhof. So gegen 18:00 Uhr komme ich dort an. Jetzt heißt es die Zeit tot zu schlagen. Mein Bus geht erst um 00:45 Uhr! Ich koche mir etwas zum Abendessen und schaue den Leuten zu.
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6.8.2014, Irun
Der Tag danach. Nach dem ich ausgeschlafen habe, frühstückte ich gemütlich. Nach dem zusammenpacken lief ich runter zum Strand. Das Bad im Atlantik stand an. Herrlich. Es waren heute wieder etwa 32 Grad. Anschließend fuhr ich mit dem Bus ins Zentrum von Irun. In einer Pension fand ich ein Zimmer. Nachmittags machte ich einen Stadtbummel.
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46. Tag, Cabo de Higer, Irun
Bei Nebel starte ich um 7:00 Uhr meinen letzten Wandertag! Zuerst ging es eine Weile durch das Dorf. Anschliessend folgte ich dem Trail bergauf. Steil ging es hoch auf den Hügel. Oben kam ich aus dem Wald raus. Endlich war ich auch über dem Nebel. Noch ist es bewölkt, doch die Sonne fängt an sich durchzusetzen. Gegen den Mittag lösten sich die Wolken endgültig auf. Unter mir liegt ein Nebelmeer und daraus hervor, ragen, wie Inseln, die höheren Hügel raus. So schön kann ein Panorama sein.
Im steten auf und ab geht es gemütlich weiter. Mal durch Wiesen, mal durch den Wald. Vorbei an Häusern und Bauernhöfen. Getroffen habe ich Pferde, Kühe, Schweine, Hühner, Ziegen, Schafe und natürlich Wanderer. Der Trail ging abwechselnd auf Straßen und Wanderwegen. Nun ging es abwärts in ein Tal. Steil geht es runter. Der Wanderweg ist hier sehr glatt. Der feuchte Lehm ist schuld. Unten laufe ich um einen See herum. Kurz folgt der Weg dem Talboden. Dann steigt er wieder hoch auf den nächsten Hügel. Nochmals sehe ich weit zurück. Die Sicht Richtung mehr ist durch Bäume versperrt. Beim Picknickplatz mache ich Mittagspause.
Nochmals sehe ich heute Greifvögel umherfliegen. Langsam geht es nun abwärts. Ein kleiner Hügel folgt noch. Nun sehe ich endlich das Meer vor mir liegen. Meine Freude ist riesig! Es spornt mich an, für die letzten Kilometer. Das letzte Mal geht es runter. Schließlich erreiche ich das Tal. Etwa 8km geht es nun flach auf Asphalt weiter. Zuerst laufe ich durch die Stadt Irun. Am kleinen Flughafen vorbei laufe ich zum kleineren Ort Hondarribia. Er hat einen schönen historischen Ortskern. Diese letzten Kilometer sind sehr hart. Die Füße schmerzen immer mehr. Dieser Asphalt ist einfach zu hart. Der Weg geht am Hafen vorbei zum Strand. Noch ein letzter kleiner Anstieg hoch auf die Klippe und ich stehe um 18:00 Uhr beim Leuchtturm! Es ist geschafft! Das Ziel ist erreicht! Schon lange habe ich davon geträumt. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren. Die Wanderung ist zu Ende. Ein eigenartiges Gefühl. Etwa 820 Kilometer und 48000 Höhenmeter liegen hinter mir. Es war eine schöne aber auch anstrengende Wanderung. Die Landschaft war atemberaubend!
Das Bad im Atlantik werde ich morgen nach holen. Gleich neben dem Leuchtturm hat es einen Zeltplatz. Mit Sicht auf das Meer stelle ich mein Zelt auf. Der Sonnenuntergang ist wunderschön! Die Wellen wiegen mich in den Schlaf.
