Donnerstag, 26. Juni 2014

8. Tag, Beget

Heute Nacht schlief ich erstaunlich gut. Einmal wachte ich auf und so konnte ich auch mal den Sternenhimmel betrachten. Als ich heute Morgen aufwachte, standen etwa 15 Meter von mir entfernt, zwei Rehe! Als ich nach dem Fotoapparat griff liefen sie leider davon. Etwa um 6:45 Uhr war ich startklar. Es war noch immer wolkenlos. Erst am Nachmittag zogen ein paar Wolken auf.
Es ging auf einem Wanderweg hoch zu einem Pass. Zwischendurch ging es ganz schön steil hoch. Der Trail ging unterhalb einer Felswand entlang. Von hier hatte ich oft wunderbare Ausblicke. Nach 300 Höhenmetern war ich endlich oben. Oft ging es im Wald und ich hatte Schatten. Nach einer Pause folgte ich dem Trail gemütlich bergab. Das letzte Stück vor dem Talboden wurde nochmals sehr steil. Unten erwartete mich ein großer Wildbach. Hier machte ich eine lange Mittagspause. Im kühlen Wasser badete ich. Tat das gut. Daneben waren Fischer am Werk. Alle paar Minuten holten sie einen kleinen Fisch aus dem Wasser.
Nach etwa zwei Stunden lief ich wieder weiter. Die Strecke folgte nun einer Schotterstraße. Stetig ging es wieder hoch. Runter ging es wieder auf einem Wanderweg. Der Wald ist hier sehr dicht bewachsen. Unten im Tal stieß ich wieder auf eine Straße. Eine Weile ging es eben weiter und zum Schluss nochmals ein wenig hoch. Etwa um 17:00 Uhr erreichte ich das sehr schöne Dorf Beget. Es hat zwei Restaurants und ein Hostal. Die Häuser bestehen alle aus Stein und die Gassen sind sehr eng und verwinkelt.
Heute war ich meistens sehr gut drauf. Der Körper hat sich ans Laufen gewöhnt. Im Hostal treffe ich zwei spanische Wanderer, welche die selbe Strecke wandern. Wir tauschen uns ein wenig aus.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

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