Donnerstag, 31. Januar 2013

31.1.2013

Heute war wieder ein sonniger und heisser Tag. Trotzdem machte ich heute mal eine Pause. Ich lief nur am Morgen zum See. Leider waren die Wellen zu stark. Anschliessend fuhr ich zum Holiday Campingplatz. Er ist ein wenig teurer aber dafür hat er Strom, eine Küche und Duschen. Ich nahm eine ausgiebige Dusche, wusch meine Kleider und trocknete sie an der Sonne. Dann ging ich einkaufen. Nun lade ich meine Elekrogeräte auf und versuche Fotos hochzuladen. Leider ist das Internet hier sehr langsam. So kann ich nicht viele Fotos hochladen.

30.1.2013

Am morgen ging ich nochmals zum See. Heute hat es noch mehr Wellen. Das Wetter ist wieder sonnig und sehr heiss.
Jetzt fahre ich zum Strand runter. Hier gibt es eine Wanderung zu einem anderen Strand. Dort hat es eine Pelzrobbenkolonie. In diesem Areal wurde früher im Sand Gold gefunden. Unterwegs sehe ich alte Maschinen. Zuerst geht es am Strand entlang zu einer Lagune. Hier führt eine Brücke rüber. Dann laufe ich im Wald weiter. Plötzlich sehe ich vor mir eine Gams! Was die wohl hier sucht. Schnell ist sie im Wald verschwunden. Ich besichtige einen alten Tunnel. Ein paar Mal habe ich ein tolles Panorama auf die Schneeberge. Endlich komme ich zum Robbenstrand. Über zwei Leitern steige ich vom Kliff runter zum Strand. Ich folge dem Strand zu grossen Felsen. Hier treffe ich etwa 20 Robben an. Viele sind auf Felsen im Wasser draussen. 2 liegen am Strand. Ich suche mir einen hohen Felsen zum sitzen aus. Von hier sehe ich alles. Eine Robbe ist nur etwa 10m von mir entfernt. So kann ich tolle Fotos machen. Sehr lange beobachte ich die Tiere. Ausser mir ist niemand da. Zwischendurch schwimmen die Robben auch im Meer herum. Ein schöner, wilder Platz!
Schliesslich muss ich mich auf den Rückweg machen.
Abends geniesse ich den Sonnenuntergang und schlafe hier am Strand.

29.1.2013

Heute ist wieder Sonnenschein angesagt. Sehr früh am Morgen fuhr ich zum Lake Matheson. Im Schein der Scheinwerfer sah ich einen Kea davonfliegen. Bisher der einzige den ich sah. Im ersten Morgenlicht um 6:00 Uhr komme ich zur Aussichtsplattform. Dieser See ist wie ein Spiegel. Man sieht darin den Mount Tasman und den Mount Cook. Das berühmteste Neuseelandfoto wird hier gemacht. Allerdings geht es nur, wenn der See keine Wellen hat. Heute hat es ein wenig Nebel und leider auch leichte Wellen. Ich kann Fotos machen, doch sie sind nicht so schön wie die Postkarten. Anschliessend fahre ich zu einem Parkplatz in der nähe des Gletschers. Von hier laufe ich eine Stunde zu einem Aussichtspunkt. Der Blick auf den Gletscher ist wunderschön! Ich geniesse die Stille und den Ausblick ausgiebig. Zurück beim Auto fahre ich zum Gletscherparkplatz. Nun laufe ich nochmals zum Gletscherende. Eine Weile lausche ich dem abbrechenden Eis. Ein sehr schöner Platz.
Am Abend gibt es einen wunderschönen Sonnenuntergang. Wieder schlafe ich beim Fluss.

Mittwoch, 30. Januar 2013

28.1.2013

Heute stand ein besonderes Programm auf meinem Plan. Das Wetter war perfekt. Sonnig und heiss. Kein Nebel. Ich mache heute eine geführte Gletscherwanderung auf den Fox Gletscher. Um 9:00 Uhr musste ich im Fox Village sein. Dort bekam ich Lederwanderschuhe, Steigeisen und eine Regenjacke. Es hätte auch Socken, Mützen, Handschuhe und Rucksäcke gegeben. Gut ausgerüstet geht es mit dem Bus zum Gletscherparkplatz. Wir sind eine Gruppe von etwa 20 Leuten. Nun werden wir auf zwei Gruppen aufgeteilt. Meine Gruppe umfasst 12 Gäste und zwei Führerinnen. Wir laufen Richtung Gletscher los. Nach kurzer Zeit verlassen wir den Touristenpfad und laufen weiter oben weiter. Durch den Regenwald und über Bäche geht es weiter. Eine Stelle ist ein wenig ausgesetzt. Dort hat es eine Kette. Wir sollen immer eine Hand an der Kette haben. Zum Glück ist es nur ein kurzes Stück. Kurz darauf kommen wir zu einem Aussichtspukt. Wir sehen den Gletscher vor uns. Wundervoll!
Nach einer kurzen Pause laufen wir weiter. Endlich geht es hinunter zum Gletscher. Jetzt heisst es Steigeisen montieren. Nach einer Einführung, wie wir uns verhalten sollen, starten wir aufs Eis. In einer Reihe geht es los. Eine steile Eistreppe hoch. Dann durch einen engen Eiskanal und wir stehen oben auf dem Gletscher. Dieses Areal ist recht flach aber auch von Spalten durchzogen. Die Halbtagestouren halten sich hier auf. Sie bekommen auch nur kleine Steigeisen und nicht die grossen, welche wir haben. Langsam durchschreiten wir das flache Gelände und gewöhnen uns an die Steigeisen. Von jetzt an müssen unsere Führerinnen einen Weg suchen. Der Gletscher bewegt sich jeden Tag etwa 1m Talwärts. Wir hören auch Eis abbrechen. Deshalb ist der Weg jeden Tag wieder ein wenig anders. Sie kennen sich aber sehr gut aus. An manchen Stellen schlagen sich mit einem Pickel Stufen ins Eis. So ist es für uns einfacher hoch zu steigen. Schmale aber tiefe Spalten überqueren wir.
An einer Stelle hat das Wasser ein tiefes etwa 3m breites Loch ins Eis gefressen. Hier können wir vornübergebeugt reinschauen. Die Führerin hält uns fest. Ein schauerliches Erlebnis. An einer flachen Stelle, es hat hier Steine, machen wir Mittagspause. Der Hunger war gross und so schmeckt es allen gut. Die Führerinnen erzählen uns einiges über den Gletscher. Sie wissen sehr viel.
Nach der Pause kommt der beste Teil des Tages. Wir kommen zum steilen Eisfall. Hier fliesst das Eis über eine Felsen runter und ist deshalb aufgebrochen. Hohe Felsnadeln ragen in den Himmel hoch. Wir laufen durch tiege Spalten. Das Eis ragt rund um uns hoch hinauf. Ein tolles Erlebnis! Das Eis glitzert in der Sonne. Viele Stellen sind tiefblau. Über steile Stufen gelangen wir von einer Spalte zur nächsten. So geht es durch ein wares Labyrinth hindurch. Wunderschöne Fotomotieve habe ich. Die Guides machen auch Fotos von uns.
Die Tour ist zwar nicht gerade günstig, doch ich kann sie nur weiterempfählen. Es ist ein tolles Erlebnis! Leider müssen wir nun langsam zurück gehen. Auf dem Eis war es kühl und wir zogen Jacken und Handschuhe an. Runter vom Eis, ziehen wir die Steigeisen und Jacken wieder aus. Auf dem Rückweg zum Bus kommen wir mächtig ins schwitzen. Es ist sehr heiss. Wir laufen auf dem Touristenweg und jeder Bach wird zum Abkühlen benutzt. Um fünf Uhr sind wir wieder im Dörfchen angekommen. Diese Tour werde ich nicht so schnell vergessen. Sie war einfach fantastisch.
Ich schlafe an einem Bach mit Blick auf den Mount Tasman, den Fox Glacier und den Mount Cook.