30km, 1000m hoch, 1100m runter
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Im steten auf und ab geht es gemütlich weiter. Mal durch Wiesen, mal durch den Wald. Vorbei an Häusern und Bauernhöfen. Getroffen habe ich Pferde, Kühe, Schweine, Hühner, Ziegen, Schafe und natürlich Wanderer. Der Trail ging abwechselnd auf Straßen und Wanderwegen. Nun ging es abwärts in ein Tal. Steil geht es runter. Der Wanderweg ist hier sehr glatt. Der feuchte Lehm ist schuld. Unten laufe ich um einen See herum. Kurz folgt der Weg dem Talboden. Dann steigt er wieder hoch auf den nächsten Hügel. Nochmals sehe ich weit zurück. Die Sicht Richtung mehr ist durch Bäume versperrt. Beim Picknickplatz mache ich Mittagspause.
Nochmals sehe ich heute Greifvögel umherfliegen. Langsam geht es nun abwärts. Ein kleiner Hügel folgt noch. Nun sehe ich endlich das Meer vor mir liegen. Meine Freude ist riesig! Es spornt mich an, für die letzten Kilometer. Das letzte Mal geht es runter. Schließlich erreiche ich das Tal. Etwa 8km geht es nun flach auf Asphalt weiter. Zuerst laufe ich durch die Stadt Irun. Am kleinen Flughafen vorbei laufe ich zum kleineren Ort Hondarribia. Er hat einen schönen historischen Ortskern. Diese letzten Kilometer sind sehr hart. Die Füße schmerzen immer mehr. Dieser Asphalt ist einfach zu hart. Der Weg geht am Hafen vorbei zum Strand. Noch ein letzter kleiner Anstieg hoch auf die Klippe und ich stehe um 18:00 Uhr beim Leuchtturm! Es ist geschafft! Das Ziel ist erreicht! Schon lange habe ich davon geträumt. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren. Die Wanderung ist zu Ende. Ein eigenartiges Gefühl. Etwa 820 Kilometer und 48000 Höhenmeter liegen hinter mir. Es war eine schöne aber auch anstrengende Wanderung. Die Landschaft war atemberaubend!
Das Bad im Atlantik werde ich morgen nach holen. Gleich neben dem Leuchtturm hat es einen Zeltplatz. Mit Sicht auf das Meer stelle ich mein Zelt auf. Der Sonnenuntergang ist wunderschön! Die Wellen wiegen mich in den Schlaf.
30km, 1000m hoch, 1100m runter
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Montag, 4. August 2014
45. Tag, Bera
Etwas habe ich gestern ganz vergessen zu erzählen. Auf dem Wanderweg sah ich eine weitere kleine Schlange! Leider war sie schnell im Gebüsch verschwunden und ich konnte kein Foto machen.
Schon um 7:15 Uhr lief ich heute los. Durch den Regen lief ich bergauf. Die heutige Etappe folgte vorwiegend Schotterstraßen. Nur kurz ging es zwischendurch mal auf Wanderwegen. Auf der Straße sah ich sehr große Regenwürmer. Sie waren dick wie ein Bleistift und etwa 50cm lang! Nach etwa einer Stunde hörte der Regen auf und es blieb bewölkt aber trocken. An den steileren Stellen war es wieder recht matschig. Da hieß es aufpassen. Ebenso auf den Steinplatten, die hier lagen. Lange wanderte ich im Wald. Vorbei ging es an einem Picknickplatz mit Brunnen. Der folgende Abschnitt war ein wenig flacher. Die ersten Wanderer traf ich nun. Bald ging es erneut hoch. Der Trail ging nun durch Farnfelder weiter. Endlich erreichte ic,h mit 750m, den höchsten Punkt heute. Nun ging es im steten und gemütlichem auf und ab weiter. Vorbei an Häusern und Bauernhöfen folgte ich den Markierungen. Mal durch Wiesen, dann wieder durch einen Wald. Auf den Straßen begegneten mir Pferde, Ponys, Kühe, Schweine, Ziegen und Hühner. Mehrmals sah ich Greifvögel durch die Luft gleiten.
