Heute morgen hat es Nebel und es ist bewölkt. Nur ein paar kurze Momente kommt die Sonne hervor. Um Kurz nach sieben laufe ich los.
Es geht steil hinunter. In zwei Meilen 2000 feet (3.2km, 609 Höhenmeter). Anschliessend führt der Weg gemächlicher Bergab. Durch Wald geht es weiter. Ich komme bei Camps vorbei. Öfters wird ein Bach überquert. Dann komme ich zum Wildbach Eagle Creek. Eine wunderschöne Schlucht! Viele wunderschöne Wasserfälle sind zu bestaunen. An manchen Stellen ist der Trail in den Fels gehauen und es geht daneben steil hinunter.
Das Highlight ist der Tunnelfall. Ein hoher Wasserfall und der Trail führt durch einen Tunnel hinter dem Wasser durch! Sehr Beeindruckend!
Viele Leute kommen mir entgegen. Ein sehr schöner Wanderweg! Ich geniesse es richtig hier zu laufen. In solchen Momenten weiss man wieder weshalb man unterwegs ist. Die Schmerzen werden zur Nebensache. Etwa 8km vor dem Tagesziel wechsle ich die Schuhe. Der Schmerz im grossen Zeh ist zu stark. Nun laufe ich in Crocs, viel komfortabler. Ich muss aber gut aufpassen, nicht auszurutschen. Am Ende der Schlucht angekommen, geht es noch zwei Meilen bis nach Cascade Locks weiter. Hier komme ich etwa um 14:30 Uhr an. Im ersten Restaurant treffe ich meine Mitwanderer nochmals. Wir feiern zusammen, dass wir Oregon fertig gewandert haben! Es gibt Hamburger, Soda und Dessert! Wow, einfach lecker! Schön sie nochmals getroffen zu haben.
Das Dorf liegt nur 50 Meter über Meer. Der mächtige Columbia River (etwa einen Kilometer breit) teilt Oregon und Washington.
Ich suche mir ein Motelzimmer. Dann geht es zur Post und mein Paket abholen.
Oregon ist beendet!
Washington ich komme!
Wegen meinen Füssen mache ich hier ein paar Tage Pause.
Tagesfazit: 17 Meilen (27km)
Position: Meile 2155
Sonntag, 29. Juli 2012
Samstag, 28. Juli 2012
27. Tag, 26.7.2012
Wieder wunderbares Wetter. Etwa um 8:30 Uhr liefen wir los.
Es ging mal kurz hoch, runter, doch meistens eher flach. Größtenteils verlief der Weg im Wald. Dort wo keine Bäume stehen, hat es wunderschöne Blumen. Immer wieder treffen wir andere Wanderer. Kurz vor Mittag kommen wir zu einem wunderschönen Aussichtspunkt. Von hier sieht man weit nach Washington rein. Die Berge Mount Adams, Mount Rainier und Mount St. Helens sind zu sehen.
Kurz darauf kommen wir zu Indians Spring. Es ist 13:30 Uhr. Hier essen wir zu Mittag. Es hat eine Quelle und ein paar Campingplätze mit Tischen und Feuerringen. Ebenso ein Plumsklo.
Ab hier startet eine wunderbare alternative Route. Es geht eine Schlucht hinunter mit Wasserfällen. Bei einem Wasserfall führt der Trail hinter dem Wasser durch! Fast alle PCT Hiker machen diesen Weg. Meine drei Begleiter beschließen noch fünf Meilen zum nächsten Camp zu laufen. Ich bleibe hier und möchte den Sonnenuntergang anschauen. So trennen sich unsere Wege leider. Es war schön nicht alleine zu laufen.
Nun stelle ich mein Zelt auf und Relaxe. Dann koche ich mein Nachtessen und laufe zurück zum Aussichtspunkt. Ein wunderbarer Fleck!
Der Sonnenuntergang war wunderschön.
Tagesfazit: 9 Meilen (14.5km)
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Position:Meile 2138
Position:Meile 2138
26. Tag, 25.7.2012
Wieder haben wir Sonnenschein pur. Etwa um 8:45 Uhr liefen wir los.
Runter zum Bach und wieder ein wenig hoch. Anschließend ging es im Zickzack weit hinunter. Ein paar Schneefelder waren noch zu überqueren. Dann waren wir den Schnee in Oregon endlich los!
Unten angekommen, hieß es einen großen Wildbach zu durchqueren. Zum Glück war über das Wasser eine Notbrücke gebaut. Zwei Baumstämme und ein Seil zum halten. Auf der anderen Seite ging es ein wenig hoch und dann zu einem Wunderschönen Wasserfall. Der PCT geht nicht Zum Wasserfall, aber die Strecke ist gleich lang und schöner. Hier sind viele Tageswanderer unterwegs. Am Bach entlang geht es leicht bergab. Zurück auf dem PCT geht es zum nächsten größeren Bach (Muldy Creek). Er hat eine starke Strömung und sieht tief aus. Ich habe keine Lust durchs Wasser zu gehen. Deshalb überquere ich den Bach über einen Baumstamm. Der Stamm ist dick und leicht zum rüberlaufen. Das Problem ist, auf der anderen Seite zurück zum Trail zu kommen. Das Gestrüpp ist sehr dicht und es hat Pflanzen mit Dornen. Doch irgendwann stehe ich wieder auf dem Trail. Hier machen wir Mittagspause.
Der Trail geht nun steil hoch. Heute auch wieder meistens im Wald. So haben wir Schatten und nicht zu heiß. Übrigens laufe ich heute ohne Tablette und es geht einigermaßen. Oben angekommen geht es gleich wieder runter. Kurz vor einer Strasse dann eine Überraschung! Eine Box mit Cola und Sprite!! Danke an den Trailangel! Das ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Wir genießen es sehr. Nach der Strasse geht es wieder ein Stück hoch. Zum Glück nicht mehr so steil. Überall blühen wunderschöne Blumen. So gefällt es mir viel mehr. Das Wandern macht mehr Spass.
Es soll in Washington auch noch Schnee haben. Bis ich dort hinkomme vergehen noch zwei bis drei Wochen. Ich hoffe, dass der Schnee dann geschmolzen ist.
Der Weg geht Flach weiter. Wir gehen ein Stück auf einem Wanderweg zu einem Bach. Dort finden wir einen Platz fürs Zelt. Nicht Ideal, dafür mit schöner Aussicht. Man sieht Mount Hood von hier. Wir stellen die Zelte etwa um 19:30 Uhr auf.
Tagesfazit: 16.5 Meilen (26 km)
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
Runter zum Bach und wieder ein wenig hoch. Anschließend ging es im Zickzack weit hinunter. Ein paar Schneefelder waren noch zu überqueren. Dann waren wir den Schnee in Oregon endlich los!
Unten angekommen, hieß es einen großen Wildbach zu durchqueren. Zum Glück war über das Wasser eine Notbrücke gebaut. Zwei Baumstämme und ein Seil zum halten. Auf der anderen Seite ging es ein wenig hoch und dann zu einem Wunderschönen Wasserfall. Der PCT geht nicht Zum Wasserfall, aber die Strecke ist gleich lang und schöner. Hier sind viele Tageswanderer unterwegs. Am Bach entlang geht es leicht bergab. Zurück auf dem PCT geht es zum nächsten größeren Bach (Muldy Creek). Er hat eine starke Strömung und sieht tief aus. Ich habe keine Lust durchs Wasser zu gehen. Deshalb überquere ich den Bach über einen Baumstamm. Der Stamm ist dick und leicht zum rüberlaufen. Das Problem ist, auf der anderen Seite zurück zum Trail zu kommen. Das Gestrüpp ist sehr dicht und es hat Pflanzen mit Dornen. Doch irgendwann stehe ich wieder auf dem Trail. Hier machen wir Mittagspause.
