Um acht Uhr bin ich gestartet. Die ersten zehn Meilen ging es sehr eben. Nach etwa drei Kilometer kam ich zu Lavafeldern. Hier türmen sich Lavasteinbrocken übereinander. Die nächsten 12km ging das so weiter. Der Weg ging mitten durch. Etwa um 14:30 Uhr kam ich zu einer größeren Strasse. Außer diesen Leuten, welche mit den Autos vorbeidüsten, sah ich heute niemanden.
Auf der anderen Straßenseite war ein Bach und ich füllte meine Flaschen auf. Von nun an ging es leicht bergauf. Hier fing der Regen an. Heute kam ich recht gut voran. Die ersten Mücken haben sich gezeigt. Es ist aber noch nicht sehr schlimm. Mit dem Regen nimmt die Moral zu laufen ziemlich ab. Am liebsten würde ich ins nächste Hotel gehen. Am höchsten Punkt kommen plötzlich Schneefelder. Nun geht es wieder runter. Irgendwann fange ich an, nach einem Platz fürs Zelt Ausschau zu halten. Nicht einfach hier. Nicht flach genug, zu viele Steine oder Baumstämme, zu viel Schnee oder Gebüsch. Um sechs Uhr finde ich endlich einen Platz. Heute habe ich 18 Meilen (29km) geschafft! Ich denke, mein Körper gewöhnt sich langsam ans laufen.
—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt
Position:Meile 1788
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