Hügel auf Hügel folgten. Das Panorama zeigte noch mehr kleinere und größere Hügel. Kurz lief ich wieder entlang der Grenze und auch hier hat es Bunker. Im zweiten Weltkrieg sollten sie die Grenze beschützen. In einem Restaurant trinke ich etwas und ich esse eine Kleinigkeit. Nochmal ging es nun hoch auf den, für heute, letzten Hügel. Oben mache ich eine Pause. Im Tal unten sehe ich Bera liegen und am Horizont sehe ich den Atlantik! Das Ziel kommt näher. Noch einen Tag und ich stehe am Ziel!
Es folgt ein steiler Abstieg. Auf halbem Weg treffe ich eine spanische Wanderin. Wir kommen ins Gespräch. Sie ist am Beginn ihrer Wanderung. Allerdings macht sie nur die halbe Strecke. Das Gespräch ist sehr interessant. Noch eine letzte Anstrengung und endlich stehe ich um 18:00 Uhr in Bera. Müde suche ich ein Zimmer.
Mein Zimmer hat eine Badewanne! Nach diesem langen Tag, genieße ich das Bad sehr.
31km, 1000m hoch, 1000 m runter
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Schon um 7:15 Uhr lief ich heute los. Durch den Regen lief ich bergauf. Die heutige Etappe folgte vorwiegend Schotterstraßen. Nur kurz ging es zwischendurch mal auf Wanderwegen. Auf der Straße sah ich sehr große Regenwürmer. Sie waren dick wie ein Bleistift und etwa 50cm lang! Nach etwa einer Stunde hörte der Regen auf und es blieb bewölkt aber trocken. An den steileren Stellen war es wieder recht matschig. Da hieß es aufpassen. Ebenso auf den Steinplatten, die hier lagen. Lange wanderte ich im Wald. Vorbei ging es an einem Picknickplatz mit Brunnen. Der folgende Abschnitt war ein wenig flacher. Die ersten Wanderer traf ich nun. Bald ging es erneut hoch. Der Trail ging nun durch Farnfelder weiter. Endlich erreichte ic,h mit 750m, den höchsten Punkt heute. Nun ging es im steten und gemütlichem auf und ab weiter. Vorbei an Häusern und Bauernhöfen folgte ich den Markierungen. Mal durch Wiesen, dann wieder durch einen Wald. Auf den Straßen begegneten mir Pferde, Ponys, Kühe, Schweine, Ziegen und Hühner. Mehrmals sah ich Greifvögel durch die Luft gleiten.
Hügel auf Hügel folgten. Das Panorama zeigte noch mehr kleinere und größere Hügel. Kurz lief ich wieder entlang der Grenze und auch hier hat es Bunker. Im zweiten Weltkrieg sollten sie die Grenze beschützen. In einem Restaurant trinke ich etwas und ich esse eine Kleinigkeit. Nochmal ging es nun hoch auf den, für heute, letzten Hügel. Oben mache ich eine Pause. Im Tal unten sehe ich Bera liegen und am Horizont sehe ich den Atlantik! Das Ziel kommt näher. Noch einen Tag und ich stehe am Ziel!
Es folgt ein steiler Abstieg. Auf halbem Weg treffe ich eine spanische Wanderin. Wir kommen ins Gespräch. Sie ist am Beginn ihrer Wanderung. Allerdings macht sie nur die halbe Strecke. Das Gespräch ist sehr interessant. Noch eine letzte Anstrengung und endlich stehe ich um 18:00 Uhr in Bera. Müde suche ich ein Zimmer.
Mein Zimmer hat eine Badewanne! Nach diesem langen Tag, genieße ich das Bad sehr.