Der Trail geht nun steil hoch. Heute auch wieder meistens im Wald. So haben wir Schatten und nicht zu heiß. Übrigens laufe ich heute ohne Tablette und es geht einigermaßen. Oben angekommen geht es gleich wieder runter. Kurz vor einer Strasse dann eine Überraschung! Eine Box mit Cola und Sprite!! Danke an den Trailangel! Das ist wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Wir genießen es sehr. Nach der Strasse geht es wieder ein Stück hoch. Zum Glück nicht mehr so steil. Überall blühen wunderschöne Blumen. So gefällt es mir viel mehr. Das Wandern macht mehr Spass.
Es soll in Washington auch noch Schnee haben. Bis ich dort hinkomme vergehen noch zwei bis drei Wochen. Ich hoffe, dass der Schnee dann geschmolzen ist.
Der Weg geht Flach weiter. Wir gehen ein Stück auf einem Wanderweg zu einem Bach. Dort finden wir einen Platz fürs Zelt. Nicht Ideal, dafür mit schöner Aussicht. Man sieht Mount Hood von hier. Wir stellen die Zelte etwa um 19:30 Uhr auf.
Tagesfazit: 16.5 Meilen (26 km)
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Position:Meile 2129
25. Tag, 24.7.2012
Heute nehmen wir es locker. Um acht gehen wir zum Frühstücksbüffet. Mhmm, war das lecker. Dann setzen wir uns in die Lobby. Ein beeindruckendes Gebäude. Wir benutzen das Internet und Laden die Natels auf. Ich suche noch zwei Geocaches. Dann hole ich mein Esspaket im Laden ab. Es kommt noch ein Hiker dazu. Er läuft mit uns weiter. Wir reden und sitzen einfach da. Draußen sind viele Skifahrer unterwegs. Dank dem Gletscher kann man hier auch im Sommer Skifahren. Mittags essen wir eine Pizza.
Das Wetter ist wieder Perfekt. Etwa um 14:15 starten wir endlich. Der Trail geht mal runter, dann wieder hoch. Es hat Schneeflecken, aber sehr harmlose. Nun laufen wir wieder im Wald. Manchmal müssen wir Bäche überqueren. Einer ist größer und ich gehe in den Crocs durchs Wasser. Einer von uns wollte von Stein zu Stein rüber gehen. Dabei viel er vollständig mit Rucksack ins Wasser rein! Dabei gehen seine Wanderstöcke verloren. Wir finden sie nicht mehr.
Um 18:00 Uhr suchen wir einen Platz fürs Zelt. Der vierte Hiker benutzt eine Hängematte. Schließlich finden wir einen Platz. In der Nähe haben wir eine wunderschöne Aussicht. Direkt vor uns Mount Hood und weiter entfernt sieht man Mount St. Helens und Mount Adams. Dorthin laufe ich. Eine wunderbare Abendstimmung.
Tagesfazit: 5 Meilen (8km)
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Position:Meile 2113
Dienstag, 24. Juli 2012
24. Tag, 23.7.2012
Heute liefen wir um 7:30 Uhr los. Wieder bei schönstem Sonnenschein. Zum Glück nicht zu Heiß. Perfekt zum wandern.
Es ging langsam aufwärts. Nicht zu steil, sehr angenehm. Die meiste Zeit war der Weg im Wald. Manchmal sah man kurz den Mount Hood. Es ging immer näher ran. Zwei Strassen waren zu überqueren. Da ist Vorsicht angesagt, die Autos kommen sehr schnell. Ich traf viele Wanderer. Am Mittag haben wir schon 13 Meilen gemacht. Ohne Schnee geht es angenehm schnell vorwärts. Meine Füße sind nicht besser, aber mit Tablette geht es sehr gut.
Gegen Abend geht es ein wenig steiler aufwärts. Dafür haben wir wunderschöne Ausblicke. Mount Jefferson und three Sisters und direkt vor uns Mount Hood. Wir laufen an der Baumgrenze. Ein paar kleine Schneefelder liegen auf dem Weg. Etwa um 17:00 Uhr kommen wir zur Timberline Lodge. Hier Essen wir etwas im Restaurant und stellen das Zelt in der Nähe auf. Morgen gibt es Frühstück und dann einen gemütlichen Tag. Das Esspaket muss ich auch noch abholen.
Tagesfazit: 20 Meilen (32km)
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Es ging langsam aufwärts. Nicht zu steil, sehr angenehm. Die meiste Zeit war der Weg im Wald. Manchmal sah man kurz den Mount Hood. Es ging immer näher ran. Zwei Strassen waren zu überqueren. Da ist Vorsicht angesagt, die Autos kommen sehr schnell. Ich traf viele Wanderer. Am Mittag haben wir schon 13 Meilen gemacht. Ohne Schnee geht es angenehm schnell vorwärts. Meine Füße sind nicht besser, aber mit Tablette geht es sehr gut.
Gegen Abend geht es ein wenig steiler aufwärts. Dafür haben wir wunderschöne Ausblicke. Mount Jefferson und three Sisters und direkt vor uns Mount Hood. Wir laufen an der Baumgrenze. Ein paar kleine Schneefelder liegen auf dem Weg. Etwa um 17:00 Uhr kommen wir zur Timberline Lodge. Hier Essen wir etwas im Restaurant und stellen das Zelt in der Nähe auf. Morgen gibt es Frühstück und dann einen gemütlichen Tag. Das Esspaket muss ich auch noch abholen.
Tagesfazit: 20 Meilen (32km)
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Position:Meile 2108
23. Tag, 22.7.2012
Heute war ein lockerer Tag. Sonnig, aber nicht zu warm. Es wehte fast den ganzen Tag ein teils kräftiger Wind. Abends gab es dann Wolken.
Start war um 9:30 Uhr. Über den Weg gibt es nicht viel zu sagen. Er verlief fast die ganze Zeit im Wald. Zu sehen gab es nicht viel. Erst am Abend kamen wir zu einem großen See, den Timothy Lake. Wieder haben wir Thruhiker getroffen. Langsam kommen die schnellsten Hiker hierher.
Mit Schmerztabletten kann ich meistens gut laufen. Ohne ginge es wahrscheinlich nicht. Wieder ein Tag ohne Schnee. Jippiee!
Zuerst ging es hoch und dann runter zum See. Am See entlang ging der Weg flach. Beim anderen Ende haben wir einen guten Platz fürs Zelt gefunden. Direkt am Wasser hat es eine Feuerstelle. Es war 17.30 Uhr als wir dort ankamen.
Tagesfazit: 15.5 Meilen (24.5km)
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Start war um 9:30 Uhr. Über den Weg gibt es nicht viel zu sagen. Er verlief fast die ganze Zeit im Wald. Zu sehen gab es nicht viel. Erst am Abend kamen wir zu einem großen See, den Timothy Lake. Wieder haben wir Thruhiker getroffen. Langsam kommen die schnellsten Hiker hierher.
Mit Schmerztabletten kann ich meistens gut laufen. Ohne ginge es wahrscheinlich nicht. Wieder ein Tag ohne Schnee. Jippiee!
Zuerst ging es hoch und dann runter zum See. Am See entlang ging der Weg flach. Beim anderen Ende haben wir einen guten Platz fürs Zelt gefunden. Direkt am Wasser hat es eine Feuerstelle. Es war 17.30 Uhr als wir dort ankamen.
Tagesfazit: 15.5 Meilen (24.5km)
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Position:Meile 2087
22. Tag, 21.7.2012
Heute war das Wetter perfekt. Blauer Himmel und Sonnenschein. Da der Trail fast die ganze Zeit im Wald verlief, war es auch nicht zu heiß zum laufen.
Am morgen ging ich nochmals zum Laden. Dort traf ich zwei Thruhiker. Heute sieht man Mount Jefferson wieder.
Um neun liefen wir los. Es ging meistens abwärts. Nur zweimal ging es leicht aufwärts. Zu sehen gab es nicht viel. Wald, Blumen und Sträucher. Einmal hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf Mount Hood. Er ist unser nächstes Ziel. Dort habe ich ein Paket mit Essen hingeschickt. Zwei kleine Seen und Bäche lagen auf dem Weg.
