Nach der Pause geht es weiter. Nun wird der Weg wieder steiler. Inzwischen muss ich alle 5 Schritte durchatmen. Es ist eine sehr Anstrengend. Ich quäle mich immer weiter rauf. Ein Schritt nach dem anderen. Bei einem weiteren größeren See machen wir wieder eine Pause. Nun ist der Pass schon recht deutlich zu sehen.
Weiter geht es. Ein paarmal geht es nun etwas über Schnee. Es sind aber keine gefährlichen Stellen. Der Weg ist wirklich ausgezeichnet ausgebaut. Im Zickzack geht es weiter rauf. Nun kommen immer mehr Stufen. Diese sind besonders anstrengend. Nun muss ich alle drei Schritte durchatmen. Es folgen auch mehr Pausen. Stetig geht es weiter. Plötzlich stehe ich endlich auf dem Pass! Ich habe es geschafft! Noch um eine Ecke rum und wow! Einfach nur wow! Unbeschreiblich ist das Panorama hier oben. Der Aufstieg hat sich gelohnt. Ich mache viele Fotos. Zu sehen sind der Mount Everest, der Nuptse, der Lhotse, der Makalu und viele weitere Gipfel. Unter mir liegt der dritte Gokyo See und an seinem Ufer ist das kleine Dorf Gokyo zu sehen. Hinter dem Dorf wälzt sich der Gletscher langsam ins Tal runter.
Hier machen wir Mittagspause. Durch die große Anstrengung habe ich aber keinen großen Appetit. Ich esse etwas kleines und den Rest gebe ich meinem Träger. Er hat es sich wahrlich verdient. Übrigens hat es hier auch eine Solarzelle und man kann sein Handy aufladen!
Irgendwann wird es Zeit für den Abstieg. Runter geht es zunächst über Schnee. Dann über losen Sand und Schotter. Es gibt auch immer wieder Steine zu überwinden. Es geht recht steil runter. Das letzte Stück entlang des Sees ist zum Glück etwas flacher. Um 13:30 Uhr erreichen wir unsere Lodge in Gokyo. Nun heißt es entspannen und ausruhen. Was für ein Tag!
Der Mount Everest
Everest
Mein Träger
Mein Guide
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