Dienstag, 29. Januar 2013

27.1.2013

Heute war wieder perfektes Wetter. Am Mittag kam wieder Nebel zum Gletscher, der sich aber wieder verzog. Ich stand heute sehr früh auf. Um 7:00 Uhr lief ich vom Parkplatz los. Der Alex Knobb Peak stand heute auf dem Programm. Es sind hin und zurück 17 km und 1100 Höhenmeter. Ich machte noch einen kurzen Abstecher (halbe Stunde) zum Wombat Lake. Dieser See ist sehr zauberhaft. So ruhig und er wirkt wie ein Spiegel. Die ganzen Pflanzen spiegeln sich darin.
Dann ging es durch den Wald weiter. Manchmal mit steilen Stufen. Es gibt auch Stellen, wo ich ein wenig kraxeln muss. Riesige Wurzeln und Felsen muss ich überwinden. Im Zickzack geht es immer höher hinauf. Dicke Bäume wachsen über den Weg. Fast wie Tore wirken sie. Beim ersten Aussichtspunkt mache ich eine Pause. Überwältigend, dieses Panorama hier! Der ganze Franz Josef Gletscher liegt vor mir.
Weiter steige ich hoch zum nächsten Aussichtspunkt. Hier ist die Sicht auf den Gletscher noch besser. Der Wald verwandelt sich langsam in eine Buschlandschaft. Und plötzlich komme ich in die offene Graslandschaft. Nicht mehr weit und ich stehe auf dem Gipfel. Ganz alleine. Das Panorama ist unbeschreiblich! Auf einer Seite sieht man die Küste mit dem Meer. Hier hat es viel Nebel. Auch das breite Delta des Gletscherbaches sehe ich. Zum Teil ist es 1 km breit. Dann folgen hohe Schneegipfel. Und direkt vor mir liegt der Gletscher in seiner ganzen Pracht! Ich bin ganz ergriffen von dieser prachtvollen Aussicht! Die Anstrengung hat sich wirklich gelohnt. Nach einer halben Stunde kommen die nächsten Leute hoch. Nun kommt der Nebel immer weiter hoch. Alles wird verhüllt. Ab und zu macht es kurz auf und dann ist wieder alles weiss. All die Wanderer, welche erst jetzt kommen haben Pech. Die Helis fliegen auch die ganze Zeit und stören die Ruhe. Es sollte hier Keas (Papageie) geben. Leider sehe ich keinen einzigen. Dabei bleibe ich fast drei Stunden hier oben. Das Mittagessen schmeckt super. Dann mache ich mich langsam an den Rückweg. Bei den Aussichtspunkten mache ich lange Pausen und geniesse die Natur.
Anschliessend fahre ich weiter zum Fox Glacier Village und zum Gillespie Beach. Der liegt etwa 20km entfernt und hat einen gratis Zeltplatz. Ich geniesse noch den Sonnenuntergang. Hinter mir sehe ich die Schneeberge.

 
 

Samstag, 26. Januar 2013

26.1.2013

Endlich ist die Sonne zurück. Auch die Berge sieht man heute morgen. Wunderschön! Ich fahre zum Gletscher und mache viele kleine Wanderungen. Eine geht zum Fuss des Gletschers. 500 Meter davor ist die Wanderung zu Ende. Am Mittag kommen über die Berge die Wolken zurück. Das sei hier oft so. Die ganze Zeit fliegt ein Helikopter nach dem anderen über mich hinweg. Das sind tolle Rundflüge mit Gletscherlandung. Leider sehr teuer.

25.1.2013

Heute ist es bewölkt und kurz tropft es sogar. Ich fahre zum Franz Josef Glacier Village. Dort hole ich Informationen zur Region. Danach spaziere ich durchs Dorf. Zum Gletscher gehe ich noch nicht. Es hat zu viele Wolken.
Die Nacht verbringe ich im gleichen Camp. Es hat viele Sandfliegen. Meine Füsse sind ganz zerstochen und jucken sehr stark!

Donnerstag, 24. Januar 2013

24.1.2013

Heute war es trocken. Leider hat es an den Bergen entlang viele Wolken.
Ich fuhr weiter Richtung Süden. Dabei machte ich ein paar Pausen. Es hat kurze Wanderungen zu Aussichtspunkten. Hier würde man die Schneeberge sehen. Leider waren sie heute noch verhüllt. Schade! Bei diesen Spaziergängen sah ich verschiedene Vögel. Darunter den Tui.
So gegen drei Uhr kam ich im Camp an. Es liegt an einem See und kostet nur 6 Dollar. dafür hat es nur eine Toilette und Wasser. Bis zum Franz Josef Village und Gletscher sind es nur 15 km.
Ich habe im See gebadet und dann die Sonne genossen. Herrlich! Morgen geht es dann zum Gletscher, welcher fast bis zum Meer reicht.


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Position:MacDonald Camp, nördlich von Franz Joseph Village

23.1.2013

Weiter ging die Reise Richtung Süden. Heute war Regen und Sonnenschein angesagt. In Greymouth ging ich ins Aquacenter. Dort habe ich geduscht. Anschließend ging ich in die Bibliothek. So konnte ich die Akkus vom IPhone und von meinem Netbook aufladen. Es hat auch gratis Internet. Die nächsten zwei Tage soll es noch regnen. Danach kommt eine längere sehr schöne Periode. Hoffentlich stimmt die Vorhersage. Das wäre Perfekt für meine Weiterreise. Da ich Zeit habe, lud ich noch die ersten Neuseelandfotos ins Internet hoch. Auch zum Einkaufen ging ich. Nach dem Tanken fuhr ich weiter. Südlich von Ross habe ich einen gratis Parkplatz gefunden. Es ist ein Platz wo Schottersteine gelagert werden. Hinter einem großen Haufen von Steinchen habe ich mein Auto abgestellt. So sieht man es nicht von der Strasse aus.
Es schien noch ein wenig die Sonne. So konnte ich mein Zelt und die Duschsachen trocknen.