Heute war der erste Tag ganz ohne Schnee, seit ich das erste Mal auf Schnee traf! Der Weg war heute sehr einfach zu laufen. Das Problem sind meine Füße. Ich habe überall wunde Stellen. Auf den Zehen habe ich offene Reibungswunden. Am Mittag habe ich eine Schmerztablette genommen. Die Füße schmerzten zu stark. Danach ging es viel besser.
Um sechs Uhr kamen wir zum Camp. Es hat eine Quelle, einen Feuerring und zwei kleine Zeltplätze. Mitten im Wald.
Tagesfazit: 18.5 Meilen (29.5 km)
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Am morgen ging ich nochmals zum Laden. Dort traf ich zwei Thruhiker. Heute sieht man Mount Jefferson wieder.
Um neun liefen wir los. Es ging meistens abwärts. Nur zweimal ging es leicht aufwärts. Zu sehen gab es nicht viel. Wald, Blumen und Sträucher. Einmal hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf Mount Hood. Er ist unser nächstes Ziel. Dort habe ich ein Paket mit Essen hingeschickt. Zwei kleine Seen und Bäche lagen auf dem Weg.
Heute war der erste Tag ganz ohne Schnee, seit ich das erste Mal auf Schnee traf! Der Weg war heute sehr einfach zu laufen. Das Problem sind meine Füße. Ich habe überall wunde Stellen. Auf den Zehen habe ich offene Reibungswunden. Am Mittag habe ich eine Schmerztablette genommen. Die Füße schmerzten zu stark. Danach ging es viel besser.
Um sechs Uhr kamen wir zum Camp. Es hat eine Quelle, einen Feuerring und zwei kleine Zeltplätze. Mitten im Wald.
Tagesfazit: 18.5 Meilen (29.5 km)
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Position:Meile 2071.5
21. Tag, 20.7.2012
Letzte Nacht hat es heftig gewittert. Blitz, Donner und Regen. So ist es heute kalt und nass und neblig. Wir sehen Mount Jefferson leider nie.
Um 7:30 Uhr liefen wir los. Gleich als erstes müssen wir den Mill Creek durchwaten. Es ist eiskaltes Schneewasser. Bei mir ist es etwa Knietief. Brr!!
Dann geht es langsam hoch. Zurück in den Schnee. Zweimal kommen noch Wildbäche. Wir haben Glück. Hier liegt noch dicker Schnee und wir können gefahrlos rüberlaufen. Den schwierigsten Bach sehen wir nicht mal, so viel Schnee liegt hier noch. Nach kurzer Zeit sind meine Schuhe und Socken durchnässt. Wir durchqueren ein Hochplateau, völlig unter Schnee begraben. Weiter geht es aufwärts. Nun wäre ein steiler Hang seitwärts zu durchqueren und wir sehen, er ist total unter Schnee und danach geht es weiter oben wieder zurück. Wir beschließen, gerade und steil nach oben zu gehen. Es ist einfacher als seitwärts. Erst geht es im Schnee. Das ist für mich die Hölle. Dan finden wir einen Weg ohne Schnee. Schon einfacher, aber sehr mühsam. Es kostet sehr viel Energie. Endlich oben, finden wir den Weg wieder. Wir machen im Windschatten Mittagspause. Es windet sehr stark. Kurz fallen ein paar Schneebohnen. Weil es kalt ist, gehen wir schnell weiter. Von hier hätte man einen wunderbaren Blick auf den Berg.
Im Schnee geht es abwärts. Ohne GPS würde man den Weg nicht finden. Immer weiter abwärts. Langsam wird der Schnee weniger und die Blumen kommen zurück. Schließlich überqueren wir eine Strasse und langsam kommt die Sonne hervor. Der Weg führt an einigen Seen vorbei und wir haben ein paar wunderbare Aussichten. Immer noch hat es einzelne Schneefelder. Runter geht es zum Olallie Lake. Im Laden kaufen wir Snacks. Etwa um 18.30 Uhr sind wir dort. Wir haben es geschafft! Der Schnee ist hinter uns. Ich hoffe in Washington hat es dann keinen Schnee mehr.
Abends am Lagerfeuer legen wir die nassen Sachen rund ums Feuer herum.
Tagesfazit: 19 Meilen (30 km)
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Um 7:30 Uhr liefen wir los. Gleich als erstes müssen wir den Mill Creek durchwaten. Es ist eiskaltes Schneewasser. Bei mir ist es etwa Knietief. Brr!!
Dann geht es langsam hoch. Zurück in den Schnee. Zweimal kommen noch Wildbäche. Wir haben Glück. Hier liegt noch dicker Schnee und wir können gefahrlos rüberlaufen. Den schwierigsten Bach sehen wir nicht mal, so viel Schnee liegt hier noch. Nach kurzer Zeit sind meine Schuhe und Socken durchnässt. Wir durchqueren ein Hochplateau, völlig unter Schnee begraben. Weiter geht es aufwärts. Nun wäre ein steiler Hang seitwärts zu durchqueren und wir sehen, er ist total unter Schnee und danach geht es weiter oben wieder zurück. Wir beschließen, gerade und steil nach oben zu gehen. Es ist einfacher als seitwärts. Erst geht es im Schnee. Das ist für mich die Hölle. Dan finden wir einen Weg ohne Schnee. Schon einfacher, aber sehr mühsam. Es kostet sehr viel Energie. Endlich oben, finden wir den Weg wieder. Wir machen im Windschatten Mittagspause. Es windet sehr stark. Kurz fallen ein paar Schneebohnen. Weil es kalt ist, gehen wir schnell weiter. Von hier hätte man einen wunderbaren Blick auf den Berg.
Im Schnee geht es abwärts. Ohne GPS würde man den Weg nicht finden. Immer weiter abwärts. Langsam wird der Schnee weniger und die Blumen kommen zurück. Schließlich überqueren wir eine Strasse und langsam kommt die Sonne hervor. Der Weg führt an einigen Seen vorbei und wir haben ein paar wunderbare Aussichten. Immer noch hat es einzelne Schneefelder. Runter geht es zum Olallie Lake. Im Laden kaufen wir Snacks. Etwa um 18.30 Uhr sind wir dort. Wir haben es geschafft! Der Schnee ist hinter uns. Ich hoffe in Washington hat es dann keinen Schnee mehr.
Abends am Lagerfeuer legen wir die nassen Sachen rund ums Feuer herum.
Tagesfazit: 19 Meilen (30 km)
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Position:Meile 2053
20. Tag, 19.7.2012
Heute schien wieder mal die Sonne und es war sehr warm zum laufen. Ich habe etwa drei Liter getrunken. Abends hat es dann ein wenig geregnet.
Ich bin immer noch mit den zwei Burschen unterwegs. Der Thruhiker läuft mehr Meilen an einem Tag als wir. Wir sind um 9:00 Uhr gestartet. Gestern war ich so müde, dass ich das erste mal im Zelt bis morgens um halb sechs durchgeschlafen habe. Danach habe ich nochmals bis halb acht geschlafen. Das hat gutgetan. Normalerweise erwache ich alle Anderthalbstunden, drehe mich und schlafe weiter.
Es ging aufwärts. Ein Reh ist uns begegnet. Auch heute ging es durch Waldbrandgebiet. Dann wieder durch normalen Wald. Über eine Menge Bäume und auch kleine Schneefelder waren dabei. Sehr harmlose, meistens konnte man drumherum gehen. Oft war der Trail mehr ein Bach als ein Weg. Es ging wieder ein wenig runter um gleich wieder hoch zu gehen. Es gab ein paar Seen und viele Bäche zu überqueren. Mal von Stein zu Stein, mal ein kurzer Sprung oder über einen Baumstamm.
Plötzlich hatten wir eine wunderbare Aussicht auf Mount Jefferson. Ein hoher ( über 4000m ) Berg. Es hat Gletscher auf ihm. Hier haben wir Mittagspause gemacht. Dann ging es noch ein Stück hoch. Anschließend geht der weg hier steil in Kurven runter. Erst hatte es noch ein paar kleine Schneefelder, dann ist es ein guter Weg. Manchmal hat es schwierige Bäume zu überwinden. Überall hat es hier Bächlein. Wieder laufen wir zwischendurch wie durch einen Dschungel und dann wieder durch dunklen Wald. Sehr abwechslungsreich.