31km, 1000m hoch, 1000 m runter
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Sonntag, 3. August 2014
44. Tag, Elizondo
Der Hostal Besitzer fuhr mich wieder hoch zum GR11. Letzte Nacht hat es geregnet. Doch nun scheint die Sonne. Ein paar Wolken hat es aber noch. Am Nachmittag ziehen dann wieder viele Wolken auf und die Sonne verabschiedet sich wieder.
Um 9:30 Uhr starte ich. Kurz vor mir liefen zwei Spanier los. Ich hole sie ein und wir kommen ins Gespräch. Die zwei können gut englisch. Sie wohnen in Pamplona und machen eine kurze Wanderung. Eine Weile laufen wir zusammen weiter. Erst geht es im Wald aufwärts. Bald kommen wir raus und es geht auf Wiesen weiter hoch. Oben auf dem Hügel erblicke ich ein wunderbares Panorama! Weit sehe ich in die Ferne. Viele Hügel sind zu sehen. Ein Wanderer zeigt mir etwas am Zaun. Am Stacheldraht hängt eine kleine Fledermaus! Ist die Süß!
Über mir fliegen zehn Greifvögel. Einer fliegt sehr nahe über mir durch. Leider bin ich so überrascht und es geht so schnell, dass ich vergesse zu fotografieren. Ein paar Bilder kriege ich trotzdem noch. Schweren Herzens wandere ich, nun wieder alleine, weiter. Ungern trenne ich mich von diesen wunderschönen Vögeln. Der Weg verläuft nun gemütlich im auf und ab weiter. Kurz laufe ich direkt an der französischen Grenze entlang. Die Grenzsteine zeugen davon. Hier hat es übrigens viele kleine Unterstände. Von diesen aus wird Jagd auf Vögel betrieben. Langsam geht es nun bergab. Ich kämpfe mich durch Farn und Dreck. Es hat wieder sehr viel Schlamm im Trail. Vorsichtig laufe ich weiter. Nun komme ich auch wieder in den Wald zurück. Abwechselnd auf Forststrassen und Wanderwegen folge ich dem GR11. Im Tal angekommen erreiche ich um 16:00 Uhr Elizondo. Im Hostal finde ich ein günstiges Zimmer.
19km, 400m hoch, 1100m runter
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Um 9:30 Uhr starte ich. Kurz vor mir liefen zwei Spanier los. Ich hole sie ein und wir kommen ins Gespräch. Die zwei können gut englisch. Sie wohnen in Pamplona und machen eine kurze Wanderung. Eine Weile laufen wir zusammen weiter. Erst geht es im Wald aufwärts. Bald kommen wir raus und es geht auf Wiesen weiter hoch. Oben auf dem Hügel erblicke ich ein wunderbares Panorama! Weit sehe ich in die Ferne. Viele Hügel sind zu sehen. Ein Wanderer zeigt mir etwas am Zaun. Am Stacheldraht hängt eine kleine Fledermaus! Ist die Süß!
Über mir fliegen zehn Greifvögel. Einer fliegt sehr nahe über mir durch. Leider bin ich so überrascht und es geht so schnell, dass ich vergesse zu fotografieren. Ein paar Bilder kriege ich trotzdem noch. Schweren Herzens wandere ich, nun wieder alleine, weiter. Ungern trenne ich mich von diesen wunderschönen Vögeln. Der Weg verläuft nun gemütlich im auf und ab weiter. Kurz laufe ich direkt an der französischen Grenze entlang. Die Grenzsteine zeugen davon. Hier hat es übrigens viele kleine Unterstände. Von diesen aus wird Jagd auf Vögel betrieben. Langsam geht es nun bergab. Ich kämpfe mich durch Farn und Dreck. Es hat wieder sehr viel Schlamm im Trail. Vorsichtig laufe ich weiter. Nun komme ich auch wieder in den Wald zurück. Abwechselnd auf Forststrassen und Wanderwegen folge ich dem GR11. Im Tal angekommen erreiche ich um 16:00 Uhr Elizondo. Im Hostal finde ich ein günstiges Zimmer.