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Position:Südlich von Ross

Mittwoch, 23. Januar 2013

neue Fotos

Die ersten Fotos von Neuseeland sind hochgeladen. Leider braucht es eine lange Zeit fürs hochladen. Ich versuche aber die Fotos hochzuladen. Es dauert halt ein wenig. Ich habe nicht so oft Internet.

22.1.2013

Am Morgen war leichter Nebel über dem Fluss. Doch schon bald kam die Sonne raus und es wurde ein perfekter, sonniger Tag. Das Zelt musste ich nass einpacken. Der morgendliche Tau ist sehr stark hier in Neuseeland.
Um 8:30 Uhr lief ich endlich los. Rein ins Abenteuer. Zuerst ging es gemütlich auf der Schotterstraße durch die Wiesen weiter. Schon bald folgte ich dem schmaleren Weg in den Wald hinein. Durch den Schlamm ging es Mal hoch und wieder runter. Manchmal hatte es auch kleine Brücken oder Holzstege. Ein paar größere Wurzeln musste ich überklettern. Nun ging es hoch zu einem kleinem Sattel. Hier sah ich über den Wald hinaus. Jetzt folgte ich dem Weg runter ins Abenteuer. Als ich beim Fossil Creek ankam, war der Weg zu Ende. Ab hier waren Badehose und Crocs angesagt. Denn nun lief ich im Bach weiter! Auch hier hat es Markierungen. Es geht von einer Kiesbank zur nächsten. Immer wieder durch das Wasser. Etwa 40 Mal musste ich das Wasser durchwaten. Oft war es knietief, manchmal auch ein wenig tiefer. Ein paar wenige Baumstämme musste ich überwinden. Dann kamen mir zwei deutsche Wanderer entgegen. Sie wollten gestern rauslaufen und fanden den Weg nicht. Eigentlich wollten sie zurück gehen, beschließen nun aber mir zu folgen. Wir kommen zum nächsten Fluss. Er heißt Dillema Creek. Das ist ein sehr passender Name. Hier ist das Wasser oft tief und die Strömung ist sehr stark. Zum Glück ist der Wasserstand niedrig. Hier muss man genau schauen, wo die beste Stelle zum Furten ist. Dafür ist die Landschaft wunderbar! Wir laufen durch eine Schlucht. Links und rechts ragen hohe Felsen hoch! Ich genieße diesen Abschnitt der Strecke sehr. Dann kommen wir zum Fox River. Hier hat es sehr Tiefe Wasserbecken. Kein weiterkommen im Fluss. Zum Glück gibt es am Ufer einen Wanderweg. Der Ausstieg ist sehr einfach zu finden. Gute Schilder weisen den Weg. Die Zwei Deutschen waren nicht weit genug gegangen. Sie laufen nun weiter. Ich mache einen Abstecher. Den grossen Rucksack lasse ich hier. 400 Meter weiter unten kann man den Fox River gefahrlos Furten. Dann geht es im Fluss hoch. Nach einer halben Stunde komme ich zum Ballroom Overhang. Hier mache ich Mittagspause. Der Felsen macht hier einen Überhang von etwa 80 Meter Tiefe und 80 Meter Höhe. Beeindruckend! Darunter befindet sich ein Campingplatz mit Feuerstelle und Toilette.
Zurück geht es zum Rucksack. Nun folge ich dem Weg entlang des Flusses. Nach etwa 20 Minuten muss ich über den Fluss. Er ist hier nur knietief dafür etwa 100 Meter breit. Dazu muss ich noch 100 Meter runter zum Ausstieg. Von hier mache ich noch einen Abstecher zu einer Höhle hoch.
Zuerst geht es leicht hoch. Dann plötzlich steigt der Weg sehr steil über rutschige Steine hoch. Hier heißt es vorsichtig sein. Dann stehe ich unter einem Felsüberhang. Der Eingang zur Höhle befindet sich hier. Nun montiere ich die Stirnlampe und gehe in die Höhle rein. Sie ist wunderschön! Man muss ein wenig klettern um rein zu kommen, doch es ist nicht schwierig. Es hat viele Stalagmiten und Stalaktiten. Eine richtige Tropfsteinhöhle. Etwa 200 Meter kann man erkunden. Dann kommt Wasser. Ich erkunde alles und kann auch tolle Fotos machen.
Nach dem Erkunden der Höhle, kehre ich zurück zum Rucksack. Sehr Vorsichtig geht es über die Steine runter.
Ein kurzes Stück folge ich dem Weg, dann muss ich noch zweimal den Bach Furten. Nun ist ein Weg bis zum Parkplatz. Es hat noch sehr schlammige Abschnitte. Endlich um 18:15 erreiche ich die Strasse. Eine wunderbare Wanderung geht zu Ende. Ich habe es sehr genossen. Diese Strecke kann ich nur weiter empfählen.
Das Autostoppen ist nicht leicht. In einer halben Stunde kommen nu 5 Autos vorbei. Endlich hält ein einheimisches, älteres Pärchen an. Sie bringen mich zu meinem Auto. Ich fahre noch ein wenig südwärts und finde einen abgelegenen Parkplatz am Meer.


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Position:Südlich von Punakaiki, Strand

21.1.2013

Heute ist wunderschönes Wetter. Um 10:00 Uhr lief ich los. Der Inland Pack Track wartet auf mich. Ich lief hoch zum Visitorcenter und dann runter zum Punakaiki River. Auf einer Schotterstraße folgte ich dem Fluss ins Landesinnere. Viele Palmen und Farnbäume säumten den Weg. Nach etwa 1.5 km kam eine Hängeseilbrücke über den Fluss. Bin ich froh über die Brücke. Sie und noch eine weitere, wurden erst vor zwei Jahren gebaut. Davor hieß es ins Wasser rein.
Nun geht es fast parallel zur Küste, Richtung Norden weiter. Der Weg ist jetzt schmal und geht in den Wald hinein. Langsam steigt der Weg hoch und dann runter zum Pororari River. Hier war ich schon Mal gewesen. Ein paar kleine Matschfelder musste ich überwinden. Hier treffe ich viele Tageswanderer. Am Ufer des Flusses mache ich Mittagspause.
Über die Hängeseilbrücke geht es weiter. Nun fängt der Matsch erst richtig an. Oft ist er knöcheltief. Da der Wald sehr dicht ist, gibt es auch kein Ausweichmanöver. Zudem hat es hier neben dem Weg gefährliche Löcher und Höhlen, die man nicht sieht. Ein Schild weist darauf hin, auf dem Weg zu bleiben. Hoch und runter laufe ich durch den Dreck. Einen solchen schlammigen Weg hatte ich noch nie zu laufen. Es kommt ein Punkt, wo es mir egal ist und ich nur noch durch laufe. Dann steigt der Weg an und der Schlamm hört endlich auf. Der Wald hat sich auch verändert. Es hat keine Palmen mehr und nur sehr wenige Farnbäume. Hier fliegen viele Libellen herum. Eine kriege ich gut vor die Linse.
Plötzlich komme ich aus dem Wald heraus. Hier ist eine große offene Fläche. Es wächst hohes Gras, ein breiter Bach fließt mitten durch das Tal und Hügel und Berge umgeben es. Der Fluss heißt Bullock Creek. Eine Schotterstraße führt hierher. Das Land gehört zu einer Farm. Scheinbar wird es aber nicht genutzt. Die Wiesen sehen sehr verwildert aus. Ein wunderbarer Platz. Der Weg geht durch den Bach. Er ist breit aber nicht sehr tief. Auf der anderen Seite finde ich einen Platz für das Zelt. Das Wasser war gut für die Füße. Um 16:00 Uhr kam ich hier an. Ein Mountainbiker kommt noch vorbei. Dann bin ich alleine.
Ich genieße die Sonne und koche mir etwas leckeres. Leider hat es Sandfliegen. Sie stechen und es juckt dann stark. Die Nächte sind recht kühl.