Im Tal unten müssen wir einen Wildbach überqueren. Zum Glück hat es Baumstämme. Jetzt treffen wir Leute. Die Feriensaison hat begonnen. Weiter geht zum Pamelia Lake. Nun geht noch ein wenig hoch und wir sind zurück am PCT. Vor dem Mill Creek errichten wir unser Lager. Es ist 18:30 Uhr. Hier sieht man schön ins Tal hinunter und auch Mount Jefferson ist zu sehen.
Tagesfazit: 14 Meilen (22.5km)
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Position:Meile 2034
19. Tag, 18.7.2012
Der Thruhiker war schon gestartet. Die zwei Burschen und ich laufen gemeinsam weiter.
Letzte Nacht hat es gewittert. Donner, Blitz und starker Regen. Tagsüber ist es bewölkt, neblig aber trocken.
Um acht Uhr geht es los. Flach bis zur nächsten grösseren Straße. Heute treffen wir immer wieder andere Wanderer an. Der Trail geht aufwärts weiter. Wie beschlossen nehmen wir die Alternative Route. Diese Strecke geht mal hoch, mal runter oder flach. Es folgen Bäche, Seen, Wiesen, Wälder und Waldbrandgebiete. Ganz kleine Schneefelder sind zu queren. An einem sehr schönen See machen wir Mittagspause. Hier würde man Three Finger Jack sehen. Leider ist dieser Berg im Nebel. Kurz kommt die Sonne hervor. Weiter geht es über Bäume kletternd und durch dschungelartigen Bewuchs kämpfend. Es sind wieder ein paar blaue Flecken dazugekommen. Trotz aller Mühsal ist es schön so zu laufen, ohne Schnee! Ich weiß nun wieder, weshalb ich das mache. Nun hat es auch wunderschöne Blumen. Weiße, gelbe, rote, violette.
Etwa um 19:00 Uhr kommen wir beim Marion Lake an und suchen einen Lagerplatz. Als es langsam dunkel wurde sah ich Fledermäuse übers Wasser fliegen.
Tagesfazit: 19 Meilen (30km)
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Letzte Nacht hat es gewittert. Donner, Blitz und starker Regen. Tagsüber ist es bewölkt, neblig aber trocken.
Um acht Uhr geht es los. Flach bis zur nächsten grösseren Straße. Heute treffen wir immer wieder andere Wanderer an. Der Trail geht aufwärts weiter. Wie beschlossen nehmen wir die Alternative Route. Diese Strecke geht mal hoch, mal runter oder flach. Es folgen Bäche, Seen, Wiesen, Wälder und Waldbrandgebiete. Ganz kleine Schneefelder sind zu queren. An einem sehr schönen See machen wir Mittagspause. Hier würde man Three Finger Jack sehen. Leider ist dieser Berg im Nebel. Kurz kommt die Sonne hervor. Weiter geht es über Bäume kletternd und durch dschungelartigen Bewuchs kämpfend. Es sind wieder ein paar blaue Flecken dazugekommen. Trotz aller Mühsal ist es schön so zu laufen, ohne Schnee! Ich weiß nun wieder, weshalb ich das mache. Nun hat es auch wunderschöne Blumen. Weiße, gelbe, rote, violette.
Etwa um 19:00 Uhr kommen wir beim Marion Lake an und suchen einen Lagerplatz. Als es langsam dunkel wurde sah ich Fledermäuse übers Wasser fliegen.
Tagesfazit: 19 Meilen (30km)
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Position:Marion Lake
18. Tag, 17.7.2012
Heute ist es bewölkt und am Nachmittag donnert es und kurz tropft es auch. Doch der Regen bleibt aus.
Nach dem Frühstück , stelle ich mich an die Strasse und mache Autostop. Es ist etwa acht Uhr. Autos fahren vorbei, aber keines hält an. Um kurz nach neun Uhr hielt endlich ein Wagen an. Es war jemand aus Bend. Er fährt extra für mich hoch zum Trail und dann wieder zurück. Wirklich sehr nett. Manchmal läuft er auch auf dem Trail und wenn er jemand an der Straße stehen sieht fährt er ihn hoch. Ein Trailangel. Um halb zehn laufe ich dann endlich los. Hier geht es wieder über Lavafelder, sehr interessant. Bei einer Lavahöhle traf ich eine Gruppe Kletterer. Dann ging es in den Wald zurück. Es hatte ein Schneefeld, zum Glück nicht zu groß. Sonst war es heute ohne Schnee! Ich liebe es. Der Trail ging nun in ein riesiges Waldbrandgebiet. Mal rauf, mal runter. Sehr angenehm zu laufen. Hier traf ich eine Gruppe Wanderer, welche zwei Tage unterwegs waren.
Anschließend ging es wieder durch lebenden Wald. Überall hatte es schöne Blumen und Gras. Hier gefällt es mir. Kurz vor dem Big Lake geht es wieder in ein Waldbrandgebiet. Ich Läufe runter zum See. Hier ist ein Sommercamp für Kinder. Eine schöne Anlage. Wir dürfen gratis Duschen und Kleider waschen und für sechs Dollar bekommen wir Abendessen. Man kann so oft schöpfen, wie man möchte. Sehr freundlich die Leute. Nur schlafen kann man nicht. Etwa um halb fünf war ich hier. Das Nachtessen gab es um halb sieben Uhr. Als ich hier wartete kamen zwei Wanderer. Sie starteten auch in Ashland und gehen bis zur Oregongrenze. Wir tauschen Erfahrungen aus und beschließen eine Alternatrute zu laufen. So hoffen wir ein wenig Schnee umgehen zu können. Dann kommt noch ein Thruhiker dazu.
Schön plötzlich andere Wanderer zu treffen. Das tut gut, jemanden mit den selben Problemen zum sprechen zu haben.
Nach dem Nachtessen laufen wir noch etwa zwei Kilometer und machen unser Lager um acht Uhr. Wir sitzen noch ein wenig zusammen am Lagerfeuer.
Tagesbilanz: 13.5 Meilen (21km)
Thruhiker haben hier 2000 Meilen hinter sich.
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Nach dem Frühstück , stelle ich mich an die Strasse und mache Autostop. Es ist etwa acht Uhr. Autos fahren vorbei, aber keines hält an. Um kurz nach neun Uhr hielt endlich ein Wagen an. Es war jemand aus Bend. Er fährt extra für mich hoch zum Trail und dann wieder zurück. Wirklich sehr nett. Manchmal läuft er auch auf dem Trail und wenn er jemand an der Straße stehen sieht fährt er ihn hoch. Ein Trailangel. Um halb zehn laufe ich dann endlich los. Hier geht es wieder über Lavafelder, sehr interessant. Bei einer Lavahöhle traf ich eine Gruppe Kletterer. Dann ging es in den Wald zurück. Es hatte ein Schneefeld, zum Glück nicht zu groß. Sonst war es heute ohne Schnee! Ich liebe es. Der Trail ging nun in ein riesiges Waldbrandgebiet. Mal rauf, mal runter. Sehr angenehm zu laufen. Hier traf ich eine Gruppe Wanderer, welche zwei Tage unterwegs waren.
Anschließend ging es wieder durch lebenden Wald. Überall hatte es schöne Blumen und Gras. Hier gefällt es mir. Kurz vor dem Big Lake geht es wieder in ein Waldbrandgebiet. Ich Läufe runter zum See. Hier ist ein Sommercamp für Kinder. Eine schöne Anlage. Wir dürfen gratis Duschen und Kleider waschen und für sechs Dollar bekommen wir Abendessen. Man kann so oft schöpfen, wie man möchte. Sehr freundlich die Leute. Nur schlafen kann man nicht. Etwa um halb fünf war ich hier. Das Nachtessen gab es um halb sieben Uhr. Als ich hier wartete kamen zwei Wanderer. Sie starteten auch in Ashland und gehen bis zur Oregongrenze. Wir tauschen Erfahrungen aus und beschließen eine Alternatrute zu laufen. So hoffen wir ein wenig Schnee umgehen zu können. Dann kommt noch ein Thruhiker dazu.