19km, 400m hoch, 1100m runter
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Samstag, 2. August 2014
43. Tag, Puerto de Urkiago
Heute war es bewölkt, neblig, die Sonne schien zwischendurch kurz und es regnete etwa 10 Minuten lang. Kurz, ein Tag zum abhaken.
Doch von Vorne. Um 8:30 Uhr lief ich los. Auf dem Jakobsweg kam eine regelrechte Völkerwanderung die Straße runter. Mein Weg ging in eine andere Richtung weiter. Zuerst ging es recht flach entlang eines Baches los. Gemütlich wanderte ich durch Wald und Wiesen. Langsam fing der Weg an anzusteigen. In Serpentinen lief ich hoch auf einen Hügel. Oben kam ich in den Nebel rein. Über Wiesen folgte ich dem Trail im steten auf und ab weiter. Als ich eine Pause mache, löst sich der Nebel langsam auf. Nun sehe ich viele Hügel. Bedeckt sind sie unten mit Wald und oben mit Wiesen. Auf den Wiesen befinden sich Kühe, Pferde und Schafe. Alle beieinander. Über mir fliegt ein roter Milan vorbei. Ein schöner Vogel. Eine Weile schaue ich ihm zu. Weiter geht es an einem Zaun entlang. Ein kurzes Stück geht es steil runter. Durch den Schlamm kämpfend geht es wieder hoch. Auf dem nächsten Hügel mache ich Mittagspause.
Es folgt ein Abstieg zu einer Straße. Hier hat es ein Refugio. Ich folge dem Bach und anschließend geht es steil aufwärts. Diesmal geht der Trail senkrecht hoch. Nach dieser Anstrengung mache ich oben eine weitere Pause. Als ich weiter laufe, regnet es kurz. Schon bald scheint jedoch wieder die Sonne. Wieder aus dem Wald raus, geht es durch Wiesen weiter. Der letzte Abstieg führt wieder in den Wald hinein. Auch hier hat es wieder schlammige Abschnitte. Heute kam ich an mehreren kleinen Bunkern vorbei. So gegen 15:30 Uhr erreiche ich die Straße am Puerto de Urkiago. Hier ist nur ein kleiner Parkplatz. Sonst nichts. Allerdings ist 7km von hier entfernt ein Hostal. Ich rufe dort an. Eine Stunde später holt mich der Besitzer mit dem Auto ab. Am Morgen fährt er mich dann wieder hoch. Diesen Service bietet er kostenlos an.
Auch heute traf ich andere Wanderer.
17km, 800m hoch, 800m runter
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Doch von Vorne. Um 8:30 Uhr lief ich los. Auf dem Jakobsweg kam eine regelrechte Völkerwanderung die Straße runter. Mein Weg ging in eine andere Richtung weiter. Zuerst ging es recht flach entlang eines Baches los. Gemütlich wanderte ich durch Wald und Wiesen. Langsam fing der Weg an anzusteigen. In Serpentinen lief ich hoch auf einen Hügel. Oben kam ich in den Nebel rein. Über Wiesen folgte ich dem Trail im steten auf und ab weiter. Als ich eine Pause mache, löst sich der Nebel langsam auf. Nun sehe ich viele Hügel. Bedeckt sind sie unten mit Wald und oben mit Wiesen. Auf den Wiesen befinden sich Kühe, Pferde und Schafe. Alle beieinander. Über mir fliegt ein roter Milan vorbei. Ein schöner Vogel. Eine Weile schaue ich ihm zu. Weiter geht es an einem Zaun entlang. Ein kurzes Stück geht es steil runter. Durch den Schlamm kämpfend geht es wieder hoch. Auf dem nächsten Hügel mache ich Mittagspause.
