Mittwoch, 20. März 2013

11.3.213

Heute Morgen sah ich dem wunderschönen Sonnenaufgang zu. Einmalig! Dann um 9:30 Uhr lief ich endlich los. Der Deutsche schlief immer noch! Die Amerikaner waren auch fast startbereit. Es ging durch den Wald. Während ich lief war es bewölkt. Gegen Abend kam dann die Sonne wieder raus.
Schon bald lief ich wieder durch Schlamm. Einmal sank ich Knöcheltief ein. Von nun an lief ich oft einfach mitten durch den Dreck. Nur die tiefen Löcher umlief ich. Steil ging es hoch und wieder runter. Immer nur etwa 50-100 m. Dafür unzählige Male! Runter zu einem Bach und wieder hoch. Dann zum nächsten Bach. Dazwischen etwa 20, wenn ich Glück hatte, 50 m lange flache Stücke! Kurz vor dem Mittag komme ich zu einem Strand. Endlich mal ein längeres flaches Stück! Etwa einen Kilometer war dieser Abschnitt. Ich genoss es sehr. Nun ging es wieder in den Wald zurück. Zuerst war es flach. Hier hat es Holzstege, so hält sich auch der Dreck in Grenzen. Wäre doch nur die ganze Strecke so. Schon bald ging es wieder hoch und runter. Ein Vogelkonzert begleitete mich. Mühsam quäle ich mich voran. Bin ich froh, die Stöcke dabei zu haben. Sie helfen mir bei hohen Tritten oder die Balance zu halten, wenn ich über Baumstämme laufe. Nur einmal Rutsche ich aus und Lande weich im Gebüsch. Glück gehabt! An einem trockenen Platz mache ich Mittagspause.
Die Hütte erreiche ich um 15:45 Uhr. Auch diese Hütte ist direkt am Strand. Hier hat es Steine und keinen Sand. Sie ist größer als die erste Hütte.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:North-West-Circuit, Christmas Village Hut

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