Schön plötzlich andere Wanderer zu treffen. Das tut gut, jemanden mit den selben Problemen zum sprechen zu haben.
Nach dem Nachtessen laufen wir noch etwa zwei Kilometer und machen unser Lager um acht Uhr. Wir sitzen noch ein wenig zusammen am Lagerfeuer.
Tagesbilanz: 13.5 Meilen (21km)
Thruhiker haben hier 2000 Meilen hinter sich.
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Dienstag, 17. Juli 2012
17. Tag, 15.7.2012
Letzte Nacht war es wieder sternenklar. Heute morgen und auch tagsüber ist es immer wieder bewölkt und windig.
Um acht Uhr geht es weiter über den Schnee. Zwischendurch hat es mal ein paar hundert Meter keinen Schnee. Ich hadere mit dem Gedanken meine Wanderung abzubrechen. Dann denke ich, es sind nach Sisters noch etwa 60 Meilen mit Schnee. Wenn ich kurze Etappen mache, sind das etwa 5 Tage. Das sollte ich eigentlich schaffen. Natürlich ist es hart, aber machbar. Schritt für Schritt.
Die Landschaft war heute atemberaubend schön! Das entschädigt für alle Strapazen. Immer wieder tolle Weitsicht und Lavafelder.
Einmal habe ich einen falschen Weg erwischt und habe es erst einen halben Kilometer später gemerkt. Nun hieß es wieder aufwärts zurück. Anschließend kam ich zum Obsidianwasserfall, ein schöner Platz. Hier wollte ich mein Wasser auffüllen. Leider war der Bach und die Quelle unter Schnee versteckt. Hier in diesem Areal hat es überall Obsidian verstreut. Das funkelt richtig in der Sonne.
Im Schnee komme ich nur langsam vorwärts. Immer wieder muss ich den Trail suchen. Nach der Mittagspause treffe ich eine Rangerin. Sie läuft die Wege ab und schaut wieviel Schnee es noch hat. Von ihr erfahre ich, dass es nach Sisters noch viel Schnee hat. Dann geht es weiter hoch zu einem Pass. Das letzte steile Stück geht im Zickzack hoch und ist zum Glück schneefrei. Das ganze ist ein großes Lavafeld. Sehr faszinierend und schön. Die meisten Berge hier sind Vulkane. Deshalb ist die Landschaft sehr unterschiedlich, gegenüber unserer.
Jetzt ist mir auch das Wasser ausgegangen. Zur Not lutsche ich am Schnee, nicht das beste, aber einzige Möglichkeit. Schon absurd, rund um mich hat es Wasser ( Schnee ) und ich habe Durst.
Der Trail geht wieder abwärts und zurück in den Schnee. Auf dem Pass hatte ich wunderbare Ausblicke auf verschiedene Berge. Etwa drei Meilen weiter finde ich endlich Wasser. Tut dass gut, zu trinken. Kurz danach treffe ich zwei Männer und zwei Frauen, sie haben sechs Lamas dabei. Sie machen zwei, drei Tage lang kurze Etappen. Nun geht es langsam abwärts und der Schnee wird weniger. Die letzten 12 Kilometer sind ganz schneefrei. Juhui!! Es macht wieder Spaß zu laufen. Nur kommen nun auch die Mücken zurück. Gemeine Biester.
Der Weg geht jetzt wieder durch Lavafelder. Hier heißt es aufpassen. Es hat groben Kiesel und größere Brocken auf dem Weg. Vorsichtig und langsam geht es weiter. Immer wieder komme nun an Seen vorbei. Endlich um neun Uhr komme ich zur Mackenzie Strasse. Jetzt heißt es hoffen auf ein Auto. Eine halbe Stunde später kommen die ersten Autos, leider haltet keines. Nach 45 Minuten warten hält endlich ein Auto an. Ein amerikanisches Ehepaar nimmt mich mit. Glück gabt. Sisters ist etwa 15 Meilen entfernt. Um zehn Uhr bin ich dort und finde ein Zimmer für zwei Nächte. Tagesfazit: 17.5 Meilen (28km)
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Um acht Uhr geht es weiter über den Schnee. Zwischendurch hat es mal ein paar hundert Meter keinen Schnee. Ich hadere mit dem Gedanken meine Wanderung abzubrechen. Dann denke ich, es sind nach Sisters noch etwa 60 Meilen mit Schnee. Wenn ich kurze Etappen mache, sind das etwa 5 Tage. Das sollte ich eigentlich schaffen. Natürlich ist es hart, aber machbar. Schritt für Schritt.
Die Landschaft war heute atemberaubend schön! Das entschädigt für alle Strapazen. Immer wieder tolle Weitsicht und Lavafelder.
Einmal habe ich einen falschen Weg erwischt und habe es erst einen halben Kilometer später gemerkt. Nun hieß es wieder aufwärts zurück. Anschließend kam ich zum Obsidianwasserfall, ein schöner Platz. Hier wollte ich mein Wasser auffüllen. Leider war der Bach und die Quelle unter Schnee versteckt. Hier in diesem Areal hat es überall Obsidian verstreut. Das funkelt richtig in der Sonne.
Im Schnee komme ich nur langsam vorwärts. Immer wieder muss ich den Trail suchen. Nach der Mittagspause treffe ich eine Rangerin. Sie läuft die Wege ab und schaut wieviel Schnee es noch hat. Von ihr erfahre ich, dass es nach Sisters noch viel Schnee hat. Dann geht es weiter hoch zu einem Pass. Das letzte steile Stück geht im Zickzack hoch und ist zum Glück schneefrei. Das ganze ist ein großes Lavafeld. Sehr faszinierend und schön. Die meisten Berge hier sind Vulkane. Deshalb ist die Landschaft sehr unterschiedlich, gegenüber unserer.
Jetzt ist mir auch das Wasser ausgegangen. Zur Not lutsche ich am Schnee, nicht das beste, aber einzige Möglichkeit. Schon absurd, rund um mich hat es Wasser ( Schnee ) und ich habe Durst.
Der Trail geht wieder abwärts und zurück in den Schnee. Auf dem Pass hatte ich wunderbare Ausblicke auf verschiedene Berge. Etwa drei Meilen weiter finde ich endlich Wasser. Tut dass gut, zu trinken. Kurz danach treffe ich zwei Männer und zwei Frauen, sie haben sechs Lamas dabei. Sie machen zwei, drei Tage lang kurze Etappen. Nun geht es langsam abwärts und der Schnee wird weniger. Die letzten 12 Kilometer sind ganz schneefrei. Juhui!! Es macht wieder Spaß zu laufen. Nur kommen nun auch die Mücken zurück. Gemeine Biester.
Der Weg geht jetzt wieder durch Lavafelder. Hier heißt es aufpassen. Es hat groben Kiesel und größere Brocken auf dem Weg. Vorsichtig und langsam geht es weiter. Immer wieder komme nun an Seen vorbei. Endlich um neun Uhr komme ich zur Mackenzie Strasse. Jetzt heißt es hoffen auf ein Auto. Eine halbe Stunde später kommen die ersten Autos, leider haltet keines. Nach 45 Minuten warten hält endlich ein Auto an. Ein amerikanisches Ehepaar nimmt mich mit. Glück gabt. Sisters ist etwa 15 Meilen entfernt. Um zehn Uhr bin ich dort und finde ein Zimmer für zwei Nächte. Tagesfazit: 17.5 Meilen (28km)
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Position:Meile 1989.5
Montag, 16. Juli 2012
16. Tag, 14.7.2012
Meine Auszeit ist beendet. Die Blasen an den Füssen sind ein wenig besser geworden. Das Wasser ist raus und sie schmerzen nicht mehr!
Heute morgen hat Lloyd mich wieder nach Elk Lake zurückgefahren. Danke an diesen Trailangel! Was würden wir ohne sie bloß machen.
Um 8:30 Uhr lief ich los. Mal wieder schönes Wetter. Abends hat es dann zugemacht und ich wusste nicht, kommt noch Regen oder nicht?
