Mittwoch, 24. April 2013

21.4.2013

Leider hat es in der Nacht wieder angefangen zu regnen. So musste ich das Zelt nass einpacken. Der Wind bläst auch noch. Im Shelter verschwindet meine leere Trinkflasche spurlos! Ich habe einen Weka im Verdacht. Dabei war ich nur kurz auf der Toilette. Zum Glück habe ich noch eine Flasche. Im Regen geht es um 9:00 Uhr los. Diese letzte Etappe geht an der Küste entlang. Oft kann man am Strand laufen. Beim Heaphy Beach laufe ich am Strand. Hier regnet es noch leicht. Dann macht der Regen eine Pause. So geht es weiter. Mal leichter Regen, dann wieder trocken. Richtig stark regnet es zum Glück nicht. Nun folgt ein Steinstrand und ich benütze wieder den Wanderweg. Es geht durch einen Palmenwald. Das Meer ist sehr Wild. Den ganzen Tag lang höre ich die Wellen donnern. Viele Sandstrände folgen. Manche sind groß, andere klein. Dazwischen liegen immer Steinstrände. Eine sehr schöne Strecke. Trotz des schlechten Wetters genieße ich es richtig. Zweimal kommt sogar die Sonne ganz kurz raus. Kurz vor dem Ziel geht es noch über einen Hügel. Eine letzte Hängebrücke ist zu Meistern und ich erreiche um 15:00 Uhr den Parkplatz. Es ist vollbracht, eine weitere Wanderung geht zu Ende. Gerade rechtzeitig. Kaum bin ich im Shelter, setzt ein heftiger Regen ein. Nach 15 Minuten geht er wieder zu leichtem Regen über. Ich suche das Auto des Deutschen. Schnell ist es gefunden und alles verstaut. Los geht die Fahrt.
Während der ganzen Fahrt regnet es ohne Pause. Mal leicht und dann wieder heftig. Einmal so stark, das ich sehr langsam fahren muss, weil ich fast nichts mehr sehe. Dann kurz vor bevor sie untergeht, zeigt sich noch die Sonne. Ein wunderschöner doppelter Regenbogen entsteht. Ich halte an und bewundere dieses Naturschauspiel! Ein krönender Abschluss von dieser Wanderung. Im Dunkeln geht es weiter. Endlich um 19:30 Uhr komme ich zum Treffpunkt. Benjamin ist nicht hier.
Hoffentlich kommt er morgen. Er muss durch die Bäche fahren. Da es die letzten Tage viel geregnet hat, muss er vielleicht abwarten, dass der Wasserspiegel sinkt. Ich hoffe das beste.
Um 22:00 Uhr ist Benjamin doch noch angekommen. Er hat es knapp durch die Bäche geschafft. Wegen Erdrutschen musste er lange warten. Deshalb kam er erst so spät. Wir schlafen hier auf dem Parkplatz.

—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Kreuzung südlich von Nelson

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