Freitag, 29. Juni 2012

1. Tag, 23.6.2012

Heute ging es nun los. Ich stellte mich um 8:00 Uhr an die Straße und etwa eine halbe Stunde später hielt ein Wagen. Er nahm mich mit. Gebracht hat er mich an eine andere Strasse als ich eigentlich wollte. Etwa 20 km nördlich, auch nicht tragisch. Kurz nach neun lief ich also los. Es war trocken, bewölkt und kühl. Das Wetter war heute durchzogen. Immer wieder kam die Sonne und mehrmals hat es kurz (15 Minuten) geregnet. Zweimal sogar gerieselt.
Die Landschaft ist wunderschön und ähnlich wie in der Schweiz. Es ging durch den Wald und Lichtungen. Vorbei an drei Seen. Ein paar Wanderer habe ich getroffen, alles Wochenendwanderer. Der Weg war Super. Es ging meist eben, mal leicht hoch, dann wieder runter.
Viele schöne Blumen hatte es am Wegrand. Um kurz nach fünf, 14 Meilen (20.5 km) waren gelaufen, kam ich zu einer Strasse an einem See. Ich beschloss hier zu Übernachten. An einem Parkplatz traf ich zwei Einheimische, welche hier Campen. Sie haben einen Wohnwagen. Wir kommen ins Gespräch. Dann stelle ich mein Zelt auf. Zum Glück regnet es gerade nicht. Danach Laden sie mich zum Nachtessen ein. Da Sage ich natürlich nicht nein! Es gibt Hamburger und Bohnen, Mhm! Wir machen ein Feuer und es gibt Kaffee. Dann kommen plötzlich ganz in der Nähe fünf Rehe aus dem Wald gelaufen. Sie essen etwa eine Stunde lang Gras, dann gehen sie wieder. So schön!
Irgendwann gehen wir dann ins Bett. Kurz danach fängt der Regen wieder an. Und es hört nicht so schnell wieder auf.


—-- Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

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