Tatsächlich hat es jetzt weniger Schnee und ich komme gut voran. Bis ich näher zum South Sister ( hoher Berg ) komme. Jetzt fängt der Schnee wieder an. Es ist zum Glück nirgendwo steil. Auch hat es zum Teil Spuren von anderen Wanderern. Kilometerweit geht es über Schnee. Normalerweise hat es hier immer wieder Wiesen, leider total unter Schnee begraben. Manchmal hat es ein paar hundert Meter kein Schnee, einmal sogar etwa einen Kilometer. Dann ist das wandern ein Vergnügen. Im Schnee ist es sehr mühsam. Und ich denke, was tu ich mir an? Die einzige Hoffnung ist, es kann nur besser werden. Ohne Schnee wäre es hier wunderschön zum wandern. Nicht zu viele Höhenmeter und eine schöne Landschaft. Die Three Sisters sind beeindruckend. Ein paar Bäche und Seen waren wieder dabei.
Laufe ich im Schnee, denke ich ans aufhören. Kommt eine schneefreie Strecke, verfliegen diese Gedanken schnell wieder. Es ist eine Zwickmühle. Was soll ich tun. Morgen komme ich hoffentlich nach Sisters, ein Cowboystädtchen. Danach sind es noch etwa vier Tage mit Schnee zu wandern, danach sollte es besser werden. Der Wanderweg geht runter.
Etwa um sechs habe ich bei Meile 1972 Schluss gemacht. Eigentlich wollte ich weiter kommen, es ist aber nicht leicht einen Platz fürs Zelt zu finden. Dies war seit fünf Kilometer die erste mögliche Stelle und ich weiß nicht wie weit es zur nächsten Stelle wäre. Also habe ich die Chance gepackt.
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
Von Links: South Sister, middle Sister und North Sister
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Heute morgen hat Lloyd mich wieder nach Elk Lake zurückgefahren. Danke an diesen Trailangel! Was würden wir ohne sie bloß machen.
Um 8:30 Uhr lief ich los. Mal wieder schönes Wetter. Abends hat es dann zugemacht und ich wusste nicht, kommt noch Regen oder nicht?
Tatsächlich hat es jetzt weniger Schnee und ich komme gut voran. Bis ich näher zum South Sister ( hoher Berg ) komme. Jetzt fängt der Schnee wieder an. Es ist zum Glück nirgendwo steil. Auch hat es zum Teil Spuren von anderen Wanderern. Kilometerweit geht es über Schnee. Normalerweise hat es hier immer wieder Wiesen, leider total unter Schnee begraben. Manchmal hat es ein paar hundert Meter kein Schnee, einmal sogar etwa einen Kilometer. Dann ist das wandern ein Vergnügen. Im Schnee ist es sehr mühsam. Und ich denke, was tu ich mir an? Die einzige Hoffnung ist, es kann nur besser werden. Ohne Schnee wäre es hier wunderschön zum wandern. Nicht zu viele Höhenmeter und eine schöne Landschaft. Die Three Sisters sind beeindruckend. Ein paar Bäche und Seen waren wieder dabei.
Laufe ich im Schnee, denke ich ans aufhören. Kommt eine schneefreie Strecke, verfliegen diese Gedanken schnell wieder. Es ist eine Zwickmühle. Was soll ich tun. Morgen komme ich hoffentlich nach Sisters, ein Cowboystädtchen. Danach sind es noch etwa vier Tage mit Schnee zu wandern, danach sollte es besser werden. Der Wanderweg geht runter.
Etwa um sechs habe ich bei Meile 1972 Schluss gemacht. Eigentlich wollte ich weiter kommen, es ist aber nicht leicht einen Platz fürs Zelt zu finden. Dies war seit fünf Kilometer die erste mögliche Stelle und ich weiß nicht wie weit es zur nächsten Stelle wäre. Also habe ich die Chance gepackt.
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
Von Links: South Sister, middle Sister und North Sister
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Dienstag, 10. Juli 2012
Fotos Hochgeladen
Endlich konnte ich die ersten Fotos hochladen. Einfach auf den Link rechts klicken.
9.7.2012
Gestern habe ich einen freien Tag genossen. Zuerst Kleider waschen und einkaufen, dann faulenzen. Heute morgen früh fuhr ich mit Lloyd (Trailangel) nach Sisters zur Post, damit ich meine Pakete abholen konnte. Dort traf ich sogar Ben nochmals. Er ist durchgekommen, sagt aber, es hat sehr viel Schnee.
Zurück hier in Bend, kam ein Thruhiker zu meinem Zimmer. Er schenkte mir ein paar Früchte, welche er nicht mehr isst. Dieser Hiker macht 40-60km jeden Tag. Das sei der erste Tag Pause, seit Mexiko! Er musste neue Schuhe kaufen.
Nachmittags habe ich dann die ersten Fotos hochgeladen.
Abends gab es ein Gewitter mit heftigem Regen. Sehr gut für die Schneeschmelze!
Zurück hier in Bend, kam ein Thruhiker zu meinem Zimmer. Er schenkte mir ein paar Früchte, welche er nicht mehr isst. Dieser Hiker macht 40-60km jeden Tag. Das sei der erste Tag Pause, seit Mexiko! Er musste neue Schuhe kaufen.
Nachmittags habe ich dann die ersten Fotos hochgeladen.
Abends gab es ein Gewitter mit heftigem Regen. Sehr gut für die Schneeschmelze!
Sonntag, 8. Juli 2012
15. Tag, 7.7.2012
Heute war es wieder über 30 Grad heiß und sonnig. Nach dem Frühstück lief ich um neun Uhr los.
Es ging hoch zum Trail und weiter immer hoch. Obwohl ich auch heute eine Schmerztablette genommen hatte, schmerzten meine Füße stark. Es kam immer mehr Schnee. Irgendwann, nach etwa sechs Meilen, kam wieder eine schwierige Stelle unter Schnee. Nun schaute ich in die Karte und stellte fest, dass wahrscheinlich noch mehr solche Stellen kommen. So entschloss ich mich, hier umzukehren und zurück zu gehen. Heute waren es also 12 Meilen (19.2km).
Ich habe dann einem Trailangel angerufen und er hat mich nach Bend gefahren. Das ist eine größere Stadt, welche etwa 48km entfernt liegt. Hier bleibe ich mindestens eine Woche, so können sich hoffentlich meine Füße erholen und der Schnee kann weiter schmelzen.
Endlich wieder ein Bett und eine Dusche!
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Es ging hoch zum Trail und weiter immer hoch. Obwohl ich auch heute eine Schmerztablette genommen hatte, schmerzten meine Füße stark. Es kam immer mehr Schnee. Irgendwann, nach etwa sechs Meilen, kam wieder eine schwierige Stelle unter Schnee. Nun schaute ich in die Karte und stellte fest, dass wahrscheinlich noch mehr solche Stellen kommen. So entschloss ich mich, hier umzukehren und zurück zu gehen. Heute waren es also 12 Meilen (19.2km).
Ich habe dann einem Trailangel angerufen und er hat mich nach Bend gefahren. Das ist eine größere Stadt, welche etwa 48km entfernt liegt. Hier bleibe ich mindestens eine Woche, so können sich hoffentlich meine Füße erholen und der Schnee kann weiter schmelzen.
Endlich wieder ein Bett und eine Dusche!
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Position:Meile 1964
Samstag, 7. Juli 2012
14. Tag, 6.7.2012
Wieder war es mal ein perfekter Sommertag. Aufbruch war heute schon um 6:30 Uhr, weil es ein längerer Tag wurde.
Nach kurzer Zeit kam wieder sehr viel Schnee. Etwa sechs Kilometer ging es fast über eine geschlossene Schneedecke. Es war sehr mühsam. Danach wurde es zum Glück besser. Immer wieder kam ich an größeren oder kleineren Seen vorbei.
Plötzlich stieß ich auf ein Ehepaar, sie sind drei Tage unterwegs. Später traf ich einen Angler. Und am Nachmittag noch zwei Männer, welche am Trail arbeiten. Sie hatten eine Handsäge und Äxte dabei. Damit räumen sie die Bäume weg. Man merkt, das es Wochenende wird.