Position:Bullock Creek

Sonntag, 20. Januar 2013

20.1.2013

Heute schien wieder die Sonne. Nur am Mittag hat es kurz geregnet. Ich machte eine kleine Wanderung zu einem Abschnitt an der Küste, an dem wilde Felsen sind. Der Truman Track geht hier zum Strand. Es ist ein Kiesstrand und nur bei Ebbe kann man dorthin gehen. Es hat hier grosse Felsen und das Meer ist sehr wild. Grosse Wellen donnern an die Felsen. Das Wasser spritzt überall hoch. Das sieht toll aus! Ich geniesse die Sonne und schaue dem spektakel zu.
Am Abend gehe ich hoch zu den Pancackes Rock. Um 18:30 Uhr ist die Flut am höchsten und somit ist es die beste Zeit um dieses spektakel zu sehen. Hier hat es Felsen die wie aufgestapelte Pancackes (Omeletten) aussehen. Dazwischen spritzt das Wasser hoch hinauf! Heute ist es sehr gut zu sehen.  Ein sehr wilder Küstenabschnitt. Hier gefällt es mir sehr gut. Ich könnte stundenlang dasitzen und den Wellen zusehen.
Zum Tagesabschluss schaue ich noch den Sonnenuntergang an. Leider ist er nicht so besonders gut. Der Himmel färbt sich nicht rosa.

19.1.2013

Heute Morgen ist es trocken und es scheint die Sonne. Ich mache eine Wanderung entlang des Pororari Rivers. Eine wunderschöne Wanderung! Der Weg ist sehr gut. Kurz geht es hoch und runter, doch mehrheitlich ist es eben. Der Weg geht durch einen Wald, welcher sogar Palmen hat. Denn Fluss sieht man immer wieder. Unter Bäumen und Felsen geht es dahin. Links und Rechts von dem engen Tal erheben sich hohe Felsen.
Am Nachmittag erkunde ich noch eine kleine Höhle. Sie ist gratis und frei zugänglich. Ein lustiges, kleines Abenteuer. Nach dem Mittag hat es angefangen zu regnen.

18.1.2013

Weiter ging die Fahrt zur Westküste. Heute war es trocken. Es schien sogar ab und zu die Sonne. Die Strasse führte durch ein enges Tal. Hier gab es mal ein grosses Erdbeben. Bei der längsten Hängeseilbrücke von Neuseeland machte ich eine Pause. Ich lief über die Brücke und machte noch einen Spaziergang.
Nun fuhr ich nach Westport. Dort hielt im am Strand. Hier kann man Robben anschauen. Von der Klippe sieht man runter auf die Felsen. Dort liegen die Robben an der Sonne. Sie haben Babys. So süss! Die kleinen sind erst etwa 3-4 Wochen alt.
Von hier machte ich noch eine kleine Wanderung (6km) zum Cape Foulwind. Dort steht Leuchtturm. Danach fuhr ich mit vielen Fotostopps weiter nach Punakaiki. Ich möchte hier eine 2-Tägige Wanderung machen. Leider ist das Wetter die nächsten Tage nicht so gut. Deshalb bleibe ich für 3 Nächte im Hostel.Das Bett ist günstiger als der Campingplatz.

17.1.2013

Heute war ein veregneter Tag. Ich war noch ein wenig in Picton unterwegs. Danach fuhr ich zuerst ein wenig südwärts und dann nach Westen. Nach etwa 2 Stunden fahrt hielt ich bei einem gratis Campingplatz. Es ging an einem grossen Fluss entlang. Eine schöne Landschaft.
In einer Regenpause machte ich noch eine kleine Wanderung.

Donnerstag, 17. Januar 2013

16.1.2013


Heute ist es endlich wieder trocken. Kurz vor Mittags kommt die Sonne wieder raus! Früh am Morgen fuhr ich nach Wellington runter. Dann sah ich mir ein wenig die Stadt an. Um 12:30 Uhr musste ich bei der Fähre sein. Eine Stunde später war mein Auto drin und wir fuhren los. Ich habe es mir oben und draußen gemütlich gemacht. Es ging ein kühler Wind. Manchmal schaukelte das Boot ein wenig in den Wellen. Sogar Schafe waren auf dem Schiff! Sie waren in einem Lastwagen eingesperrt. Die Fahrt in den Meeresarm rein nach Picton war wunderschön. Die Klippen und Farben waren toll. Um kurz nach fünf Uhr verließ ich das Schiff auf der Südinsel wieder. Eine tolle Fahrt! In Picton blieb ich eine Nacht im Atlantis Hostel. So konnte ich wieder mal Duschen und Kleider waschen.

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Position:Lincoln St,Picton,Neuseeland

15.1.2013

Heute ließ ich es gemütlich angehen. Ich wollte ein paar kurze Wanderungen machen. Leider goss es heute wie aus Eimern. So habe ich, in einer Regenpause, nur einen Spaziergang gemacht. Das Verhältnis war etwa, zwei Stunden Regen und dreißig Minuten trocken.
Ein Tag zum vergessen.


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Position:Otaki

14.1.2013

Heute fuhr ich nach Palmerston North. Es war bewölkt und am Nachmittag fing es an heftig zu regnen.
In der Stadt ging ich zum neuseeländischen Immigrationsbüro. Dort füllte ich die Formulare aus und gab meinen Pass ab. In etwa fünf Wochen sollte ich den Pass mit verlängertem Visum zurück erhalten. Ich reiste mit dem Dreimonatsvisum ein.
Danach fuhr ich weiter Richtung Süden. Kurz vor Otaki gibt es einen gratis DOC Campingplatz. Er ist wunderschön. Nur die Toiletten stinken sehr stark. Hier bleibe ich zwei Nächte.