Es folgt ein Abstieg zu einer Straße. Hier hat es ein Refugio. Ich folge dem Bach und anschließend geht es steil aufwärts. Diesmal geht der Trail senkrecht hoch. Nach dieser Anstrengung mache ich oben eine weitere Pause. Als ich weiter laufe, regnet es kurz. Schon bald scheint jedoch wieder die Sonne. Wieder aus dem Wald raus, geht es durch Wiesen weiter. Der letzte Abstieg führt wieder in den Wald hinein. Auch hier hat es wieder schlammige Abschnitte. Heute kam ich an mehreren kleinen Bunkern vorbei. So gegen 15:30 Uhr erreiche ich die Straße am Puerto de Urkiago. Hier ist nur ein kleiner Parkplatz. Sonst nichts. Allerdings ist 7km von hier entfernt ein Hostal. Ich rufe dort an. Eine Stunde später holt mich der Besitzer mit dem Auto ab. Am Morgen fährt er mich dann wieder hoch. Diesen Service bietet er kostenlos an.
Auch heute traf ich andere Wanderer.
17km, 800m hoch, 800m runter
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1.8.2014, Pause
Da heute Feiertag ist, mache ich meine letzte Pause. Am Morgen scheint noch die Sonne. Doch am Mittag zieht ein Gewitter vorbei und es regnet kurz. Danach bleibt es trocken aber bewölkt. Im Nachbarort beginnt die Hauptroute des Jakobsweges und so kommen hier sehr viele Pilger vorbei. Die meisten sind am Anfang ihres Weges und ich komme zum Ende.
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Freitag, 1. August 2014
42. Tag, Burguete
Heute war wunderschönes Wetter. Gestartet bin ich um 9:00 Uhr. Zuerst folgte ich gemütlich einer Straße. Bald wechselte ich auf einen Pfad, welcher durchs Gebüsch bergab führte. Unten ging es über einen Bach und dann hoch zu einem kleinen Dorf. Anschließend ging es weiter hoch. Hier flogen 6 Lämmergeier umher und ich konnte ein paar Fotos machen. Eine Weile sah ich ihnen zu. Wunderbar, wie sie durch die Luft gleiten! Wildtiere könnte ich stundenlang beobachten. Die Geier flogen weiter und ich brach auch wieder auf. Steil lief ich im Wald aufwärts. Die Steine waren zum Glück trocken. Sonst wäre es schwierig hier hoch zu kommen. Hin und wieder gab es ein Loch in der Vegetation und ich sah einen Geier vorbeifliegen. Diese Vögel begleiten mich heute. Endlich war ich auf dem Hügel oben angelangt.
Weiter ging es im steten und gemütlichen auf und ab. Bald verließ ich den Wald und folgte eine kurze Strecke einer Straße. Auch hier flogen die Geier vorbei. Nach meiner Mittagspause lief ich wieder auf einem Wanderweg weiter. Es ging durch hohes Farn und Dornengestrüpp und wieder in einen Wald hinein. Der Pfad war hier nass und schlammig. Wieder kam ich auf eine Forststrasse. Ihr folgend sah ich nochmals Geier vorbei gleiten. Viele Wanderer kamen mir nun entgegen. Das letzte Stück ging durch einen schönen Wald. Leider fuhren hier Fahrzeuge durch. Da der Boden sehr nass und weich ist, hinterließen sie tiefe Rillen. Kurz, der Weg ist die reinste Schlammschlacht! Oft, aber nicht immer, kann ich den schlimmsten Dreck umgehen. Einmal rutsche ich aus und falle in den Dreck! Wenigstens bin ich weich gelandet.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, erreich ich endlich eine Asphaltstraße. Noch einen Bach überqueren und ich erreiche um 16:00 Uhr das Dorf Burguete. In einem Rural (Gästehaus) finde ich ein günstiges Zimmer. Hier bleibe ich zwei Nächte. Meine letzte Pause auf dieser Wanderung. Ein schöner Tag geht zu Ende.