Der Trail ging mal leicht hoch, dann wieder runter, angenehm zu laufen. Am Abend kamen dann nochmals größere Schneefelder. Durch ein Waldbrandgebiet lief ich runter zum Elk Lake. Hier wollte ich in einer Cabin schlafen. Leider war schon alles ausgebucht, halt wieder im Zelt. Wenigstens hat es ein Restaurant, wo man eine kleine Auswahl hat ( Suppe, Burger, Salad).
Um etwa 17:30 war ich hier eingetroffen.
Tagesfazit: 20.5 Meilen (33km)
Größere Blasen
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Nach kurzer Zeit kam wieder sehr viel Schnee. Etwa sechs Kilometer ging es fast über eine geschlossene Schneedecke. Es war sehr mühsam. Danach wurde es zum Glück besser. Immer wieder kam ich an größeren oder kleineren Seen vorbei.
Plötzlich stieß ich auf ein Ehepaar, sie sind drei Tage unterwegs. Später traf ich einen Angler. Und am Nachmittag noch zwei Männer, welche am Trail arbeiten. Sie hatten eine Handsäge und Äxte dabei. Damit räumen sie die Bäume weg. Man merkt, das es Wochenende wird.
Der Trail ging mal leicht hoch, dann wieder runter, angenehm zu laufen. Am Abend kamen dann nochmals größere Schneefelder. Durch ein Waldbrandgebiet lief ich runter zum Elk Lake. Hier wollte ich in einer Cabin schlafen. Leider war schon alles ausgebucht, halt wieder im Zelt. Wenigstens hat es ein Restaurant, wo man eine kleine Auswahl hat ( Suppe, Burger, Salad).
Um etwa 17:30 war ich hier eingetroffen.
Tagesfazit: 20.5 Meilen (33km)
Größere Blasen
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Position:Meile 1960
13. Tag, 5.7.2012
Wieder ist das Wetter perfekt, fast zu warm zum wandern. Um etwa neun Uhr bin ich losgelaufen. Es hat fast keine Mücken.
Der Trail geht langsam hoch. Es kommen erste Schneefelder. Nicht so schlimm denke ich. Dann kommen immer grössere und höhere Felder. Wenigstens geht es hier nicht steil hinunter. Etwa fünf bis sechs Kilometer geht das so weiter, sehr mühsam. Endlich ging es wieder runter und der Schnee wurde weniger. An einem See habe ich Mittagspause gemacht. Ein wunderschöner Platz. Gute Stellen fürs Zelt, keine Mücken, eine Bucht zum baden und eine Feuerstelle. Die Strasse ist auch nur etwa einen Kilometer entfernt.
Weiter ging es durch ein ehemaliges Waldbrandgebiet. Hier hat es keinen Schatten, dafür auch keinen Schnee. Es ist sehr warm, zum Glück habe ich einen Regen-, Sonnenschirm dabei. Das Brandgebiet erstreckt sich über fünf Kilometer. Danach geht es in den Wald zurück. Es folgen viele Seen und leider auch wieder Schnee. Auch die Mücken sind zurück.
Etwa um sechs Uhr komme ich zum Brahme Lake. Hier stelle ich mein Zelt direkt am See auf. Perfekt! Wunderbare Sicht auf den See, fast keine Mücken, Abendsonne. Eine Weile sitze ich am See und genieße die Stille und die Sonne. Dann mache ich Trinkwasser für morgen und esse etwas. Vom Zelt aus genieße ich die Abendstimmung. Herrlich!
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
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Der Trail geht langsam hoch. Es kommen erste Schneefelder. Nicht so schlimm denke ich. Dann kommen immer grössere und höhere Felder. Wenigstens geht es hier nicht steil hinunter. Etwa fünf bis sechs Kilometer geht das so weiter, sehr mühsam. Endlich ging es wieder runter und der Schnee wurde weniger. An einem See habe ich Mittagspause gemacht. Ein wunderschöner Platz. Gute Stellen fürs Zelt, keine Mücken, eine Bucht zum baden und eine Feuerstelle. Die Strasse ist auch nur etwa einen Kilometer entfernt.
Weiter ging es durch ein ehemaliges Waldbrandgebiet. Hier hat es keinen Schatten, dafür auch keinen Schnee. Es ist sehr warm, zum Glück habe ich einen Regen-, Sonnenschirm dabei. Das Brandgebiet erstreckt sich über fünf Kilometer. Danach geht es in den Wald zurück. Es folgen viele Seen und leider auch wieder Schnee. Auch die Mücken sind zurück.
Etwa um sechs Uhr komme ich zum Brahme Lake. Hier stelle ich mein Zelt direkt am See auf. Perfekt! Wunderbare Sicht auf den See, fast keine Mücken, Abendsonne. Eine Weile sitze ich am See und genieße die Stille und die Sonne. Dann mache ich Trinkwasser für morgen und esse etwas. Vom Zelt aus genieße ich die Abendstimmung. Herrlich!
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
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Position:Meile 1940
12. Tag, 4.7.2012
Heute morgen war es kalt. Später wurde es warm und sonnig. Wunderbar das Wetter.
Zuerst packte ich alles zusammen, dann ging ich frühstücken. Etwa um 9:30 Uhr lief ich endlich los. Es ging ein Stück zurück und dann hoch zum PCT. Die Mücken sind hier die Hölle!! Kaum habe ich sie vom Ärmel abgestreift, sitzen schon wieder etwa zwanzig Mückenen darauf.
Nach kurzer Zeit erreiche ich eine grössere Straße. Nach der Überquerung geht's wieder in den Wald zurück. Nun ist es nicht mehr so schlimm mit den Mücken. Es geht nun aufwärts. Öfters komme ich an Seen vorbei. Eine wunderbare Strecke zum wandern.
Eine Familie kommt mir entgegen, sie machen eine Tageswanderung. Auch eine Männergruppe kommt dahergelaufen. Die haben riesige Rucksäcke! Sicher etwa 30kg schwer.
Oben auf dem Weg sehe ich nochmals weit zurück. All die schönen Seen. Dann geht es wieder runter. Ein paar sehr kleine Schneefelder sind zu überwinden. Neben dem Trail hat es noch mehr Schnee. Schön, wenn man fast ohne Schnee laufen kann. So macht das Wandern wieder viel mehr Spass. Hoffentlich bleibt es so.
Um etwa fünf Uhr war ich bei einem See angekommen. Hier machte ich mein Lager. Es hat gute Plätze. Leider sind die Mücken hier wieder sehr wild. So kann ich nicht am See sitzen und bin in meinem Zelt gefangen. Durch die Bäume hindurch sehe ich zum See.
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
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Zuerst packte ich alles zusammen, dann ging ich frühstücken. Etwa um 9:30 Uhr lief ich endlich los. Es ging ein Stück zurück und dann hoch zum PCT. Die Mücken sind hier die Hölle!! Kaum habe ich sie vom Ärmel abgestreift, sitzen schon wieder etwa zwanzig Mückenen darauf.
Nach kurzer Zeit erreiche ich eine grössere Straße. Nach der Überquerung geht's wieder in den Wald zurück. Nun ist es nicht mehr so schlimm mit den Mücken. Es geht nun aufwärts. Öfters komme ich an Seen vorbei. Eine wunderbare Strecke zum wandern.
Eine Familie kommt mir entgegen, sie machen eine Tageswanderung. Auch eine Männergruppe kommt dahergelaufen. Die haben riesige Rucksäcke! Sicher etwa 30kg schwer.
Oben auf dem Weg sehe ich nochmals weit zurück. All die schönen Seen. Dann geht es wieder runter. Ein paar sehr kleine Schneefelder sind zu überwinden. Neben dem Trail hat es noch mehr Schnee. Schön, wenn man fast ohne Schnee laufen kann. So macht das Wandern wieder viel mehr Spass. Hoffentlich bleibt es so.