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Position:Otaki

Sonntag, 13. Januar 2013

13.1.2013

Nach dem Ausschlafen gibt es nochmals gutes Brot. Dann fahre ich Richtung Süden weiter. Nach Whanganui fahre ich zu einem Strand. Hier hat es einen günstigen Campingplatz.
Heute ist es wieder bewölkt und den Berg sah man nicht mehr. Ich hatte wirklich den perfekten Tag gestern für die Wanderung. Auch der Wind bläst heute wieder stärker.


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Position:Südlich von Wanganui

12.1.2013

Um vier Uhr stand ich auf. Der Sternenhimmel ist sehr schön. Nach der Morgentoilette, gab es um 4:30 Uhr das Frühstück. Das Brot war wirklich lecker!
Endlich um 5:45 Uhr liefen wir los. Erst ging es über eine Schotterstraße hoch zu einer Hütte. Sie gehört dem Bergklub und man kann nicht dort übernachten. Nach einer Stunde waren wir dort. Hier steht auch die letzte Toilette. Wir machten eine Pause. Die Sonne ist auch zum Vorschein gekommen. Ein wunderschöner Tag zum wandern! Nur im Tal hat es ein paar Wolken. Die Tongariro Vulkane sieht man auch gut.
Weiter folgen wir dem Weg an einem Bach entlang. Über steile Treppen geht es aus der Schlucht heraus. Nun kommen wir zum mühsamsten Teil. Etwa 200-300 Höhenmeter lang, liegt eine Schutt- und Geröllhalde. Viel rutschen ist hier angesagt. Zum Glück geht es ein wenig einfacher, als beim Fanthams Peak drüben. Die Aussichten sind jetzt schon super! Tief unter uns sehen wir den Parkplatz. Nach dieser Plackerei folgt ein Lavastrom. Hier hat es Lavafelsen und darüber klettern wir nun bis hoch zum Krater. Mehr als 500 Höhenmeter. Es ist anstrengend aber einfacher. Mit Hilfe der Hände kommen wir gut voran. Zwischendurch machen wir immer wieder mal Pausen. Auch hier ist es sehr steil. Endlich um 10:30 Uhr stehen wir auf dem Krater! Wir haben es geschafft! Der Krater ist vollständig mit Schnee bedeckt. Es ist eine große Fläche, umgeben von Felsen. Das Umherlaufen auf dem Schnee ist ungefährlich. Zuerst laufen wir zur anderen Seite des Kraters und schauen runter. Von hier sehe ich den Fanthams Peak und das Meer. Anschließend klettern wir über Steine und Felsen hoch zum Gipfel. Es ist eine grosse, ebene Fläche. Der Mount Tanaraki ( Mount Egmont) ist 2518 Meter hoch und somit 1600 Meter höher als der Parkplatz! Nun sehe ich fast die ganze Nordinsel. Fast bis nach Auckland, Tongariro, die ganze Ebene und sogar die Südinsel. Es sind Bergspitzen der Südinsel zu sehen. Gigantisch das Panorama!
Heute sind viele Wanderer unterwegs. Hier hat es auch einen Geocache versteckt. Den gehen wir nun suchen. Schnell habe ich ihn gefunden. Mein erster 5/5! Die Kiste will aber nicht rauskommen! Sie ist festgefroren. Eine halbe Stunde lang bearbeiten wir das Eis und die Steine rundherum. Endlich haben wir sie befreit.
Das anschließende Mittagessen haben wir uns wirklich verdient. Hier oben weht der Wind. Hinter einem großen Felsen finden wir einen geschützten Platz.
Nach dem wir Fotos gemacht haben, geht es zum Abstieg. Zuerst runter zum Schnee. Hier gibt es ein Gruppenfoto. Nun kommt der mühsame Abstieg über die Felsen. Es geht zum Glück einfacher als ich zuerst dachte. Die Geröllhalde ist schnell überwunden. Noch immer kommen Wanderer hoch. Auf der Treppe fangen meine Knie ein wenig an zu schmerzen. Bei der Hütte machen wir eine längere Pause. Dann nehmen wir einen anderen Weg zurück zum Auto.
Um 17:00 Uhr sind wir müde aber glücklich zurück beim Auto. Das war eine anstrengende aber wunderschöne Tour! Es waren zum Glück keine ausgesetzten Stellen dabei.
Wir spielen noch Karten und gehen dann schlafen.


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11.1.2013

Heute war das Wetter gut. Nur der Berg war in Wolken gehüllt. Ich war noch kurz in der Bibliothek und dann einkaufen. Anschließend ging die Fahrt wieder hoch zum North Egmont Visitorcenter. Ich habe mich über das Wetter und über den Zustand des Weges erkundigt. Morgen soll es schön sein. Der Weg zum Gipfel hoch ist schneefrei. Ideal für den Gipfelansturm.
Es parkierten noch zwei Autos neben mir. Auch sie blieben über Nacht. Alle drei Jungs waren Deutsche. Sie wollten auch morgen auf den Gipfel. So beschlossen wir, zusammen zu gehen. War ich froh, dass ich nicht alleine hochmusste. Wir beschlossen zusammen um 4:30 Uhr zu Frühstücken. Einer von ihnen ist Bäcker. Er arbeitet zur Zeit in Auckland in einer Bäckerei. Daher hat er richtiges deutsches Brot dabei. Seit sieben Monaten wieder normales Brot!
Früh gingen wir schlafen.


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Position:Mount Tanaraki, North Egmont

10.1.2013

Heute war es bewölkt und kurz regnete es. Ich fuhr nach New Plymouth. Dort ging ich ins Aquacenter. Ein Spasshallenbad. Es hat auch einen Aussenbereich. Ich schwamm ein wenig und entspannte im Warmwasserbecken. Dann duschte ich ausgiebig. Deshalb kam ich überhaupt her.
Am Nachmittag ging ich in die Bibliothek. Geschlafen habe ich auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad. Es hatte auch eine Toilette dort.


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Position:New Plymouth

Mittwoch, 9. Januar 2013

9.1.2013

Letzte Nacht habe ich einen wunderschönen Sternenhimmel betrachtet. Heute Morgen schien die Sonne. Nur in der Ebene unten hatte es Nebel. Leider war heute der Wind zu stark für eine Gipfelbesteigung. Erst am Samstag soll es besser werden. Ich warte solange ab und werde mein Glück dann versuchen.
Im Visitor Center traf ich ein deutsches Ehepaar. Wir machten dann eine Rundwanderung, welche etwa fünf Stunden dauerte. Erst ging es eine Schotterstraße hoch zu einer Hütte. Das letzte Stück war sehr steil. Bei der Hütte machten wir Mittagspause. Auf einer Seite sah man in die Ebene hinunter. Auf der anderen Seite türmte sich der Nebel auf. Manchmal kam der Nebel bis zu uns herauf. Durch den Wind wechselte es sehr schnell. Eine super Aussicht.
Eine Weile ging nun der Weg auf gleicher Höhe weiter. Zweimal durchquerten wir ein trockenes Bachbett. Dann ging es über zwei kurze Leitern hinunter. Nun folgten wir einem Lavakamm abwärts. Vom Gras zurück in den Wald hinein. Eine schöne Landschaft. Der Wald war märchenhaft. Man erwartet einen Hobbit zu sehen. Überall Moos und Flechten, Bäume überzogen mit Moos, Farne und Blumen. Eine wunderschöne Wanderung war es. Ich habe es sehr genossen. Schön mal Gesellschaft zu haben. Zurück beim Auto, sah man nicht mehr viel. Das Unterland und auch der Berg waren im Nebel drin.