18km, 600m hoch, 600m runter
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Weiter ging es im steten und gemütlichen auf und ab. Bald verließ ich den Wald und folgte eine kurze Strecke einer Straße. Auch hier flogen die Geier vorbei. Nach meiner Mittagspause lief ich wieder auf einem Wanderweg weiter. Es ging durch hohes Farn und Dornengestrüpp und wieder in einen Wald hinein. Der Pfad war hier nass und schlammig. Wieder kam ich auf eine Forststrasse. Ihr folgend sah ich nochmals Geier vorbei gleiten. Viele Wanderer kamen mir nun entgegen. Das letzte Stück ging durch einen schönen Wald. Leider fuhren hier Fahrzeuge durch. Da der Boden sehr nass und weich ist, hinterließen sie tiefe Rillen. Kurz, der Weg ist die reinste Schlammschlacht! Oft, aber nicht immer, kann ich den schlimmsten Dreck umgehen. Einmal rutsche ich aus und falle in den Dreck! Wenigstens bin ich weich gelandet.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, erreich ich endlich eine Asphaltstraße. Noch einen Bach überqueren und ich erreiche um 16:00 Uhr das Dorf Burguete. In einem Rural (Gästehaus) finde ich ein günstiges Zimmer. Hier bleibe ich zwei Nächte. Meine letzte Pause auf dieser Wanderung. Ein schöner Tag geht zu Ende.
18km, 600m hoch, 600m runter
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41. Tag, Hiriberri
Gestartet bin ich um 8:45 Uhr. Heute schien die Sonne. Doch es hatte auch Wolken, an den Hügeln entlang Nebel und es windete stark. Zuerst ging es gemütlich hoch zu einer Kirche. Der Weg im Wald war noch recht feucht. Nach der Kirche ging es eine Weile auf einer Naturstrasse weiter. Der Trail ging nun runter. Schon bald lief ich wieder auf einem Wanderweg aufwärts weiter. Hier traf ich die zwei Wanderer wieder. Ein Stück liefen wir zusammen weiter. Dann nahmen sie eine andere Route. Der nächste Abschnitt war in sehr schlechtem Zustand! Fast zugewachsen und sehr viel Schlamm am Boden. Endlich verließen wir den Wald. Auf Wiesen ging es weiter. Der Trail war nun wieder besser zu laufen. Steil ging es hoch auf einen Hügel. Oberhalb des Hügels zog Nebel vorbei. Hier trennten sich unsere Wege und ich lief wieder alleine weiter. Hier oben bläst der Wind sehr heftig und es ist kalt. Nun ging es im auf und ab über diesen lang gezogenen Hügel weiter. Große Wiesen durchwanderte ich. Ein paar Pferde und Geier sah ich. Die Aussicht ist auch nicht schlecht. Viele weitere Hügel breiten sich vor mir aus. Manche bewaldet und manche mit Gras bedeckt. Dazwischen liegen kleine Dörfer und Felder. Der Hügel fällt übrigens links und rechts über Granitfelsen senkrecht ab. Mittendrin hat es aber viel Platz. Langsam geht es runter zu einer Straße. Diese überquere ich und folge nun einer Schotterpiste. Sanft steigend geht es weiter. Bald treffe ich wieder auf einen Trail. Er führt mich nun an den Rand des Granitkliffs. Ein paar schöne Ausblicke habe ich von hier. In sicherem Abstand folgt der Weg dem Kliff. Hinein geht es in den Wald. Durch Brennesseln laufe ich nun weiter. Bin ich froh, lange Hosen zu tragen! Wieder folgt ein schlammiger Abschnitt. Steil geht es runter. So gegen 16:00 Uhr erreiche ich Hiriberri. Ich finde ein Gästezimmer.
21km, 970m hoch, 800m runter
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