Um etwa fünf Uhr war ich bei einem See angekommen. Hier machte ich mein Lager. Es hat gute Plätze. Leider sind die Mücken hier wieder sehr wild. So kann ich nicht am See sitzen und bin in meinem Zelt gefangen. Durch die Bäume hindurch sehe ich zum See.
Tagesbilanz: 15 Meilen (24km)
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Position:Meile 1925
Mittwoch, 4. Juli 2012
11. Tag, 3.7.2012
Heute sind wir etwa um 8:30 Uhr gestartet. Mein Begleiter, er heisst Ben und nicht Brian, läuft schneller als ich. Manchmal wartet er auf mich. Als wir aufstanden war es bewölkt und kühl. Nach etwa einer Stunde kam die Sonne hervor und es wurde ein wunderschöner, sonniger Tag.
Fast die ganze Strecke führte am Wildbach entlang. Immer wieder kamen auch Seen zum Vorschein. Zuerst war der Wald noch karg und der Boden sandig. Später wurde es immer grüner und der Boden erdiger, es glich sehr der Schweiz. Ich bekam fast ein wenig Heimweh.
Die Strecke führte erst ein wenig hoch, dann eben und zuletzt runter. Die Bäume haben hier wieder Bärte und es gleicht einem Märchenwald.
Um zwei Uhr kam ich dann schon in Shelter Cove an. Das ist ein Resort an einem See. Ich reservierte einen Zeltplatz. Dann aß ich einen Hotdog. Mhm!!
Ich holte mein Esspaket ab. Dann habe ich mich von Ben verabschiedet, er läuft noch ein paar Kilometer und ich brauche eine Pause. Schade!
Abends gab es einen wunderschönen Mondaufgang über dem See.
Tagesbilanz: 12 Meilen ( 19.2km)
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Fast die ganze Strecke führte am Wildbach entlang. Immer wieder kamen auch Seen zum Vorschein. Zuerst war der Wald noch karg und der Boden sandig. Später wurde es immer grüner und der Boden erdiger, es glich sehr der Schweiz. Ich bekam fast ein wenig Heimweh.
Die Strecke führte erst ein wenig hoch, dann eben und zuletzt runter. Die Bäume haben hier wieder Bärte und es gleicht einem Märchenwald.
Um zwei Uhr kam ich dann schon in Shelter Cove an. Das ist ein Resort an einem See. Ich reservierte einen Zeltplatz. Dann aß ich einen Hotdog. Mhm!!
Ich holte mein Esspaket ab. Dann habe ich mich von Ben verabschiedet, er läuft noch ein paar Kilometer und ich brauche eine Pause. Schade!
Abends gab es einen wunderschönen Mondaufgang über dem See.
Tagesbilanz: 12 Meilen ( 19.2km)
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Position:Shelter Cove
10. Tag, 2.7.2012
Gestern Abend gab es noch einen Vorfall. Etwa um 22:00 Uhr kam ein Auto und hielt etwa 50m entfernt an. Plötzlich ging die Hölle los. Sie fingen an zu schiessen, das war ein Krach. Ich dachte, ich sei im Krieg gelandet. Wir riefen Ruhe, sie gaben noch eine Salve ab und verschwanden.
Heute morgen fanden wir dann etwa 20-30 Hülsen!
Etwa um 8:30 Uhr sind wir aufgebrochen. Es ging 8 Meilen zum Pass rauf. Auch heute ist wieder ein wunderschöner, warmer Tag. Auf dem Pass haben wir unsere Mittagspause abgehalten. Die Mücken waren heute wieder die Hölle!
Dann ging es endlich wieder auf einen Wanderweg zurück. Dieser Weg ist eine Alternative, welche weniger Schnee hat. Er führt an vielen Seen vorbei. Etwa um 18:00 Uhr kamen wir zum Campingplatz am Crescent Lake.
Meine Füße Schmerzen und ich habe neue Blasen.
Tagesbilanz: 18 Meilen (28.5 km)
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Heute morgen fanden wir dann etwa 20-30 Hülsen!
Etwa um 8:30 Uhr sind wir aufgebrochen. Es ging 8 Meilen zum Pass rauf. Auch heute ist wieder ein wunderschöner, warmer Tag. Auf dem Pass haben wir unsere Mittagspause abgehalten. Die Mücken waren heute wieder die Hölle!
Dann ging es endlich wieder auf einen Wanderweg zurück. Dieser Weg ist eine Alternative, welche weniger Schnee hat. Er führt an vielen Seen vorbei. Etwa um 18:00 Uhr kamen wir zum Campingplatz am Crescent Lake.
Meine Füße Schmerzen und ich habe neue Blasen.
Tagesbilanz: 18 Meilen (28.5 km)
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Position:Crescent Lake
9. Tag, 1.7.2012
Wir starteten etwa um acht Uhr. Ungefähr sieben Meilen ging es der Strasse entlang zum Diamont Lake. Bei einem Laden aßen wir etwas kleines und machten eine Pause. Weiter ging es am See entlang. Eigentlich wollten wir hier auf einem Wanderweg zum PCT zurück laufen. In der Karte sahen wir, dass der PCT hier wieder sehr hoch geht und wir wieder im Schnee landen würden. So beschlossen wir, weiter die Straße lang zu laufen, dann eine Seitenstraße zu nehmen die uns zum Windigo Pass führt. Dadurch umgehen wir die höchsten Stellen. Von dort gehen wir auch einen alternativen Weg zu Shelter Cove.
Heute war der ganze Tag schön sonnig und warm. Nur die Mücken machen uns zu schaffen.
Abends haben wir ein Feuer gemacht, das hielt die Mücken auf Abstand.
Tagesbilanz: ca. 20 Meilen ( 32km)
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Heute war der ganze Tag schön sonnig und warm. Nur die Mücken machen uns zu schaffen.
Abends haben wir ein Feuer gemacht, das hielt die Mücken auf Abstand.
Tagesbilanz: ca. 20 Meilen ( 32km)
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Position:ca. 5 Meilen vor Windigo Pass
8. Tag, 30.6.2012
Heute bin ich mit Brian zusammen weitergelaufen. Zuerst haben wir allerdings noch gefrühstückt.
Weil es hier sehr viel Schnee hat, beschlossen wir, an der Strasse entlang zu laufen. Der PCT geht bis zum Punkt wo wir übernachten, immer in der Nähe der Strasse vorbei. Die Straße ist ein wenig länger.
Als erstes kommen wir zur Rangerstation, hier ist auch die Post. Wir geben unsere Postkarten ab. Weiter geht es rauf zum Krater. Der See darin ist wunderschön. Ich esse hier im Restaurant etwas, fülle meine Flaschen und dann geht es weiter. Die Strasse folgt dem Krater. Das Wetter war heute bewölkt, neblig, windig. Zwischendurch schien Sonne und abends um sechs wurden wir richtig verregnet.
Irgendwann ging die Strasse langsam abwärts. Nach 23 Meilen suchten wir uns einen Zeltplatz. Es war 19:15 Uhr. Hier hat es auch endlich fast keinen Schnee mehr.
Tagesbilanz: 36.5km
Zwei neue Blasen.
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Weil es hier sehr viel Schnee hat, beschlossen wir, an der Strasse entlang zu laufen. Der PCT geht bis zum Punkt wo wir übernachten, immer in der Nähe der Strasse vorbei. Die Straße ist ein wenig länger.
Als erstes kommen wir zur Rangerstation, hier ist auch die Post. Wir geben unsere Postkarten ab. Weiter geht es rauf zum Krater. Der See darin ist wunderschön. Ich esse hier im Restaurant etwas, fülle meine Flaschen und dann geht es weiter. Die Strasse folgt dem Krater. Das Wetter war heute bewölkt, neblig, windig. Zwischendurch schien Sonne und abends um sechs wurden wir richtig verregnet.
Irgendwann ging die Strasse langsam abwärts. Nach 23 Meilen suchten wir uns einen Zeltplatz. Es war 19:15 Uhr. Hier hat es auch endlich fast keinen Schnee mehr.
Tagesbilanz: 36.5km
Zwei neue Blasen.
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Position:Meile 1852
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