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Position:Tanaraki, North Egmont

8.1.2013

Heute war es neblig und windig. Am Morgen regnete es sogar.
Ich fuhr nach New Plymouth. Dort habe ich das Museum und die Bibliothek besucht. Ich habe die Fähre auf die Südinsel gebucht. Am 16.1.2013 werde ich auf die nächste Insel wechseln.
Abends bin ich dann zum North Egmont Visitor Center hochgefahren. Dort schlief ich auf dem Parkplatz. Es hatte noch Deutsche, welche auch hier schliefen.
Hier oben schien noch ein wenig die Sonne und der Berg war zu sehen. Dafür stürmte es heftig.

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Position:Mount Taranaki, North Egmont

Montag, 7. Januar 2013

7.1.2013

Wieder Sonnenschein pur. Dafür windet es heftig. Am Nachmittag fängt es sogar an richtig zu stürmen. Bin ich froh, dass ich nicht heute auf den Berg stieg!
Ich lasse es langsam angehen. Meine Rundwanderung dauert vier Stunden. Zum Glück ist die Strecke im Wald drin. So bin ich vor dem Wind geschützt. Ein paar Aussichtspunkte hat es. Von hier sieht man den Taranaki und das Umland. Einmal muss ich einen größeren Bach steinehüpfend überqueren. Der Weg geht erst leicht hoch, dann kommen ein paar steile, hohe Stufen und dann wird es wieder flacher. Nun geht es steil, über viele Stufen hinunter. Kleine Bäche folgen und danach folge ich dem Weg ein Stück aufwärts. Plötzlich stehe ich vor einer tiefen Schlucht! Zum Glück führt hier eine Hängebrücke hinüber. Die wackelt ganz schön heftig. Nicht nur hoch und runter, sondern auch seitwärts. Der Bach ist etwa 100 Meter unter mir.
Nun geht es gemütlich abwärts. Schon bald bin ich beim Auto. Den Rest des Tages erhole ich mich ein wenig. Am Abend kommt langsam der Nebel hoch.


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Position:Mount Taranaki, Dawson Falls

6.1.2013

Auch heute ist wieder wunderbares Wetter. Nur die Fernsicht ist nicht so gut. Dafür ist es zu heiß. Um 9:00 Uhr starte ich meine Wanderung zum Fanthams Peak. Er ist ein Nebengipfel des Tanaraki (2560 Meter) und etwa 2000 Meter hoch. Das bedeutet für mich, 1000 Meter hochsteigen. Erst geht es im Wald hoch. Mehrere hundert Treppenstufen sind zu bewältigen. Dort wo der Wald in Buschland übergeht, steht eine Bank zu Ehren von Sir Edmund Hillary. Kurz darauf kommt ein Schutzshelter. Hier mache ich eine erste Pause. Weiter oben beginnt das Grasland. Gelbes Gras wächst hier. Auch Blumen hat es. Nun wird es richtig steil. Erst geht es noch über Treppen hoch. Dann hören das Gras und die Treppen auf.
Hier treffe ich auf zwei Familien. Wir laufen zusammen weiter. Jetzt wird es viel schwieriger. Es hat keinen Weg mehr, nur noch Stangen, die den Weg weisen. Gerade und sehr steil geht es aufwärts. Hier ist der Boden mit feinem Geröll überzogen. Ich rutsche sehr viel. Ein Schritt hoch, ein halber hinunter. Sehr Mühsam! Kurz hat es ein paar feste Felsen, wo es besser hoch geht. Endlich kommt eine kleine Ebene, wo wir verschnaufen können. Nochmals geht es hoch. Dann stehen wir vor den Gipfelfelsen. Eine kleine Kletterei über Felsen und wir sind oben! Ich habe etwa zwei Stunden gebraucht. Ein super Gefühl, hier zu stehen. Zurück am Fuße der Felsen, machen wir einen Abstecher zur Syme Hut. Etwa 200 Meter entfernt steht auf dieser Hochebene eine Hütte. Ein paar Schneefelder liegen um die Hütte herum. Hier machen wir Mittagspause. Das haben wir uns redlich verdient.
Das Panorama hier oben ist unbeschreiblich schön! Der Tanaraki ist zum Greifen Nahe vor uns. Dann der Blick zum Meer hinunter. Die ebenen Flächen um den Berg herum. In der Ferne die Tongariro Vulkane. Nach etwa 90 Minuten Machen wir uns langsam an den Abstieg. Der geht viel schneller. Was beim Aufstieg ein Hindernis war (das lose Geröll), ist nun hilfreich. Im lockeren Laufschritt rutschen wir runter. Das macht sogar Spass! Nach kurzer Zeit sind wir wieder bei der Treppe angekommen. Hier schütteln wir erst mal die Schuhe aus. Viele Steinchen sind beim rutschen in den Schuh hineingekommen. Hätte ich doch die Gamaschen mitgenommen! Ich dachte bei dem Wetter brauche ich die nicht. An die Rutschpartie habe ich gar nicht gedacht. Wieder etwas gelernt!
Beim Shelter machen wir eine lange Pause. Hier hat es zum Glück Schatten. Es ist sehr heiß geworden. Wir warten auf zwei Nachzügler der Gruppe.
Um 15:30 Uhr bin ich zurück beim Auto. Nun mache ich noch einen Spaziergang zu einem Wasserfall. Das Wasser ist eiskalt. Trotzdem gehe ich bis zu den Oberschenkeln ins Wasser und wasche den Staub und Schweiß ab. Das tut gut.
Nochmals schlafe ich auf dem Parkplatz.


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Position:Mount Tanaraki, Dawson Falls

5.1.2013

Heute war wunderschönes Wetter. Blauer Himmel und keine Wolke zu sehen.
Ich fuhr gemütlich, mit vielen Pausen, erst Richtung Süden und dann nach Westen. Es ging durch landwirtschaftliche Gegenden. Viele Schafe, aber auch Kühe. Zuerst verlief die Strasse kurvenreich mal hoch, mal runter. Als es dann in die Nähe des Mount Tanaraki ( Mount Egmont) ging, wurde es sehr flach. In dieser flachen Gegend ragt einsam der Mount Tanaraki in die Höhe. Er ist ein stiller Vulkan. Der letzte Ausbruch war vor 300 Jahren. Er ist über 2000 Meter hoch. Momentan hat er noch Schnee.
Ich fuhr zu Dawson Falls. Das ist ein Punkt am Fusse des Berges, wo Wanderungen starten. Von einer Plattform hat man einen guten Blick zum Berg und auch die Tongariro Vulkane sind zu sehen. In die andere Richtung ist das Meer zu sehen.
Hier hat es einen Parkplatz mit Toilette. So schlafe ich hier. Es hat noch andere, die auch im Fahrzeug schlafen.

Position:Mount Tanaraki (Mount Egmont), Dawson Falls

Samstag, 5. Januar 2013

4.1.2013

Das Wetter ist heute perfekt. Sonnenschein und nur wenige Wolken. Am Mittag kommt leichter aber kalter Wind auf. Gestern Abend hat es etwa zehn Minuten geregnet. Am Morgen war außen und innen am Zelt Eis! Im Schlafsack hatte ich warm und so habe ich nicht gemerkt wie kalt es war.
Nach dem Frühstück in der warmen Hütte, lief ich um 7:30 Uhr los. Die Vulkane waren endlich einmal richtig zu sehen. Keine Wolken im weg. Durch Gras-, Buschland geht es weiter. Zwischendurch kam Vulkansand. Der Weg verläuft recht eben. Mal kurz runter und wieder hoch. Um neun Uhr verstecken sich die Vulkane wieder hinter Wolken. Erst am Nachmittag kommen sie wieder hervor. Ich mache viele Pausen. Meistens zum Fotografieren. Nun geht die Wanderung zwischen den Vulkanen durch. Im Wind wird es sehr kalt. Endlich um 11:00 Uhr komme ich zum Abzweig, wo der Weg hoch zum Tama Lake beginnt. Diesen schönen See mit toller Aussicht, möchte ich nicht verpassen. Den Rucksack deponiere ich hinter Büschen und ich nehme nur mit, was ich brauche. Nun geht es hoch zum ersten See. Er liegt in einer Senke und schimmert türkisblau. Jetzt wird es richtig steil. Der Untergrund ist loses Geröll. Nach etwa 40 Minuten stehe ich oben auf der Kuppe. Hier bläst der Wind sehr heftig. Der Blick geht hinunter zum zweiten größeren See. Dahinter thront der schwarze Vulkan. Ich habe Glück. Die Wolken geben den Berg für zwei Minuten frei. Schnell ein paar Fotos geschossen und weg ist er. Auf der anderen Seite sieht man den kleineren See und den Schneevulkan. Wunderbar, dieses Panorama! Leider ist es zu windig und kühl, um länger zu bleiben. So gehe ich zum Rucksack zurück. Nun geht es hoch. Der Weg ist jetzt sehr gut. Zu den Seen kommen viele Tageswanderer. Etwa eine Stunde später kommen die Vulkane endlich wieder ganz zum Vorschein. Der eine Vulkan war der Schicksalsberg im Herr der Ringe Film.
Wieder geht es hoch. Dann runter zu einem Wasserfall. Und immer, links ein Berg und rechts ein Berg. Den Wasserfall habe ich schon gesehen. Deshalb nehme ich den Weg oberhalb des Falles. Nun geht es leicht abwärts zu meinem Auto zurück. Um 14:30 Uhr komme ich an.
Eine sehr schöne Wanderung geht zu Ende.
Im Camp finde ich einen Platz zum schlafen. Dann wird geduscht und Wäsche gewaschen.




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3.1.2013

So gegen 5:00 Uhr hat es sehr heftig angefangen zu regnen. Zusammen mit dem Wind peitschte es richtig an die Hütte. Bin ich froh in der Hütte zu sein! Das Zelt konnte ich noch trocken einpacken. Der Gasofen hat leider nicht funktioniert. So ist es leider recht kühl. Plötzlich, um etwa halb acht, hört der Regen auf und auch der Wind lässt nach. Viele laufen nun los. Eigentlich wollte ich später starten. Die Etappe dauert heute nur drei Stunde. Der Wetterbericht sagt aber, es könne Nachmittags auch Regen geben. Also laufe ich um 8:00 Uhr ebenso los.
Es geht durch Lavafelsen weiter. Ein wenig hoch und runter. Die Strecke ist in sehr gutem Zustand. Es bleibt trocken. Der Wind bläst noch, jedoch erträglich. Ab und zu scheint die Sonne kurz. Dann geht es auch einen Lavasandhügel hoch. Hier sehe ich den Ruhopu Vulkan sehr gut. Er ist für etwa zehn Minuten aus den Wolken raus gekommen. Ich mache viele Pausen und genieße es richtig. Es ist schön Zeit zu haben. Weiter geht es zu einem Bach hinunter. Hier ist ein Wald. Eine schöne Abwechslung. Über eine Brücke geht es auf die andere Seite des Baches. Anschließend, immer noch im Wald, steigt der Trail wieder hoch. Oben hört der Wald wieder auf. Nach einer kurzen, sandigen Fläche geht es hinunter zum nächsten Wald und Bach. Nun sehe ich die Hütte. Beim Bach hat es einen schönen Campingplatz. Mit Toilette und Tisch. Ich stelle mein Zelt auf. Es ist 11.30 Uhr. Die Hütte ist fünf Minuten entfernt. Sie ist höher oben. Als ich alles eingerichtet habe gehe ich zur Hütte.
Dies ist eine neue Hütte. Sie ist sehr schön und groß. Es hat viele Tische und abgetrennte Räume zum schlafen. Durch große Panoramafenster sieht man zwei der drei Vulkane. Mehrere Spülbecken und Kochherde sind vorhanden. Sogar Licht und heißes Wasser hat es. Der Strom kommt von Solarzellen.
Nach dem Mittagessen mache ich noch einen Spaziergang. Als ich zurück komme, ist ein Vater mit zwei Jugendlichen am Karten spielen. Ich schaue zu. Dann fragen sie, ob ich mitspielen möchte. So lerne ich nochmals zwei neue Spiele kennen. Wir spielen den ganzen Nachmittag. Am Abend spiele ich nochmals eine Runde mit den Australiern. Als ich gerade im Zelt bin, regnet es kurz ein wenig. Bald hört es wieder auf.
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Position:Tongariro Nationalpark, Waihohotu Hur

2.1.2013

Die Nacht war recht kalt. Meine Füße fühlten sich wie Eiszapfen an. Der Rest des Körpers war schön warm. Als ich Aufstand war es bewölkt. Das Zelt musste ich nass einpacken. Die Luft ist sehr feucht und sobald die Sonne weg ist, wird das Zelt innen und außen nass.
Für heute wurde starker Wind vorhergesagt. Deshalb lief ich schon um 7:00 Uhr los. Über Lavafelder ging es aufwärts. Der Trail ist meistens in einem sehr guten Zustand. Wo es hochgeht hat es meist Treppen. Unterwegs sammle ich noch ein paar Geocaches ein. Langsam setzte Wind ein. Bei einer Infotafel sah ich dann den Ngauruhoe Vulkan das erste Mal ganz kurz. Er versteckt sich heute hartknäckig hinter den Wolken. Kurz vor dem Südkrater geht ein Weg hoch. Ich versuche ihn zu besteigen. Den Stangen entlang geht es steil gerade hoch. Der Hang besteht aus losem Schutt und Sand. Sehr mühsam das ganze. Wenige Felsen hat es. Hier geht es einfacher hoch. Ab und zu sehe ich den Gipfel. Oft Rutsche ich im Sand. Den schweren Rucksack habe ich natürlich unten gelassen. Etwa 200 Höhenmeter unterhalb des Gipfels ( es sind 600 Meter) wird der Wind zu stürmisch. Ich kann nicht mehr aufrecht stehen, so heftig bläst es. Deshalb gehe ich wieder hinunter. Schade, ich hätte gerne in den Krater reingesehen! Runter war ich sehr schnell. Im Sand rutscht man einfach runter. Ein wenig wie im Schnee. Nur auf die größeren Steine muss ich aufpassen. Wieder beim Rucksack mache ich erst mal Pause. Nun kommen die Tageswanderer, welche das Tongariro Crossing machen. Allerdings nur die Hälfte, dann müssen sie umdrehen. Der andere Teil ist geschlossen. Der Vulkan war ein wenig aktiv.
Nun folge ich dem Weg durch den Südkrater. Eine große und ebene Fläche. Der Wind wird immer stärker. Trotzdem kommen Mädels in kurzen Hosen und Strickjäckchen vorbei! Was denken die nur. Ich bin in Fleece, Windjacke, Regenhosen, Hanschuhe, Kopftuch und Mütze eingehüllt. Nun geht es etwa 200 Meter hoch zum Redkrater. Recht steil und sandig. Der Wind bläst hier sehr heftig. 100 km/h wurden vorhergesagt. Etwa 60-80 sind es sicher. Ich muss manchmal richtig gegensteuern. Auf der Fläche oben angekommen esse ich erst Mal etwas. Noch ein wenig geht es hoch zum höchsten Punkt dieser Wanderung. Hier sehe ich in den Redkrater rein. Durch Eisenoxyd ist das Gestein ganz rot. Auf den Tongariro verzichte ich. Zu viel Wind. Um die Ecke rum und ich sehe runter zu den Emerald Lakes. Drei Seee, welche Türkis schimmern. Wunderschön! Die Tageswanderer müssen hier umdrehen. In der Ferne sieht man auch den Blue Lake. Auf der anderen Seite sehe ich eine große Ebene, welche von Lava überflutet wurde. Eine Lavawüste. Dort irgendwo ist die Hütte und mein Tagesziel.
Ich laufe oder vielmehr rutsche ich hinunter zum ersten See. Auch hier steil im Sand. Runter macht es großen Spass. Der zweite See ist gleich daneben. Weiter unten komme ich zum dritten See. Hier stinkt es richtig. Neben dem See kommt Rauch und Schwefel aus dem Boden. Nun kommt nochmals ein steiler Abstieg runter in die Ebene. Diesmal geht es über Lavafelsen. Dann folge ich dem Weg durch ein wahres Felsenlabyrinth. Dazwischen hat es schwarzen Sand. Es wachsen nur ein paar Grasbüschel, Blumen und weiße Flechten. Plötzlich um 15:30 Uhr stehe ich vor der Hütte. Ich stelle mein Zelt auf, damit es trocknet. Dann mache ich noch einen kurzen Abstecher zu einem Wasserfall. Er ist gleich neben der Hütte. Es windet immer noch stark.
Abends spiele ich mit einer Gruppe aus Australien ein Kartenspiel. Das Spiel kannte ich noch nicht. Es macht sehr viel Spass und ist einfach zu lernen. Der Wind bläst immer stärker. Als ich ins Zelt komme, merke ich, dass alles mit Sand überzogen ist. Der Boden ist hier sandig und jede Windböe bläst neuen Sand ins Zelt. So kann ich nicht schlafen. Ich beschließe in die Hütte zu gehen. Auf dem Boden hat es noch ein Plätzchen frei. auch die anderen Zeltler kommen rein. In der Nacht stürmt es sehr heftig. Die Hütte wird richtig durchgerüttelt!

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Position:Tongariro Nationalpark, Otutere Hut

1.1.2013

Am Morgen hat es kurz aber heftig geregnet. Als ich dann um 10.30 Uhr loslief, war es wieder trocken. Nun klarte es immer mehr auf. Nachmittags war Sonnenschein angesagt. Auch die Vulkane waren ohne Wolken zu sehen. Einen perfekten Tag ins neue Jahr und zum Wandern habe ich erwischt.
Sehr viele Leute waren unterwegs. Zuerst war die Strecke in sehr gutem Zustand. Es ging durch Buchenwald. Später folgte eine Grasebene. Etliche Bäche waren über Steine oder Brücken zu passieren. Nun wurde der Trail sehr nass und schlammig. Manchmal, wenn es zu einem Bach runterging, war der Weg richtig ausgewaschen. Dann musste man gut schauen, wie man runterkommt, ohne auszurutschen. Einmal bin ich leider doch ins rutschen gekommen. Der Trekkingstock geriet dabei zwischen den Boden und mich. Das unterste Segment ist nun krumm! Ich hoffe, in einem Laden können sie das austauschen. Mal sehen.
Am Weg traf ich einen Australier. Wir liefen zusammen weiter. Oft gab es einen Stopp für Fotos. Die Berge waren prachtvoll. Unbeschreiblich schön! Um 14:30 Uhr kamen wir zur Hütte. Es hat schöne Zeltplätze. Ich machte noch einen Spaziergang ohne Rucksack.
Im Hüttenbuch sah ich, dass schon zwei Leute aus Obwalden und einer aus Engelberg dieses Jahr hier waren. Die Hütte und auch die Zeltplätze sind voll. Der Sonnenuntergang war auch Super. Es wird eine kalte Nacht.


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Position:Tongariro Nationalpark, Mangatepopo Hut

31.12.2012

Heute war traumhaft schönes Wetter. Kühl und windig, aber die Sonne schien! Es hatte ein paar Wolken, vor allem an den Vulkanen. Doch mit Geduld und Glück fand ich Lücken zwischen den Wolken. So bestaunte ich endlich diese schönen Berge. Ich glaubte schon nicht mehr daran, sie jemals zu sehen. Nun hoffe ich, dass dieses Wetter anhält. Morgen starte ich meine viertägige Tour.
Bei diesem Sonnenschein habe ich ein paar kurze Wanderungen unternommen. Dabei gab es tolle Aussichten auf die Berge und auch das Panorama in die Ferne war toll. Zurück im Camp, legte ich die nassen Sachen von gestern zum trocknen raus.
Da hier Feuerwerk verboten ist, werde ich vom Silvester nicht viel mitkriegen. Zur Feier des Tages habe ich was leckeres gekocht und Knabberzeug besorgt. Bis Mitternacht werde ich vermutlich nicht durchhalten. Mein Schlafrhythmus hat sich dem Tageslicht angepasst.
Ich Wünsche allen ein gutes, gesundes neues Jahr!


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Position:Tongariro Nationalpark